Wieviele unschuldige Opfer muß es noch geben, bis aus dem kernigen “Genug ist genug” praktische Konsequenzen gezogen werden ? Zumindest für Deutschland gilt, dass Zuwanderern maximal ein Dach über dem Kopf sowie Essen und Trinken angeboten werden müssen. Wem das nicht gefällt kann jederzeit wieder auswandern. Und “Gefährdern” kann man diese Alternative durchaus anbieten: entweder Internierung oder raus aus Deutschland. Niemand wird gezwungen, hier unter Ungläubigen zu leben.
Die Alternative zur Ausschaffung heißt Polizeistaat. Die Freiheit haben wir so oder so verloren, durch die derzeitige Untätigkeit und Gefahr bei jeder größeren Menschenansammlung getötet zu werden oder durch einen weit befugten Polizeistaat der alles und jeden kontrolliert. Die Frage um Ausschaffung ist nur mit der Frage zu beantworten: Wessen Freiheit wiegt mehr? Unsere oder die der Zugewanderten?
Ja, da kann ich aus eigener Erfahrung nur zustimmen. Die sog. “Flüchtlinge”, welche willens sind und sich hier bereits sehr gut integriert haben, müssen gehen. Anscheinend will man das so, weil die pervertierte Elite auf Teufel komm raus den Konflikt, das Chaos möchte. Wie sagt Schäuble:”...nur im Chaos sind die Menschen bereit für Veränderungen…”. Die Frage ist nur welche ? Sicher nicht zum guten, sondern wieder ganz im Zeichen der Patriarchen, welche sich in Ihrer Arroganz seit 400 Jahren erdreisten, über die Lebensart- und Grundlagen der unmündigen 99%, zu bestimmen. Divide et Impera funktioniert nach 2000 Jahren, endlich, nach der Medienrevolution, nicht mehr ganz so gut. Man muss nachhelfen und das wird nun auch an allen Fronten getan. Dazu zählt eben auch, die neue Abschiebepraxis….
Zitate: “Es gab ja genügend islamistisch motivierte Scheußlichkeiten”, “islamistische Mörder”, “islamistischen Terrormord” etc. Warum denn immer “islamistisch”? Allein der ISLAM und nicht das ideologisch schönfärberische Phantomprodukt eines davon säuberlich zu trennenden, indes gar nicht trennbaren, geschweige denn für sich existenten Islamismus steht in Frage. Dementsprechend ist es auch einzig ISLAMISCHER TERRORMORD, der weltweit Angst und Schrecken verbreitet. Jedwede weitere sprachliche Differenzierung ist in der Sache deplaciert und des hochgradigen Übels. Die gleichwohl beflissen wie submissest sprachlich vollzogene Subordination unter krampfhaft differenzierende Konstrukte beim Islam und seinen terroristischen Begleiterscheinungen dient einzig der ideologischen Verblendung und der krampfhaften Verschleierung des allzu Offensichtlichen.
Wenn man einheimische alte Menschen im Ausland pflegen lassen kann, kann man Gefährder oder Kriminelle mit deutscher Staatsbürgerschaft auch gegen Geld in ausländischen Gefängnissen unterbringen, wenn man die EU-eigenen Inseln nicht dafür nutzen will. Welche zivilisatorischen Gründe sollten dagegen sprechen, hier anders als mit deutschen Rentnern zu verfahren? Aufnahmeangebote gibt es, beispielsweise aus Südamerika. Es wäre auch möglich, illegale Migranten ohne Papiere in “Willkommenszentren” unterzubringen, bis ihre Identität und ihr Asylanspruch geklärt ist. Diese Zentren wären keine Gefängnisse, da die Migranten das Zentrum ja jederzeit in Richtung ihrer Heimat wieder verlassen können - bei welchem Gefängnis ist das schon möglich? Der Schutz der Einheimischen vor Kriminellen, möglicherweise Terroristen, sollte hier Vorrang vor der Bewegungsfreiheit von illegal Einreisenden haben. Übrigens: Jeder, der illegal einreist, begeht eine Straftat, alle illegal Einreisenden sind also nach dem Gesetz Straftäter. Vor allem wäre es möglich, die Grenzen wieder wirksam zu kontrollieren und illegale Einwanderung von vornherein zu verhindern. Alles ganz einfach, wenn man denn wollte. Aber der politische Wille fehlt - noch.
“Nicht mal Nordkorea scheint bereit zu sein,” Islamisten aufzunehmen. Deutschland ist also moralisch höherwertiger als Nordkorea. Toll!
Vielleicht sollte man wieder über das Feindstrafrecht nachdenken. Wer von außen in eine Gesellschaft eindringt, um dort seine Taten gegen die Einheimischen zu begehen, steht nach dieser Denkfigur dem hybriden Krieger näher als dem eigenen Bürger und rechtmäßigen Gast.
Ich teile Autor Bonhorsts Fatalismus nicht. Es gibt in Europa ein terrorförderndes islamisches Umfeld, in dem junge Muslime zu Terroristen werden. Dort wird z.T. Terror gelehrt, vor allem aber wird eine Kultur gelebt und gelehrt, die die Muslime zur Isolation von der Mehrheitsgesellschaft führt und viele von ihnen zur gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Erfolglosigkeit verdammt. Und die jetzige Regierung ermutigt dies, indem sie es aus Gründen falscher Toleranz “respektiert” (und damit insbesondere den dort aufwachsenden Kindern eine schwierige Zukunft in die Wiege legt). — Hier kann man nun eingreifen, z.B. durch das Verbot ausländischer Finanzierung von Moscheen, im Ausland ausgebildeter Imame u.ä. Auch müsste man kontrollieren, was dort wirklich gelehrt wird. Ebenso kann man alle Zeichen des politischen Islam in der Öffentlichkeit verbieten, etwa Burka und Kopftuch, um auch hier klare Zeichen zu setzen. — Deutschland müsste sich dazu allerdings entschließen, den Kulturrelativismus aufzugeben. Es müsste (jedenfalls für Deutschland) unsere moderne deutsche / westliche Kultur für besser halten als die islamische, die ihre vormodernen Eigenschaften noch nicht abgelegt hat, und diese offensiv vertreten und durchsetzen.
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