Warten wir’s doch ab. A. Kramp - Karrenbauer hat möglicherweise noch Trümpfe in der Tasche, von denen wir nix ahnen. Immerhin hat sie Anti - Wiedervereinigungs - Hetzer Lafontaine, der sich leider im Saaländle noch einer gewissen Beliebtheit erfreut, nicht zum Zug kommen lassen. Das ist doch immerhin etwas. Es ist doch naiv zu glauben, sie würde bei ihren Ambitionen derzeit bei Merkel gegen den Stachel löcken. - Übrigens: Der ständige Vergleich mit der senilen “DDR” - Führung geht langsam auf die Nerven. Er hinkt eher als dass er hilfreich wäre. Und dass wir Ex - “DDR"ler nun mal im Allgemeinen politisch sensibler sind als die meisten “demokratiegesättigten” Bundesbürger ist doch ohnehin klar und bedarf doch nicht immer wieder dieser Reminiszenz.
Wieder mal ein sehr guter Artikel, Frau Lengsfeld! Ja so ist das: die CDU hat keine Männer mehr und die Frauen haben allesamt auch keinen Biss. Ich sehe die CDU als weitere Partei, die nun dem Untergang geweiht sein wird, wenn auch nicht in so rasantem Tempo wie die SPD. Und ich denke nicht, daß Frau Merkel diese Amtsperiode noch durchzieht, sie erscheint doch sehr ausgelaugt. Und ganz tief im ihrem Inneren weiß sie, das ihre letzten Tage als Kanzlerin gezählt sind….
Auch schon früher, wussten die Klugen, dass ein frühzeitiger Eintritt in die Parteien bei der Karriereplanung nicht schaden konnte. Für die politische Karriere ist solches Verhalten offensichtlich eine Bedingung, ohne deren Erfüllung nichts läuft. Die jungen Parteileute sind in der Regel noch widerlicher als ihre opportunistischen Lehrmeister. Auf solche Sprach-und Handlungsautomaten zu setzen, ist schlicht dumm. Die Wende kann nur von denen kommen, die nicht auf weichen Stühlen ihren Lebensunterhalt verdienen und die im Alltag von der islamischen Masseneinwanderung an Leib und Leben bedroht werden. Hinzu kommen dann vielleicht noch ein paar Millionen ältere und alte weiße Männer und Frauen, die schon länger hier leben, ihre Heimat und ihre Kultur lieben und die einschätzen können, wie die Verlustliste dieser unvernünftigen, ja selbstzerstörerischen Politik der islamischen Okkupation aussieht und wer dafür aufkommen muss.
Die Wahl von AKK zur MP im Saarland war eine reine Personenwahl. Um so beschämender empfinde ich es, dass das mit Wahlkampfantritt gegebene Versprechen, sich als MP für die Belange des Bundeslandes einzusetzen nach knapp einem Jahr nichts mehr wert ist. Befremdlich auch, dass Frau Merkel eine alleinige Wahl trifft und die übrigen CDU-Mitglieder nicht einmal scheinbar eine formelle Einflussmöglichkeit darauf haben.
Die neue SED steht also wohl kurz bevor. Und (fast) alle klatschen stehend Beifall. Naja, war ja bei den Kongressen des Politbüros auch nicht anders. Ich erinnere mich da an Bilder meiner Kindheit, wenn im Fernsehen davon berichtet wurde. Lauter Tattergreise, die sich beklatschen lassen. (Ähnliches kann man ja noch in Nordkorea oder China bewundern. ..die grauen Fräckchen trägt sie ja hin und wieder schon mal zur Probe…-HERR HILF!)
Es bereitet alles andere als Vergnügen, sehen zu müssen, wie lang die Kanzlerin ihren längst fälligen Abschied inszeniert und welche Figuren sie dazu noch aus dem Hut zaubert. Die Faszination an dieser never ending Show lässt die Massenmedien in morbiden Jubel verfallen; sie haben es verdient, haben sie doch der mächtigsten Frau der Welt so doll die Daumen gedrückt. Sollte sie die ganze Bundesrepublik thüringisieren, wird sie es auch mit ganz vielen Björn Höckes zu tun bekommen.
Allmählich verstehe ich den vielgehörten und -zitierten Satz: “Die Politik muss weiblicher werden.” Aktuell ist die Anzahl der Frauen in allen Parteien relativ hoch und im Kabinett sowieso. Aber was ist seitdem in der Politik weiblicher, also besser, geworden? Ich fürchte, eher das Gegenteil ist der Fall. “Lächle und sei froh! Es kann nicht schlimmer werden. Ich lächelte und war froh und es wurde immer schlimmer.” Wenn ich mir vorstelle, Claudia Roth oder Katrin G.E. werden MinisterINNEN, weiß ich: Es kann immer noch schlimmer kommen.
Werden das die CDU-Wähler im Saarland nicht als Strafe ansehen, wenn ihre frisch gewählte Ministerpräsidentin so einfach mal weg gewünscht wird? Die Verweiblichung der Politik ist doch aber etwas, das immer erwartet wurde. Nun ist die Regierung emotionaler, unberechenbarer, hysterischer und nachtragend, weniger militant, aber auch mit einem besonderen Hang zum Sozialen, und nun ist es auch wieder nicht recht. Ich kann die Weiber nicht verstehen. Äh - die Wähler!
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.