Manfred Haferburg / 15.01.2016 / 06:30 / 7 / Seite ausdrucken

Erinnerungen an meine Integration

Das derzeit meistbeschworene Politikerwort ist „Integration“. Mit „Integration“ schaffen wir das. Was ist das eigentlich, Integration?

„Der Begriff „Integration“ bedeutet in der Soziologie die Ausbildung einer Wertgemeinsamkeit mit Gruppierungen, die zunächst andere Wertehaltungen vertreten“. Zu gut Deutsch, ein neu Hinzugekommener fügt sich in die Gemeinschaft der Aufnahmegesellschaft so ein, dass weder sein noch das soziale Leben der Aufnahmegesellschaft geschädigt werden. Wir haben nun das Problem, dass sich ca. 1.200.000 Ankommende einfügen müssen. Täglich kommen 3000 Neue hinzu. Die allermeisten von ihnen sind allein reisende Männer im wehr- und zeugungsfähigen Alter. Sie kommen zum größten Teil aus archaisch geprägten Kulturkreisen und sind weder der deutschen Sprache mächtig, noch verfügen sie über eine Ausbildung, die sie zur Teilnahme am Arbeitsprozess befähigt.

Ich habe mit der Integration meine eigenen Erfahrungen.

1989 fing ich als Ossi in einer anderen Galaxie zu arbeiten an. Es war das Arbeitsumfeld der Zentrale eines renommierten Bundesdeutschen Energieversorgers. Eigentlich schien es einfach: ich konnte die Sprache einigermaßen, ich war tatsächlich Atomphysiker und war zumindest DDR-mäßig mitteleuropäisch-deutsch sozialisiert worden.

Aber die Tücke liegt im Detail. Ich kannte die ungeschriebenen Regeln nämlich nicht. Von der Anzugsordnung bis hin, bis zum angemessenen Sozialverhalten im Aufzug musste ich mir alles abschauen. Ich war der einzige Ossi von über tausend Mitarbeitern. Und meine einzige Fremdsprache war Russisch.

Mein Chef wollte mir etwas Gutes tun und schickte mich umgehend auf eine Fachtagung im Belgischen Lüttich. Wie hinkommen? Darf ich fliegen? Darf ich einen Mietwagen nehmen? Darf ich ein Hotelzimmer mit Fernsehapparat nehmen? Was ziehe ich an? Kann ich ein Taxi auf Firmenkosten nehmen? Es war einfach unmöglich, alle diese Fragen zu stellen, ohne wie ein kompletter Idiot dazustehen.

Meinen kurzen Vortrag für die Fachtagung schrieb ich auf Deutsch. Meine Frau übersetzte ihn ins Englische, ich lernte ihn auswendig, übte vor dem Spiegel wieder und wieder, einschließlich des Fach-Witzes am Vortragsschluss.

Nach der Landung in Brüssel gegen Abend nahm ich einen bescheidenen Mietwagen, das erste Westauto, dass ich von innen sah. Es war ein Peugot und ich kam mir vor wie in einem Flugzeugcockpit. Den mitgebrachten Schell-Atlas auf den Knien fuhr ich ängstlich los. So einen Verkehr hatte auch noch nicht erlebt, alle hupten dem Ossi zur Begrüßung fröhlich zu, wie nett diese Belgier. Als ich auf dem Brüsseler Ring ankam, war es dunkel und es nieselte. Cool, diese Intervallscheibenwischer. Aber die Scheiben dieses blöden Autos beschlugen von innen wie Teufel – ich wusste ja nicht, dass Westautos ein Umluftsystem haben, das geschlossen sein kann. Ich dachte: „Auf dem Ring fährst du solange, bis ein Wegweiser nach Lüttich kommt“. Mit dem Handrücken die Scheiben abwischend versuchte ich die Autobahnschilder zu entziffern. Es ging überall hin, nur nicht nach Lüttich. Es ging nach Huy, es ging nach Manage, es ging Richtung Liege, es ging sogar nach Luik. Nur nach Lüttich ging es nicht.

Erst auf der zweiten Runde um Brüssel meldete sich bei mir ein dunkler Verdacht, der sich beim Halt auf einem Parkplatz und dem Studium der Karte des Autovermieters bestätigte. Gut, dass keiner meinen roten Kopf gesehen hat. Lüttich heißt nämlich auf „Belgisch“ mal Luik, ein anderes Mal Liege, aber nie Lüttich. Ich fand mein Hotel gegen Mitternacht und war „dienstreisetechnisch“ integriert. Nie habe ich diese peinliche Geschichte jemandem erzählt. Was sollen die Leute von mir denken?

Integration ist eine Herkulesaufgabe, besonders für die Ankömmlinge.

Und jetzt versuche ich mir vorzustellen, dass sich ein afghanischer fünfundzwanzigjähriger Analphabet, der nur Dari spricht, oder besser ein paar hunderttausend ähnlich gelagerte Fälle, „bei uns integrieren“ sollen.

Sie müssen die Sprache lernen. Viele müssen vielleicht schreiben und rechnen lernen. Manche müssen Fahrrad fahren lernen. Andere müssen schwimmen lernen. Sie müssen die Verkehrsregeln lernen. Sie müssen die neue Nahrung kennenlernen, und eine Liebe zu Eisbein und Sauerkraut entwickeln. Sie müssen vielleicht sogar mit Besteck essen lernen…

Und das ist alles noch der einfachste Teil der Integration.

Sie müssen unsere Werte „anerkennen“. Was bitte sind „Werte“?

Werte sind soziale Normen, die bestimmen, was man tut und wie man es tut, was als „zulässig“ oder „unzulässig“ angesehen wird. Sie bestimmen die Funktion des Einzelnen in der Gruppe. Wir sind unsere Werte.

Sie sollen unsere Werte anerkennen, möglichst mit Unterschrift verpflichtend, eine deutsche Wertgemeinsamkeit ausbilden, die ein dutzend Galaxien von der mitgebrachten Wertehaltung entfernt liegt.

Werte sind Bestandteil der Kultur und können nicht so einfach an der Garderobe abgegeben werden. Jeder von uns reagiert äußerst emotional, wenn einer seiner Werte in Zweifel gestellt wird. Kulturänderungen dauern Generationen, weil Kultur kollektiv erlernt werden muss. Kultur zu ändern, heisst Verhalten zu ändern.

Das eigene Verhalten nachhaltig zu ändern, ist außerordentlich schwierig bis unmöglich. Versuchen Sie mal, gesünder zu essen und abzunehmen. Ich meine auf Dauer.

Wenn Verhaltensänderungen einfach wären, wären manche Spitzenpolitiker nicht so schwer übergewichtig.  Denn auch sie geben zu, dass in Wirklichkeit fast niemand dick sein möchte, unbequem und ungesund, wie es ist.

Und nun kommen dieselben Politiker daher, die noch nicht einmal ihr eigenes Verhalten ändern können, und wollen dafür sorgen, dass eine extrem inhomogene riesige Menschengruppe ihr Verhalten ändert? Wie soll das denn gehen?
Wer Verhaltensänderungen erzwingen will, muss die Menschen umbringen. Mao, Stalin und Pol Pot lassen grüßen. Kim Jong Un auch. In der Chinesischen Kultur-Revolution sind 60 Millionen Menschen umgekommen.

Natürlich wird es einige Flüchtlinge geben, die das schaffen. Aber das Gros schafft es nicht. Nicht in dieser Generation. Vielleicht nicht einmal in der Nächsten. Oder glauben deutsche Politiker ernsthaft daran, dass sich Menschen fremder Kulturen besser in Deutschland integrieren, als in Frankreich, Ungarn, der Slowakei, Tschechien, Rumänien und Bulgarien? Schaffen wir Integration besser, als alle anderen, weil wir „ein starkes Land mit einem freundlichen Gesicht“ sind?

Die schiere Zahl der Nichtintegrierten kann zu Verwerfungen führen, gegen die Silvester 2015 als ein Kindergeburtstag erscheinen wird.

Also bitte, liebe dicke und dünne Politiker, bitte handelt. Handelt bald! Jeden Tag wird das Problem grösser. Bitte nicht nur so tun, als ob Ihr handeln würdet. Erlaubt das Ansprechen der Probleme. Fangt an, dem Volk wieder zu vertrauen. Arbeitet mit dem Volk und versucht nicht, das Volk zu manipulieren. Werdet wieder rechtsstaatlich. Ihr habt eine irreversible Situation geschaffen. Versucht aus dem gegenwärtigen Wahnsinn eine gesteuerte Kultur-Evolution zu machen.

Schafft Ihr das nicht, bekommen wir eine Kultur-Revolution. Bei Kultur-Revolutionen rollen Köpfe. Das kann keiner wollen, egal welcher politischen Richtung er anhängt.

 

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Alexander Rostert / 15.01.2016

Sie fragen nach unseren Werten? Ich nenne Sie Ihnen: Das Eigenheim, der Bolide in der Garage, der Inhalt des Bankschließfachs und des Wertpapierdepots, das Zahngold und das iPhone. Ich gehe davon aus, dass wir den meisten “Neu Ankommenden” diese Werte sehr schnell und umstandslos werden vermitteln können.

Dr. Ramona Bitter-Karas / 15.01.2016

Sehr geehrter Herr Haferburg, mit der Integration, meiner eigenen, habe ich ähnliche Erfahrungen wie Sie sie beschreiben, mich ungewollt als Ossi outend, als ich erstmalig eine Frankfurter Allgemeine Zeitung kaufte in Westberlin, im Dezember 1989 und nicht begriff, dass die gefühlt 10 Zeitungen in meiner Hand nur eine einzige Ausgabe waren. Eine so dicke Zeitung hatte ich noch nie gesehen. Ich kann Ihre Skepsis im Bezug auf die Integration der Neuankömmlinge (den Begriff “Flüchtlinge” mag ich im Zusammenhang mit Marokkanern, Tunesiern, Algeriern und weiteren hier wirklich nicht verwenden) nur zu gut nachvollziehen. Nur, was bitte meinen Sie mit Kultur-Evolution? Meinen Sie damit, dass sich das Land verändern wird, wie unser aller hochgeschätzte Bundeskanzlerin es verkündete? WIE wird sich das Land verändern? Sind wir denn ganz wild darauf, dass das geschieht? Also ich nicht. Ich fürchte nur, das Kind ist längst in den Brunnen gefallen und das, was auf uns zukommt, lässt sich nicht mehr steuern. Wie denn wohl, bei diesen Zahlen von einer Mio und mehr und bei den weiter zu uns kommenden, vermutlich auch Millionen, wenn man dem Entwicklungsminister trauen darf. Ich fürchte, die Silvesternacht war nur ein Anfang, immer im Hinterkopf habend, dass es seit langem die sogenannten No-go-Areas in Berlin, Duisburg etc. gibt, die bisher nur nicht bundesweit so im Gespräch waren, wie nach Köln. Und das heißt noch lange nicht, dass ich damit alle Migranten unter Generalverdacht stelle, wie es mir vermutlich so mancher Hell-Deutsche nun vorwerfen würde. Die Ankündigung schärferer Gesetze und auch die der Verschärfung des Asylrechts bringt doch nur dann etwas, wenn man das, was man hier rechtsstaatliches Verfahren nennt, auch durchsetzen kann, wenn man die Täter erstens überhaupt findet und ihnen zweitens den Rechtsbruch nachweisen kann. Kann man das im Falle von Köln? Und kann man dann die Leute auch ausweisen? Ich fürchte nein, die bleiben uns erhalten. Es wird wohl doch eher auf das hinauslaufen, was Sie Kultur-Revolution nennen (Houellebecq lässt grüßen), auch wenn ich ebenso wenig weiß, was genau Sie mit diesem Begriff verbinden. Ich sehe vermehrt Straßenschlachten zwischen Antifa und rechtsradikalen Gruppierungen (und hier meine ich nicht Pegida, sondern NPD) auf uns zukommen, die Einen die weltumspannenden Menschenrechte, die Anderen das missbrauchte deutsche Volk verteidigend, wobei den Einen die Menschenrechte genau so egal sind, wie den Anderen das deutsche Volk. Zu verdanken werden wir das dieser Bundeskanzlerin im Verbund mit Figuren wie Claudia Roth, Ralf Stegner, Yasmin Fahimi, Aydan Özoguz und wie sie alle heißen, haben. Egal, wie viele Appelle Sie an die dicken und dünnen Politiker richten. Warum sollten die tätig werden und vor allem wie? Sie können es nicht. Und sie müssen es ja auch nicht, denn sie konkurrieren nicht um Arbeitsplätze im Billiglohnsektor, sie konkurrieren nicht um günstigen Wohnraum mit der hier ansässigen Bevölkerung, und deren Kinder sind meist schon erwachsen oder sie haben keine, die sie zusammen mit Migrantenkindern in Schulen mit teilweise über 80% migrantischen Schülern schicken müssen. Hauptsache, sie sehen ihr humanistisches Weltbild umgesetzt und zeigen ein “freundliches Gesicht”. Was daraus am Ende wird? So what! Der Zug ist abgefahren. Das Land wird sich weiter spalten, in die Priveligierten in den guten Wohngegenden und die Nicht-Priveligierten, die normalen Bürger. Die Einen bleiben, wo sie sind, unter sich. Und die Anderen werden den Sozialstaat aufrecht erhalten, ihre Steuern bezahlen und in Verteilungskämpfen mit jenen stehen bzw. diejenigen allimentieren, um die sich das helle Deutschland so sorgt, die man beschützen, bemuttern und verteidigen muss gegen die Dunkel-Deutschen, die sogenannten “Aber-Nazis”, die “besorgten Bürger”, die “Ängstlichen” und wie sie sonst noch benannt werden. Nochmal, unser Dank dafür, dass sich dieses Land in dieser Weise verändert, gebührt, allen voran, unserer großartigen Bundeskanzlerin, der Time person of the year, und ihrem Klatschverein, genannt CDU. Erwarten Sie allen Ernstes, dass die die Zahl der Migranten begrenzen, dass die Länder verstärkt Leute zurückschicken, die kein Recht auf Asyl bei uns genießen oder “unser Gastrecht missbrauchen”, wie sogar Sarah Wagenknecht es nun zur Empörung ihrer Genoss_innen formulierte? Was wir jetzt gerade erleben, sind Placebos fürs Volk, Aktionismus. Fluchtursachen bekämpfen? Europäische Lösung? Unsere Kanzlerin hat doch alles dafür getan, dass eine europäische Lösung in weiter Ferne liegt bzw. unmöglich wird. Frau Merkel hat es fertig gebracht, nicht nur Deutschland zu spalten, sondern auch die EU. Sie hat es schon geschafft!

Thomas Bonin / 15.01.2016

Hat man Sie eigentlich schon mal zur erfolgreichen Integration ins Autorenkollektiv der Achsianer beglückwünscht? Wenn nicht, dann hier ;-) Ich mag Ihre Beiträge, weil diese persönlich Erlebtes mit einer ganzheitlich angelegten Analyse verbinden, sprachlich geradlinig rüberkommen und nicht mit unterschwelligem Witz geizen. Fortsetzungen ausdrücklich erwünscht!

Stefan Krikowski / 15.01.2016

Der 25-jährige zugereiste afghanische Analphabet, der nur Dari spricht, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit in Deutschland scheitern, nicht ankommen und wird dauerhaft in unserem Sozialsystem landen. Kleine Anmerkung: Unter Integration verlange ich wirklich nicht, dass ein Afghane - der mit hoher Wahrscheinlichkeit Moslem ist -  bei uns Eisbein mit Sauerkraut ißt. Aber was macht ein Mensch der in der Fremde nicht ankommt? Er wendet sich der (seiner) Religion zu… Stefan Krikowski, Berlin

Ralf Neuber / 15.01.2016

Herr Haferburg, das ist einer der besten Artikel zum Thema den ich las. Auch ich als gelernter DDR-Bürger habe noch in Erinnerung wie schwer es nach der Wende für einen selbst war. Und das trotz gleicher Muttersprache und des medialen Wissens durch Westfernsehen und -radio. Ja sogar durch die Verwandtschaft, die oft zu Besuch war. Dennoch dauerte es seine Zeit. Die vielen Osteuropäer (Russland-Deutsche, Schlesier, Siebenbürger ect.) hatten es noch schwerer, denn deren Problem war teilweise (ich kenne da einige Beispiele au dem persönlichen Umfeld) dass sie wie Deutsche aussahen und auch hießen (eingebürgerte Namen), aber es kaum Hilfe gab bei den unausgesprochenen Regeln und Werten. Auch bei ihnen klappte es dennoch zum allergrößten Teil, spätestens eine Generation später ist es kaum mehr ein Thema. Doch jetzt - in kürzester Zeit bei so vielen Menschen, denen wie sie schreiben allein schon die Grundlagen fehlen (Lesen, Schreiben, Sprache, Ausbildung) das kann auch mit viel Willen kaum gelingen. Deswegen verstehe ich auch nicht, warum die Regeln der klassischen Einwanderungsländer bei uns nicht längst schon gelten oder umgesetzt sind. Haben diese Länder doch auch aus ihren Erfahrungen heraus diese Regeln gebildet und nicht deswegen, weil sie keine Menschen aufnehmen wollen. Eines zum Schluss, das wird in der Diskussion immer wieder vergessen: Jemand, der nie etwas bot und dann doch ein bisschen nachgibt ist meist im Ansehen gestiegen. Jemand, der immer gut ist aber irgendwann Nein sagen muss sorgt meist für langanhaltende Enttäuschung. Das ist menschlich. Die Enttäuschung darüber, wenn Deutschland nicht mehr kann und Nein sagen muss wird schwerer wiegen als ein Verhalten wie es z.B. Ungarn zeigt.

Wolfgang Wünsch / 15.01.2016

Da denke ich an den Erhalt meiner Integrationsbescheinigung in Rumänien als zugereister Deutscher. Entweder ich konnte mich auf der zuständigen Polizeistelle in englisch oder rumänisch verständigen oder alternativ dazu wurde mir angeboten einen Dolmetscher auf meine Kosten mitzubringen. Dazu eine dauerhaft gültigen Krankenversicherung und natürlich den Nachweis einer Bank dass die Vermögensverhältnisse ausreichen um in Rumänien keine staatliche Unterstützung anfordern zu müssen. Diese Erstbescheinigung gilt 5 Jahre und wird danach neu geprüft. Auch Rumänien ist ein EU Land und ich kam aus einem EU Land. “Wir schaffen das ...” wird eben nicht überall gleich bejubelt.

Heinz Thomas / 15.01.2016

Lieber Herr Haferburg, in ihre Geschichte kann man sich sofort 1:1 hineinversetzen und mitfühlen - sie ist köstlich! Leider stimmen auch Ihre Schlußfolgerungen 1:1, und das ist mehr als bedrohlich!

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