Gerd Buurmann hat etwas nicht verstanden. Wer, sagen wir, die katholische Kirche und ihre nicht wenigen Würdenträger, die Kinder missbrauchten, kritisiert, der ist selbstverständlich kein Rassist. Die Kritik alter weißer Männer kann grudsätzlich nicht rassistisch (oder wahlweise sexistisch) sein, weil die grundsätzlich beides sind. Wer dagegen mit einer Neunjährigen verheiratet ist, der entspricht dem Bild des “gütigen Onkels”, jedenfalls solange er nicht weiß ist. Rassismus hat also nichts mit dem zu tun, was in früheren Zeiten darunter verstanden wurde. Dagegen hat irgendeine Resolution der UN, Unseco oder was sonst immer OIC beherrschtes es war, festgelegt, Kritik am Islam sei Rassismus. Insofern ist jede Kritik an Muslimen per Definitionem Rassismus. Allerdings habe ich leider vergessen wo genau das festgelgt wurde, ist aber auch nicht so wichtig, gilt trotzdem.
Sie widersprechen sich. Die Staats bürgerschaft ist uninteressant, das stimmt. Aber die Nationalität. (Ich bin übrigens dafür, dass diese wie früher in Personaldokumente aufgenommen werden soll). Und diese religiösen und idiologischen Verblendungen hängen mit dieser Nationalität zusammen. Ein Nazi ist u.U. gewalttätig.Er will die anderen vertreiben. Ein vom Islam geprägter Verblendeter nicht gehen, er will töten.
Danke für diese Klarstellung! Einige Leser und auch mancher Autor hier scheint das noch nicht verstanden zu haben - so mein Eindruck! Sie haben es einfach und deutlich auf den Punkt gebracht: Was und wie einer denkt ist entscheidend, nicht seine Nationalität oder sonstwas.
Nicht uninteressant dürfte die Tatsache sein , dass der Islam die vorherrschende Religion in Kasachstan ist. Es gibt weit über 2000 Moscheen im Land. Eine eventuelle Radikalisierung über das Elternhaus sollte man zumindest in Betracht ziehen. Aber selbst wenn es so sein sollte, werden die Behörden sowie die “Qualitätsmedien” alles daran setzen von einer “unglücklich verlaufenden Rangelei” zu sprechen.
Die Angelegenheit ist problematisch. Würde die Polizei die Herkunft verschweigen, würfe man ihr vor, sie zu vertuschen. Selbstverständlich ist sie juristisch irrelevant. Wie aber soll die Polizei kurz nach der furchtbaren Tat die Ideologie des Täters beschreiben können ? Das wird sie womöglich aus ermittlungstaktischen Gründen gar nicht beabsichtigen. Hier ist ausschließlich der Richter gefragt. Er könnte in seinem Urteil auf die “Gepflogenheiten ” in Kasachstan eingehen. Und danach hätten die Medien den Aufgabe diese nicht zu kolportieren sondern davon objektiv zu berichten.
Endlich mal die Keule ausgepackt! Wer die Keule so oft geschmeckt hat wie die BRDeutschen muss auch mal Zähne zeigen und sich wehren. Es wird Zeit, so langsam. Tolle Sprache, selbstbewusst und klar. Daumen hoch!
Naja, das hört sich auch nur politisch korrekt an. Die Herkunft kann einem eben auch Hinweise geben, aber natürlich keine Beweise. Lautete die Meldung “15-jähriger Norweger ...”, wäre man über z.B. einen islamistischen Hintergrund doch überrascht.
Offensichtlich wuchs der Täter in der “Kultur” des Messers auf. Seine Ideologie ist das Faustrecht. Sein Umfeld wird ihm Intoleranz gelehrt haben. Seine Überzeugung ist sein Absolutheitsanspruch. Seine Tat ist die logische Folge dessen.
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