Ein paar Fragen zu Zapfsäulen (Benzin, Diesel) Als ich neulich mit meiner Familie übers Wochenende weg gefahren bin, wollten wir uns auf der Autobahn etwas zu trinken holen. Also auf de Rasthof abgebogen, Auto abgestellt und hui, auf dem Weg zum Shop in der Tanke über einen Schlauch einer Zapfsäule gestolpert. War voll an dem Tag und die Autos standen bis kurz vor die Einfahrt. Aber gut das nichts passiert ist, hätte ich evtl. den Schlauch aus der Säule reißen können oder aus dem Auto? Wenn ja, was wäre dann passiert? Kann hier etwas Feuer fangen oder garexplodieren? Oder wenn jetzt einer nicht warten will und sich vordrängelt, jemandem den Schlauch einfach aus dem Auto zieht? Oder ein paar Jugendliche meinen sie müssen rauchen und es passiert was, hier ist ja alles leicht entflammbar!?!? Wer zahlt denn dann solch einen Schaden. Na ja egal, wenigstens sitzt man im Auto beim warten. Ach
Da sind einige gedanklich gute Fragen formuliert worden, Herr Bonhorst. Die ladenden Kunden könnten sich beim Skat wieder in ein soziales Netzwerk kloppen (“integrieren” klingt moderner). Vorausgesetzt es gibt in der Nähe des Rathauses mehr als 2 E-Autos, die auch noch zeitgleich Strom aus der schwarz-rot-grünen Mediensphäre brauchen. Aber warum Faltschemel? Könnte nicht auch gleich eine Ladestationinfrastruktur entstehen? Mit Pavillion, Rattan-Sitzgruppe und Apfeltee? Die Ladekabelaufpasser kommen doch bzw. sind halt schon hier. Und wer nicht daran glaubt, tja.. ist ein postfaktischer Narr. Das wird noch ganz bitter enden..
Ein weiteres Problem der Ladestation ist, dass es gute und böse Stromverbraucher gibt. Elektroautos, die viele Tausend Watt aus der Steckdose ziehen, sind gute Stromverbraucher. Was wäre aber, wenn jemand auf die Idee käme, eine böse und klimaschädigende 60-Watt-Glühbirne mit einer Ladestation zum Leuchten zu bringen?
Lieber Herr Bonhorst, viele Fragen wenig Antworten. Aber so ist es eben wenn eine Autowende entsprechend der Energiewende stattfinden soll. Erst mal wenden dann denken, denn es kostet ja das Geld anderer. Nur nach der Autowende wird nicht mehr soviel Geld da sein, denn dann geht es dem Industriestandort Deutschland an die Gurgel oder auch Substanz genannt. Gruß D. Schmidt
Den Dauerlader wird es nicht geben. Die Ladestationen rechnen nicht nach kWh ab, sondern nach Zeit. Also ist das mit den Butterbroten die bessere Idee. Im Winter sollte man sicherstellen, dass die Heizung wärend des Ladevorgangs funktioniert.
“Mehr als eine Woche brannte der iranische Öltanker vor der ostchinesischen Küste. Nun ist die Sanchi gesunken.” Hoffentlich war da nicht Ihr Öl / Diesel drin! Sonst müssen Sie mit Ihrem Schemel fahren. Ja, das ist ironisch gemeint.
Es sind diese zunächst unbedeutend erscheinenden Fragen, die man aber stellen muß. Denn es ist sehr wahrscheinlich, daß Personen über herumliegende Ladekabel stürzen und entsprechende Verletzungen erleiden bis hin zu tödlichen Verletzungen. Auf Weihnachts- oder anderen Märkten beispielsweise müssen auf dem Boden lose verlegte Kabel mit breiten Gummimatten abgedeckt werden samt gelb-schwarzem Klebeband als Gefahrenhinweis. Was allein passieren würde, wenn irgendwelche Zerstörungswütigen ein Ladekabel mit Starkstrom durchtrennen ist zwar in Fachkreisen bekannt, andererseits klettern immer wieder meist junge Menschen auf Güterwaggons um dann die tödliche Wirkung von Starkstrom zu “erfahren”. Gut, dort sind es ca. 15 000 Volt aber die 400 Volt aus der Ladesäule mit entsprechender Stromstärke gepaart enden auch meist fatal. Es ist auf dem Gebiet der E-Autos und deren Infrastruktur so vieles noch unausgegoren und das Schlimme ist der Glaube vieler, daß sich die Dinge schon regeln werden. Neuartige Stromspeicher sollen ja irgendwann auch noch erfunden werden und bestimmt gibt es bald Windräder die selbst bei 200 Meter Bau-Höhe auch noch bei Windstärke 12 und mehr munter weiter Strom erzeugen. Denn dem Erfindergeist in Deutschalnd sind ja keine Grenzen gesetzt. Immerhin könnte man aber in einem ersten Schritt aus früher gemachten Fehlern lernen .....
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.