Benny Peiser / 25.03.2015 / 13:07 / 3 / Seite ausdrucken

Entwarnung: 20-jährige Studie zeigt Golfstrom ist stabil

Übliche Klimahysterie: Forscher warnen: Klimawandel schwächt wärmenden Golfstrom ab

Realitäts-Check: 20 years of data demonstrates Gulf Stream remains stable

University of Rhode Island. 3 March 2014 – Several recent studies have generated a great deal of publicity for their claims that the warming climate is slowing the pace of the Gulf Stream. They say that the Gulf Stream is decreasing in strength as a result of rising sea levels along the East Coast. However, none of the studies include any direct measurements of the current over an extended period to prove their point.

But this is exactly what has been underway at the University of Rhode Island and Stony Brook University for the last 20 years: measurement of the strength of the Gulf Stream. And according to a paper published in Geophysical Research Letters, the researchers find no evidence that the Gulf Stream is slowing down. These new results reinforce earlier findings about the stability of Gulf Stream transport based on observations from as far back as the 1930s.

H. Thomas Rossby, a professor at the URI Graduate School of Oceanography, has spent much of his long career studying ocean circulation – especially the Gulf Stream – and how it makes its way across the Atlantic towards Europe and as far north as northern Norway. For the last 20 years he and his colleagues have measured the Gulf Stream using an acoustic Doppler current profiler (ADCP) attached to a ship, the freighter Oleander, which makes weekly trips across the Gulf Stream from New Jersey to Bermuda. The instrument, which measures the velocity of water moving beneath the ship down to more than 600 meters, has collected some 1,000 measurements of the Gulf Stream since it was installed in late 1992.

“The ADCP measures currents at very high accuracy, and so through the repeat measurements we take year after year, we have a very powerful tool by which to monitor the strength of the current,” said Rossby. “There are variations of the current over time that are natural—and yes, we need to understand these better—but we find absolutely no evidence that suggests that the Gulf Stream is slowing down.”

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Oliver Kuhlmann / 26.03.2015

Sehr geehrter Herr Peiser, hier stehen zwei Studien sich scheinbar im Ergebnis gegenüber. Allerdings bezieht sich Herr Rossby von der URI auf ein Gebiet zwischen den Bermudas und New Jersey, während sich Herr Rahmstorf vom PIK auf ein Gebiet im Nordatlantik irgendwo zwischen Neufundland und Island bezieht. Aus meiner Sicht könnten beide Recht haben. Die Pumpe des Golfstroms arbeitet nach wie vor gut, nur die Leitung scheint zu lecken. In sofern steht die Schlussfolgerung, der Klimawandel schwäche die Förderleistung nach Europa von Herrn Rahmstorf auch nicht länger im Widerspruch zum Ergebnis von Rossby, dass nämlich die Heizung nach wie vor perfekt arbeite.

Klaus Kalweit / 25.03.2015

So ein Schmarrn. Halten wir fest: Das PIK, gegründet von Schellnhuber, ist alles andere als ein “renommiertes” Institut, wie Focus schreibt. Es erhält Millionen an Geldern für eine ergebnisorientierte Klima"forschung”, und das ist allgemein bekannt. Das PIK würde niemals etwas veröffentlichen, was nicht wie eine Katastrophe daherkommt. Vor drei Jahren kam ein deutsches Forschungsschiff im Herbst nach 6 Monaten zurück in den Heimathafen. Der Name des Schiffs ist mir leider entfallen, nicht aber die damaligen Veröffentlichungen. Die Aufgabe war, Veränderungen des Golfstroms zu messen, das Ergebnis war negativ. Es konnten keinerlei Abschwächungen festgestellt werden. Das PIK wird von internationalen, wirklich renommierten Fachzeitschriften nicht mehr ernst genommen. Einer Untersuchung des Anstiegs des Meeresspiegels wurde die Veröffentlichung nicht nur verweigert, sondern mit dem Vermerk “unwissenschaftlich” zurückgeschickt. Die Achse hat darüber berichtet. Damit so etwas nicht mehr passieren kann, hat das PIK zusammen mit einschlägig bekannten “Wissenschaftlern” das im Focus zitierte Fachblatt “Nature Climate Change” gegründet. Hier veröffentlicht das Institut praktisch im eigenen Blatt seine “Forschungsergebnisse”, eine Kontrolle findet nicht statt. Auch ist der Name schon Programm, eine unabhängige Forschung sollte niemand erwarten. Doch jetzt wissen wir: Wird es kälter, ist es der Klimawandel, wird es wärmer, auch.

Hjalmar Kreutzer / 25.03.2015

Kommt in der Brandenburgischen Provinzpresse leider nur unzureichend an: Dort gab es gestern wieder einen ganzseitigen Artikel, in der das Potsdamer Institut für Klinafolgenforschung vor einer neuen Eiszeit oder Anstieg des Meeresspiegels mit Überflutung von New York und Boston, ganz nach Wahl, warnen durfte und die Horrorszenarien des Herrn Latif aus Kiel ausgebreitet wurden, aber wenn wir dann alle gemeinsam das Klima schützen, kann die Welt gerettet werden. Das einzig vernünftige, was in den Zeitungen dazu steht, sind manche verständige Leserbriefe, die darlegen, wer CO2 als Dreck bezeichne, möge über Photosynthese nachlesen.

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Benny Peiser / 07.08.2019 / 15:30 / 21

In Europa wachsen gerade nur die Energiekosten

Als Anthropologe, Historiker und Katastrophen-Forscher sprach ich kürzlich auf der Klimawandelkonferenz des Heartland Institutes in Washington. Der Titel meines Vortrags lautete: „Incredible Shrinking Europe – Between…/ mehr

Benny Peiser / 11.07.2019 / 06:03 / 79

Von wegen Notstand. Es grünt auf der Welt! 

Seitdem der Weltklimarat (IPCC) im letzten Oktober vor einer schon bald bevorstehenden Klimakatastrophe warnte, hat sich die periodisch aufflammende Öko-Hysterie in Teilen Westeuropas weiter aufgeheizt. Die…/ mehr

Benny Peiser / 21.11.2017 / 17:30 / 9

Deutschlands Klimakirche ohne Dach

Ein Kommentar zur politischen Lage in Deutschland, von Großbritannien aus betrachtet: Deutschland steht vor einer politischen Krise, nachdem am späten Sonntagabend die Vier-Parteien-Sondierungsgespräche zur Bildung…/ mehr

Benny Peiser / 17.12.2016 / 16:00 / 2

Donald Trump und die Zukunft der Klimapolitik

Die BBC sprach mit mir über die Zukunft der US-amerikanischen Klima- und Energiepolitik. Hier das interview. BBC: Donald Trumps Entscheidung, einen Klimaskeptiker zum Chef des…/ mehr

Benny Peiser / 04.03.2016 / 21:11 / 6

Nach dem heißen El Niño-Jahr 2015: Was macht die Welttemperatur?

Seit 1997 ist die Welttemperatur über einen Zeitraum von etwa 15 Jahren nicht mehr merklich angestiegen. Der Unterschied zwischen den einzelnen Jahren ist statistisch nicht…/ mehr

Benny Peiser / 20.02.2016 / 10:54 / 0

Klimapolitik nach Paris

Ein langes Interview mit Benny Peiser für Leute, die noch immer Interesse haben an internationaler Klimapolitik: “A rolling back of climate policies would not come…/ mehr

Benny Peiser / 27.01.2016 / 17:37 / 0

Neue Blamage für die Untergangspropheten aus Potsdam

Erinnern Sie sich noch an diese Katastrophen-Prognose der Potsdamer Computerspieler? Wenn das Klima kippt: Würde der Monsun ausbleiben oder heftiger werden, wäre einem großen Teil…/ mehr

Benny Peiser / 22.12.2015 / 14:11 / 0

Europa, Obama und das Pariser Klimaabkommen

Mein Kommentar im heutigen Wall Street Journal: Amid the media’s elation over the United Nations climate deal reached in Paris on Dec. 12, one significant…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com