Ob Trump nun gut oder schlecht für die USA ist, ist mir egal. Wenn ich aber sehe, mit welcher Inbrunst eine große Mehrheit deutscher Journalisten versucht, Donald Trump “aus dem Amt zu schreiben”, dann werde ich mißtrauisch. Ständig arbeiten sich deutsche Schreiberlinge an ihm ab. Aber zu den deutschen Problemen mit Einwanderern wird nichts gesagt, stattdessen abgelenkt und Trump vorgehalten, er mache alles falsch. Merkwürdig, diese Inbrunst. Solange Trump keine Kriege beginnt, soll er heuern und feuern und zwitschern wie ein Berserker. Ich lebe in Deutschland und will deutsche Probleme gelöst sehen. Diese pathologische, diese langanhaltende Kampagne ist verdächtig, finde ich.
Trump ist der einzige einlflussreiche Politiker in der westlichen Welt, der sich ohne wenn und aber klar gegen die islamische Welt positioniert. Und das ist gut so. Schade, dass er dafür angefeindet wird. Schwäche war noch nie der richtige Weg.
Donald Trump ist zwar der älteste Mann, der je zum Präsidenten gewählt wurde, er ist aber auch der modernste, indem er scheinbar als erster erkannt hat, dass das althergebrachte Politmodell (Kungelei zwischen Politikern und Medien zu beiderseitigem Vorteil) obsolet geworden ist. Dies ruft natürlich Entsetzen in den Medien hervor, da ein Ende ihres allzu bequemen Geschäftsmodells absehbar ist. Und - ja - Trump hat die Ungezogenheit seine Schadenfreude öffentlich zu zelebrieren.
Der Artikel trifft es ziemlich genau. Alle diejenigen, die es bevorzugen, ihr Mäntelchen nach dem Wind zu hängen und entlang den Denkmustern auf zweifelhaftem Wege zustandengekommener Mehrheiten Politik zu machen, auch wenn die common-sense-Wege ersichtlich zur Blockade geführt haben, sehen einen Paria am Werke und hoffen auf seinen Mißerfolg. Wir lesen dann: “erneute Niederlage für Trump” o. ä. Dabei ist es schon ein Fortschritt, daß es einer überhaupt versucht, verkrustete Strukturen aufzubrechen und vermeintlich unangreifbare “politische Besitzstände” anzugreifen, die natürlich besonders von denen mit Zähnen und Klauen verteidigt werden, die sich notorisch als alternativlos und im Besitz der fortschrittlichen Wahrheit ansehen. Die sehen jede taktische Niederlage Trumps als ihren eigenen strategischen Erfolg an, und sie wundern sich darüber, daß er nicht aufgibt, sondern schnell den nächsten Zug macht, der sie in Bedrängnis bringt, ohne seine Ziele aufzugeben. Die herbeigeschriebene vermeintliche Erfolglosigkeit Trumps ist eine Fata Morgana all derer, die es hassen, ihre eigenen Fehler im Spiegel seiner Erfolge zu erkennen. Trump als “framing” läßt sie gar zu deutlich auf ein mittelmäßiges Format schrumpfen. Leute wie “little rocket man”, die sich zu gottgleicher Größe aufgeplustert haben, sind nicht die einzigen, denen das nicht passt. Unsere unfähige Europagarde, die versucht, alle Probleme mit Geld (gern dem der anderen) zuzuschütten, aber einen Schutz der Außengrenzen nicht hinbekommt, ganz zu schweigen von einer funktionierenden Landesverteidigung oder allfälligen Reformen in den Mitgliedsländern, möchte auch lieber an Maßstäben gemessen werden, die sie groß erscheinen lassen. Da ist sie mit Kim Jong Un einer Meinung.
Tja, schöner wird er in diesem Leben nicht mehr, aber er hat Cojones dieser Mann. Und das gefällt mir.
Der Schweizer, in Palo Alto, California wirkende Psychotherapeut und Kommunikationsforscher Paul Watzlawick (1921-2007) hat u.a. herausgefunden, weshalb viele Problemlösungen nicht gelingen: Menschen neigen dazu, mehr Kraft in gescheiterte Problemlösungsstrategien zu investieren, haben dann wieder Misserfolg und verlieren schließlich die Hoffnung, jemals ihr Problem lösen zu können. Watzlawick beschrieb diese dysfunktionale Lösungsstrategie als das “Mehr desselben”. Seine logische Schlussfolgerung war ein Methodenwechsel, um zum Erfolg zu gelangen. Selbstverständlich gelten diese Mechanismen auch in der Politik. Der Widerstand der abgewählten Mehr-desselben-Elite wird verstummen, wenn die Erfolge des Methodenwechsels unübersehbar werden und die linken Mainstreammedien erkennen müssen, dass sie mit ihrem hypertrophen Moralismus eine wesentliche Mitschuld tragen an Irrwegen und Stagnation. An der Trump-Administration kann man das bestens studieren. - Apropos Clown: Wer zuletzt lacht, lacht am besten
Frohes Neues Jahr Ihnen von ACHGUT.com und Ihren Familien. ACHGUT hat Obama-Care noch nicht durchleuchtet. Das ist für den US -Mittelstand ein verheerend Ding. Das US-Gesundheitsminis-terium hat eine Art Leistungs-Rechner ins Net gestellt. Der US-Bürger kann seine Zahlungen und Leistungen erkunden. Das Info-System bringt oft üble Erkenntnisse. Die wären in Deutschland genauso unpopulär. O-Care wäre auch in Deutschland in Parlamenten kaum durchgegangen. Die US-Bundestaaten haben seit 1936 eigene Gesundheitssysteme. Wer Geld spart und nichts tut, gehört nicht zu den Kunden der Versicherungen. Das ist hier auch nicht anders: Ein pleitegegangener Selbständiger bekommt auch keine Leistungen ohne Kassenmitglied zu sein. Der O-Care-Schuldner ist in den USA Steuerschuldner. Das zählt dort zu den Verbrechen ! Wer Pech hat, ver- liert bei Zahlungsschwierigkeiten durch Pfändung sein Haus. Er bleibt trotzdem Einkommenssteuer-Schuldner. Den Deutschen möchte ich sehen, der soetwas begrüßenswert fände. Auch wenn die neue Gesetzes-Novelle schwierig wird, TRUMP wird das durchbringen, die Gegner beschämen.
Hallo Herr Somm, in dem Artikel steckt viel Wahrheit drin und ja, der Trump ist so wie er ist und er ist gewohnt sich an der sachlichen Notwendigkeit auszurichten. Wenn er es nicht getan hätte wäre er nicht so erfolgreich gewesen. Er tut der Welt gut und wird noch einiges zum positiven wenden und alle anderen müssen sich mehr anstrengen, auch Deutschland und Europa. Und vielleicht twittert er in diesem Jahr etwas weniger. Mal sehen. Gruß D. Schmidt
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