Gastautor / 23.02.2016 / 11:00 / 2 / Seite ausdrucken

Ein Papst ist ein Papst ist ein Papst ist ein Papst

Von Archi W.Bechlenberg

Die Leoninische Mauer ist ein ziemlich altes Bauwerk, von dem sich bis heute einige Überreste erhalten haben. Diese werden, da nicht mehr wehrtauglich,  gegenüber der übrigen Welt von einer neueren, stets sorgfältig instand gehaltenen Mauer geschützt. Sie umfasst zwar nur ein recht kleines Areal von gerade einmal einem halben Quadratkilometer, aber das zuverlässig und vor allem notwendig. Denn sie schützt das Reich des Papstes - die Vatikanstadt - vor den Sarazenen.

„Sarazenen“ nannte man früher pauschal die islamischen Völker, die ab etwa 700 nach Beginn unserer Zeitrechnung in den Mittelmeerraum eindrangen und sich dort breit machten oder das zumindest versuchten. Das in unserer Zeit gerne verwendete Wort „Flüchtlinge“ ist zwar ebenfalls pauschalisierend, besitzt aber im Gegensatz zu den alten „Sarazenen“ eine positive Anmutung, wenn auch bei immer weniger Bürgern in europäischen Ländern.

Dass die Sarazenen sich gerne des Papstes bemächtigt hätten, liegt auf der Hand. Ein der Macht Allahs unterlegenes, vielleicht pittoresk aufgespießtes Oberhaupt des Christentums hätte den moslemischen Invasoren eine verdammt gute Presse eingebracht, die dem weiteren Vordringen Richtung Norden einen tüchtigen Schub verliehen hätte. Man kann sich mit etwas Fantasie leicht vorstellen, wie es 2016 hierzulande aussehen würde. Was es zu verhindern galt. Kurz: der Papst musste auf alle Fälle unversehrt bleiben.

Man weiß ja nie - sicher ist sicher, die Mauer ist für Franziskus unverzichtbar

Daran hat sich bis heute nichts geändert, auch wenn der amtierende Papst nun weniger von Sarazenen als eher von freundlichen, vielleicht etwas nervigen Verehrern gestört würde, die zu gerne den Saum seines Kleides küssen oder ihm etwas Selbstgebackenes zustecken würden. Doch man weiß ja nie - sicher ist sicher, daher ist die Mauer rund um den von Rom umgebenen Tuffsteinhügel weiterhin unverzichtbar für das Wohl von Franziskus I. Mehr noch: auch das seines Vorgängers Ratzinger, der im stillen Gebet versunken Tag für Tag durch die Gärten seines früheren Reiches schnürt.

Leider kümmert sich der Oberste Chef des Papstes nicht sehr um seine Stellvertreter auf Erden, daher ist man auf zusätzliche Schutzmaßnahmen gegen heutige, sarazeneske Gefahren angewiesen. Zum einen erledigen das zuverlässig die 110 Mannen der Schweizer Garde, die für die persönliche Sicherheit des Papstes sowie die Immobilien vor Ort verantwortlich sind. Angezogen wie Clowns dürften sie schon durch ihren puren Anblick die meisten denkbaren Feinde in die Flucht schlagen.  Zusätzlich erfüllen noch notfalls hinzugezogene, italienische Carabinieri die Aufgabe, den Papst vor einer eventuell drohenden Begegnung mit dem Grundgütigen zu schützen.

Würde er womöglich keine roten Schuhe von Gucci tragen?

Der Pontifex Maximus ist bekanntlich seit 2013 Argentinier, und da aus diesem Land der bis 1967 aktive Revolutionär und Guerillero Ernesto Che Guevara, bekannt von T-Shirts und Postern, stammte, ging bald das Gerücht, Papst Franziskus I sei ein ebensolcher Umstürzler.  Die Aufregung, nicht nur in der katholischen Welt, war groß. Würde Senor Bergoglio ein neuer Gorbi? Würde er seinen Priestern fortan das Tragen von Kleidern verbieten? Eventuell sogar die Gewänder ihrer durch ihn offiziell gestatteten Frauen? Würde er die beiden Störenfriede Urbi und Orbi endlich aus seinem Segen verbannen? Würde er womöglich keine roten Schuhe von Gucci tragen? Dies und mehr fragten sich selbst Leute, denen der Papst ansonsten mindestens so egal ist wie sein Boss. Und vor allem in eher hartleibig gestimmten Kirchenkreisen ging nach Bergoglios Wahl zunächst der Blanke Hans um. Welche Schäden könnte der Mann anrichten ...

Ich sah das eher gelassen. Wie beunruhigend der Argentinier für die Heilige Katholische Kirche tatsächlich wäre, würde sich daran zeigen, ob er nach 33 Tagen Pontifikat noch am Leben war. Er war es und verspeiste putzmunter auch am 34sten Tag das von der Vorsteherin des päpstlichen Haushaltes ans Bett gebrachte Frühstück. Alles Andere hätte mich auch gewundert – weder waren seit seinem Amtsantritt UFOs über Rom gesichtet worden, noch weilten Kardinalstaatssekretär Jean-Marie Villot und der Erzbischof von Chicago im Jahr 2013 weiterhin unter den Lebenden. Und die zwielichtige Banco Ambrosiana brach 1987 zusammen, konnte also auch keine sinistren Fäden mehr ziehen.

Franziskus I. hatte nicht wirklich vor, seinem weltweiten Sprengel die Leviten zu lesen

Ein Papst ist ein Papst ist ein Papst ist ein Papst. Dass Franziskus I. nicht wirklich vorhatte, seinem weltweiten Sprengel und dessen Verwaltern mal ordentlich die Leviten zu lesen, kann nicht verwundern. Er war nicht weiße Taube, sondern ein seinem Amt verpflichteter Habicht. Die Grauen Eminenzen waren zufrieden, und die anfangs euphorisierten, auf Veränderungen hoffenden Gläubigen gaben klein bei. „Alles besser als Ratzinger!“ mögen die meisten von ihnen gedacht haben, und sie geben sich damit zufrieden.

Niemand wird zum Papst gewählt, der auch nur im Ansatz an Berninis Kolonnaden rütteln könnte. So blauäugig wie die Sowjets bei der Wahl Gorbatschows wird ganz sicher keiner der 113 Kardinäle gewesen sein, die sich im März 2013 auf den Argentinier einigten. Bereits am zweiten Tag des Konklaves erhielt er im fünften Wahlgang die nötige Zweidrittelmehrheit. Für mich damals eine herbe Enttäuschung,  immerhin hat das Konklave im Fall eines früheren Papstes einmal ganze drei Jahre gedauert, was der Welt seinerzeit erfreuliche 1005 papst- und kardinalsfreie Tage bescherte. Womöglich hätten die Wahlmänner sich bis heute noch nicht geeinigt, doch ungeduldige Heißsporne setzten die eingeschlossenen Kleriker zuletzt auf Wasser und Brot und rissen ihnen das Dach über dem Kopf ab.

Es gibt einen Schlüssel zur Person und Politik des amtierenden Papstes; dieser Schlüssel wird wohl den meisten, die sich ohne tiefergehende Kenntnisse über katholisches Denken und Wirken so ihre Gedanken zu Franziskus machen, kaum etwas sagen. Der Schlüssel heißt Jesuitentum.

In diesem liegt der theologische Hintergrund Bergoglios. Er ist Jesuit und gehört somit einem Orden an, der zwar noch nie einen Papst hervorgebracht hat, dafür aber seit Jahrhunderten in bedingungslosem Einsatz die Strippen im Dienst des Vatikans zieht. Jesuiten verstehen sich von Anbeginn ihrer Gründung als „Soldaten der Kirche”, dem Vorbild ihres Gründers Ignatius von Loyola folgend, der vor seiner Rolle als Ordensstifter Offizier war. Es verwundert in diesem Kontext nicht, dass bei der Eroberung Südamerikas durch die Spanier und die brutale Vernichtung der Ureinwohner vor allem die Jesuiten den nötigen geistlichen Beistand leisteten. Natürlich stets und gnadenlos im Auftrag des Herrn.

Theologische Basis von ergreifender Schlichtheit

Das gewinnende Wesen und die vermeintliche Liberalität des Papstes steht in direktem Zusammenhang mit seiner Ordenszugehörigkeit bei den Jesuiten. Den Kardinälen, die für seine Wahl verantwortlich sind, war klar geworden, dass nach der Ära Ratzinger, die von Affären und Korruptionsskandalen sowie einer weltabgewandten Politik des Amtsträgers geprägt war, jemand das Amt übernehmen musste, der „anpacken” kann, und so jemanden verkörpert der Jesuit Bergoglio mehr als alle anderen denkbaren Kandidaten. Zum einen setzt er sich als Jesuit mit allem Mitteln – zu denen auch seine scheinbare Weltoffenheit gehört – wie ein Soldat für den Katholizismus ein, zum weiteren ist seine theologische Basis von ergreifender Schlichtheit geprägt. Sein kritischer Biograf, der frühere katholische Theologe Hubertus Mynarek, beschreibt es so:

„In seinen Büchern und Schriften legt uns der Papst das naivste, fundamentalitischste, unkritischste, von jeglichem Zweifel unberührteste Gottes-, Jesus-, Marien-, Kirchen- und Teufelsbild vor, das man sich nur denken kann, [...] eine kindlich-simple Dogmatik, die schon der gewöhnliche Menschenverstand, noch mehr jede historisch-kritische Überlegung gar nicht anders als ablehnen muss.”

Das aber kommt an;  nicht Intellektuelle und kritisch geprägte Köpfe machen das Gros der Katholiken aus, sondern Menschen, für die der Teufel zwei Hörner und einen Pferdefuß hat. Denen spricht Franziskus gleichermaßen erfolgreich aus der Seele wie in die Seele. Dahinter steckt nicht nur der taktisch mit allen Wassern gewaschene Jesuit, sondern das tatsächliche Glaubensfundament dieses Papstes. Natürlich versteckt er sich bei jedem Anflug von Kritik hinter dem “Gottesgeheimnis“, also dem Argument, das jeglichen Fragen und Zweifel der Garaus machen soll. Wer dennoch nachhakt und mehr über dieses so fundamentale und geheimnisvolle Geheimnis wissen möchte, wird vom Papst barsch abgeledert. Es fehle demjenigen dann eindeutig das „Leuchten des wahren Lichtes”, folglich tapere dieser blind umher in der Finsternis, was sich in Zweifeln und dem Stellen dummer Fragen manifestiert.

Weiterhin in die privatesten Lebensbereiche hineinreden

Mit dem jesuitischen Papst ist ein cleverer Gottesmann am Werk, der, bei aller persönlichen Naivität in Glaubensfragen, genau versteht, sein Programm der Missionierung durchzuziehen. Wie man sieht: es funktioniert. Ein für ihn typisches Beispiel ist die vermeintliche Lockerung der Hürden für kirchlich getraute, aber trennungsbereite Paare. An dem Anspruch der Kirche, den Menschen bis in die privatesten Lebensbereiche hinein zu reden, ändert sich gar nichts dadurch, dass nun eine Instanz beim Trennungsverfahren gestrichen werden soll; die grundsätzliche Absurdität bleibt bestehen, die wird nicht im Geringsten angetastet.

Bergoglio versteht es meisterhaft, sich immer wieder positiv ins Gespräch zu bringen. Wohlfeile Appelle, denen bei oberflächlicher Betrachtung so etwas wie ein soziales Gewissen zugrunde liegen könnte, kosten nichts, jedenfalls nicht ihn und erst recht nicht seine Kirche. Dankbar wird von den Gläubigen jede Äußerung aufgenommen, in der Hoffnung, dass er ja doch noch den Gorbi rauslässt. Aber eher geht das bekannte Kamel durch das legendäre Nadelör.

Gußeisen im Wattebausch: Er wird nicht den Gorbi rauslassen

Zu den aktuellen Verlautbarungen des Papstes gehört seine Kritik am republikanischen Präsidentschaftskandidaten Trump. Von dem kann man halten, was man will, aber ganz verblödet ist der Multimilliardär sicher nicht. Also setzt er die Forderung nach konsequentem Schutz der US-Grenzen gegenüber illegaler Zuwanderung, organisiertem Drogenhandel und sonstiger Kriminalität weit vorne auf seine Agenda (etwas, das sich auch für jeden verantwortungsvollen, amtierenden Staatsmann verstehen sollte). Dass Trump damit einen standfesten Trumpf ausspielt, war eine willkommene Gelegenheit für Franziskus, den Menschenfreund zu geben: „Dieser Mann ist kein Christ“ ließ der Papst im Mexiko verlauten. „Eine Person, die nur daran denkt Mauern zu bauen, wo immer sie auch sein mögen, und nicht daran denkt, Brücken zu bauen, ist kein Christ. Das steht nicht im Evangelium.“

Sagt jemand, der wohl behütet hinter den Mauern des Vatikans lebt.

Literaturhinweis: Hubertus Mynarek  Papst Franziskus. Die kritische Biografie Tectum Verlag, 2015

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Peter Zentner / 23.02.2016

Sehr geehrter Herr Bechlenberg, Sie haben diesen Papst und die Jesuiten zutreffend durchleuchtet, auch mit einem wissenden Zwinkerauge. Ich habe ein österreichisches Jesuitengymnasium absolviert, ein Internat, komplett mit Altgriechisch und Latein. Als Teenie hasst man diese Loyola-Fratres naturgemäß; aber je älter ich werde, um so mehr wird mir klar, dass deren beinharte Schule mich ungefiltert auf ein Leben in der freien Wildbahn vorbereitet hat. Und diese knorrigen Pädagogen hatten auch Humor: “Wir waren einst die SS Gottes”, sprach einer mit breitem Grinsen, “aber des samma heut’ nimmer. Mir woll’n nur, dass ihr euch zu benehmen wisst und was lernt. Bleibt’s ganz entspannt, Buam! Aber auch fleißig, wenn’s konveniert. Sonst werd’s relegiert.” Herzliche Grüße!

Hermann Neuburg / 23.02.2016

Als gläubiger Protestant (ev.-luth.) kann es mir, wie Donald Trump, ja eigentlich egal sein, was der Papst sagt. Interessant ist aber, dass der Papst Franziskus sich selbst mit seiner Äußerung zu einem Laien-Priester degradiert hat. Denn entweder er ist Papst und damit unfehlbar und Stellvertreter Gottes auf Erden (so eigentlich das Selbstverständnis der Katholischen Kirche) und kann “exkommunizieren”, d.h. einen Menschen sozusagen für die Hölle bestimmen, oder er kann es nicht, so wie es die protestantische Lehre besagt, zusammengefasst mit “sola gratia, sola fides”. Wenn also Donald Trump kein Christ ist, warum haben alle Päpste seit 1940 Adolf Hitler, der Katholik war und den Antisemiten in Martin Luther verehrt haben soll, nie exkommuniziert?  Ich habe darauf die Erklärung, dass eben nur der Chef im Himmel entscheidet, wer für die Hölle oder den Himmel bestimmt ist, und kein Mensch auf Erden, und sei er der Bischof von Rom, sitzend auf dem “Stuhl Petri” - und diese protestantische Lehre von “sola gratia, sola fides” wurde stillschweigend durch die Päpste mind. seit 80 Jahren übernommen - aber eben still und schweigend. Daher erkläre ich mit als gläubiger Christ und Protestant, warum kein Papst Adolf Hitler exkommuniziert hat - bis heute. Das könnte der Papst (und nur er!) im Übrigen immer noch nachholen, dann würde Hitler “amtlich” in der Hölle landen, also besser spät als nie. Aber diese grundsätzlichen theologischen Fragen, die für Gläubige keine Kleinigkeit sind, übergeht der Papst Franziskus so einfach. Er redet sich somit, m.E.n. theologisch um Kopf und Kragen. Kardinal Ratzinger wäre das nie passiert und Johannes XXIII auch nicht. Der Papst hat sich damit auf ein Niveau begeben wie der Katholik Stanislav Tillich, auf ein sehr tiefes - auf ein populistisches Niveau. “Die Würde des Menschen ist unantastbar” - so steht es im Grundgesetz - nach dem jüdisch-christlichen Glauben, siehe auch Vortrag von Pater Herget zum Thema Islam auf youtube, kommt diese Würde von Gott - kein Papst und kein Ministerpräsident kann sie entziehen. Es ist erschütternd, in welcher Zeit wir leben.

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