Die Angst hatte bis vor kurzem in meinem Leben wenig Platz. Allerdings bin ich vorsichtiger geworden. Bevor ich die Treppe runter gehe, schaue ich mich um, WER hinter mir läuft und auf der Rolltreppe stehe ich nur noch quer. Traurig aber wahr. Volksfeste sind noch nie mein Ding gewesen und wenn ich fliegen muß, dann muß ich zum Flughafen. Ein mulmiges Gefühl habe ich nicht, dort wird es genug Sicherheitspersonal und Überwachungskameras geben, hoffe ich jedenfalls. Ich finde den Vorschlag von de Maiziere , die Handys der Asylanten zu überprüfen für dringend notwendig, das hätte schon lange passieren müssen !
Lieber Herr Maxeimer, ich kann Ihnen diese Studie bestätigen. Mir ist bewusst, dass es keine absolute Sicherheit gibt, aber vor der willkürlichen ungesetzlichen Grenzöffnung durch Frau Merkel habe ich niemals an solch apokalyptischen Szenarien gedacht, die uns jetzt und hier in unserem Land beschert werden. Ich vermeide den Besuch von Großveranstaltungen. Weihnachtsmärkte waren schon passe’ vor dem Anschlag in Berlin. Restaurant - und Kinobesuche immer unter sehr grosser Achtsamkeit. Ich öffne nicht mehr unbedacht jedem die Türe. Das alles macht mich so wütend und zornig. Hilflosigkeit und Ohnmacht haben die Oberhand. Ich war mal ein unbeschwerter, fröhlicher und glücklicher Mensch, konnte unvoreingenommen auf Menschen zugehen. Alles verloren. Ich habe Angst um meine Familie und Freunde. Wird einer meiner Liebsten der nächste sein, der zerfetzt, zerquetscht, erstochen, erschossen, verbrannt und massakriert blutend auf den Asphalt liegt? Ich übertreibe werden viele sagen aber es hat schon so viele Opfer gegeben durch Merkels D-Day und ich befürchte, es werden nicht die letzten sein.
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