Ich wohne nahe bei Vockerode in Dessau. Mag sein, dass es in Vockerode keine Übergriffe auf die Bevölkerung gab, allerdings im Zusammenhang mit der Flüchtlingsunterkunft sind mir schon Ereignisse bekannt. Desweiteren fanden in Dessau nicht wenige Ereignisse mit Flüchtlingen statt, worüber die MZ berichtete. Inwieweit diese beteiligten Menschen dezentral in Dessau oder in Vockerode untergebracht sind, entzieht sich meiner Kenntnis.
In Deutschland ist das Normale zum Unnormalen geworden und muss daher erwähnt werden.
Ja, das IST für unsere Damen und Herren Volksvertreter—Verzeihung, der “Hier-Schon-Länger-Lebenden-Vertreter”—mit Sicherheit ein Grund zum Jubeln, bestärken solche Nachrichten sie doch noch in ihrem Wahn. Ein Wahn, der höchstwahrscheinlich noch weitaus blutiger enden wird. Ob sich Linke und Grüne darüber im Klaren sind, was ihnen und ihrer Klientel blüht, sollte der Roman “Unterwerfung” Realität werden? Das bezweifle ich—weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Leider werden viele von uns diese spezielle Idiotie auszubaden haben.—
Dieser Erfolg macht mich sprachlos.
Ist ja oft nicht einmal in der 3. oder 4. Generation bei eingewanderten Türken gelungen.
Dieser Nanny-Journalismus ist unerträglich und wird auf lange Sicht nicht mehr funktionieren. Die Menschen an den Brennpunkten unserer Republik erleben Vorfälle, Entwicklungen und Meinungen meist vollkommen anders als Journalisten, die oft nicht über tatsächliche Geschehnisse berichten, sondern lediglich ihre eigene feststehende Meinung bestätigt sehen wollen.
Demnächst bewerten unsere Medien es sicherlich als einen Erfolg der Integration, wenn ein Opfer nach einer Messerattacke durch einen Migranten noch am Leben ist. Im Vergleich zu den Insassen des Irrenhauses Deutschland waren selbst die Schildbürger noch logisch denkende und agierende Menschen. Ihr Artikel, Herr Grimm, lässt mich sprachlos zurück.
Wer sich mit dem Islam und seinen Aussagen (und vor Allem mit seiner Geschichte) beschäftigt, kann nicht anders, als zu dem Ergebnis zu kommen, dass es sich um eine religiös eingefärbte politische Weltanschauung handelt, die mit ihren auf die weltliche Gesellschaftsordnung zielenden Inhalten unserer durch das Grundgesetz geprägten und bestimmten Freiheitlich Demokratische Grundordnung diametral entgegen steht. Einen rein geistlichen Islam kann es nach islamischen Selbstverständnis nicht geben. Es hilft nichts, sich hier auf irgendwelche Schwärmer einzulassen, die vor diesem Selbstverständnis des Islam die Augen verschließen. Die in islamischen Ländern gelebte Realität und der dortige Umgang mit ideologischen und religiösen Minderheiten und Gruppen zeigen doch sehr deutlich und unwiderlegbar, dass der Islam mit einer freiheitlich geprägten Gesellschaft wie der unseren nicht kompatibel ist. All diese Diskussionen werden zu nichts führen. Handeln ist erforderlich!
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