Als vor genau 31 Jahren die als Geiseln genommenen jüdischen Passagiere einer nach Entebbe entführten Air France Maschine von einem israelischen Kommando befreit wurden, machte sich in der revolutionären deutschen Linken Katerstimmung breit. Wieder einmal hatten die Zionisten rücksichtslos zugeschlagen. Und da war es nur selbstverständlich, dass sich die deutschen Anti-Impis umgehend mit dem Opfer der Aktion solidarisierten - dem damaligen Präsidenten von Uganda, Idi Amin. Die gewaltsame Befreiung der Geiseln wäre, so tönte es aus der deutschen Etappe an die Front in Afrika, eine “flagrante Verletzung der Souveränität Ugandas” gewesen.
Wie es heute laufen könnte, das steht hier:
http://spiritofentebbe.blogspot.com/2007/07/entebbe-2007.html