Das Beste aber ist, dass Frau Bär verlangt, dass Programmieren als Fach in der Grundschule aufgenommen werden soll. Das Erlernen einer Programmiersprache soll so selbstverständlich werden, wie das Erlernen von Lesen und Schreiben. In Berlin erreicht die Hälfte der Grundschüler nicht oder gerade so die Mindestanforderungen im Schreiben. Lehrerinnen klagen darüber, dass Kinder nicht mehr ordentlich mit Scheren schneiden können und für einfachste Bastelarbeiten zu ungeschickt sind. Aber Programmieren, das sollen die Sechs- bis Zehnjährigen erlernen!
Wo gibt es die genügend großen Hohlräume für diese, uns regierende H - köpfe?
Für die eine der Damen bedeutet Digitalisierung also Ausbau der Internet-Infrastruktur, für die andere Reisen im Lufttaxi. Beiden könnten sich somit für das Amt der Bürgermeisterin von Neuland bewerben, denn außer, dass sie ein Buzzword aufgeschnappt haben, haben beide nicht begriffen worum es eigentlich geht, dass Digitalisierung einen grundsätzlichen Umbau von Techniken und Prozessen, einen gesellschaftlichen Wandel, bedeutet. Vielleicht wäre Frau Bär im Amt der Bundespostministerin besser aufgehoben. Gibt’s nicht mehr? Noch besser, dann kann sie da auch keinen Schaden anrichten. Allerdings treibt mich jetzt die Frage um ob es jemals ein Lufttaxi geben wird, welches Sigmar Gabriel transportieren kann. Warten wir ab was die Zukunft bringt.
Bärs Auftritte am 5.3. 2018 im heute-journal und den tagesthemen werden zu Recht jahrelang im Internet für Erheiterung sorgen. Ich denke, allen, aber wirklich allen wäre mehr damit gedient, wenn sich Frau Bär der Betreuung und Erziehung ihrer drei Kinder widmen würden. Wäre die Vorstellung einem vierten Kind das Leben zu schenken, es intensiv zu lieben und gut auf das Leben vorzubereiten nicht eine schönere Aufgabe als mit den eigenen Ideen grandios zu scheitern und zum Gespött des ganzen Landes zu werden? Meine Worte sind nicht ehrabschneidend gemeint, sondern durchaus wohlwollend.
Ach ist die süß. Mit der würde ich mich in eine urige bayerische Kneipe setzen, eins nach dem anderen reinzischen, sie anlächeln und ihr immerzu nur zuhören. Ich glaube, 20 Bier könnte ich als berufstätiger Informatiker auf die Art an einem Abend schaffen.
Es iist dieser unerträgliche politische Unterdurchschnitt im neuen Bundeskabinett Merkel,, der sich in der Personalien Bär, CSU und Spahn, CDU ganz besonders manifestiert. Digitalisierung kostet Arbeitsplätze, Digitalisierung kontrolliert den Menschen und Digitalisierung entgrenzt nicht zuletzt die Möglichkeiten genau des Individuums, der genau die neuen, modernistischen Optionen auch weiterhin nicht nutzen mag, welche die deutsche Bundesregierung ihren Untertanen als zwingende Errungeschaft anpreist. Weiter geht es mit der Digitalisierung im Gesundheitswesen mittels mehr Optionen, dh, Daten auf der Gesundheitskarte. Wer heute die Digitalisierung der Gersellschaft grundsätzlich nicht will, der kann nicht mehr nein sagen, wie noch in den 70er Jahren zu gesellschaftlichen Veräbderungen, weil diese nicht vergleichbar gesellschaftsumfassend angelegt waren Mein Grund zur Sorge!
Na klar, wir digilalasieren alles, nur zu dumm dass da keine Handwerker bei entstehen. Wer soll da noch das Dach decken, den Rohrbruch beheben und die Wände streichen?
Das gestrige Tagesthemen-Interview mit Frau Bär “topppte” ihren Auftritt im heute-journal noch einmal. Bizarr, unerträglich schrill und mit einem skurrilen, fast angsteinflößenden Dauer-Lachen zerstörte sie in Minuten alles, was sie von mir -wegen ihres aparten Äußeren- an Vertrauensvorschuss erhalten hatte.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.