Wir sollten aus den USA die “not my president”-Banner importieren, als Abschiedsgruß an Gauk und um dem Ausgekungelten seine “Bedeutung” klar zu machen. Steinmeier hat sich gegenüber dem gewählten US-Präsidenten arg im Ton vergriffen und soll trotzdem Bundespräsident werden. Politiker der Merkel-Regierung setzen offen auf Clinton und jammern über Trumps Sieg. Und Merkel empfängt Obama kurz vor dessen Amtsübergabe. Noch deutlicher kann es Merkels Chaostruppe dem Neuen in Washington gar nicht klar machen, was der vom größten Bündnispartner in der EU zu halten hat. Wenn die Politik in Berlin etwas kann, dann dieses: Porzellan zerschlagen.
Ich kann diesem Beitrag nur voll zustimmen. In diese Richtung bewegen sich auch meine Gedanken. Es geht um nichts mehr, als nur um Macht. Wo man das Ergebnis, die Mehrheit der Bevölkerung ist für Steinmeier, her nimmt, erschließt sich mir nicht. Zum Glück können die meisten Menschen selber denken und die Dinge richtig einordnen. Für einen Herrn Schulz muss wieder ein lukrativer Posten geschaffen werden (nur darum geht es, alles andere spielt keine Rolle mehr). Bin froh, dass ein Herr Trump gewonnen hat, vielleicht wachen einige sogenannten Politiker endlich auf. Für mich sind CDU, SPD usw. nicht mehr wählbar.
Liebe Frau Lengsfeld, danke für Ihren Beitrag. Sie (und andere Autoren der Achse) tragen dazu bei, dass ich in dieser gespenstisch anmutenden Zeit geistig und seelisch überleben kann.
Hallo Frau Lengsfeld, Sie wachsen mir richtig ans Herz. Wieso Herr Steinmeier der beliebteste deutsche Politiker sein soll und wo das geschrieben steht, weiß ich überhaupt nicht. Jemand, der keinen Satz flüssig durchformulieren kann, dem man (umgangssprachlich) während einer Satzbildung die Schuhe besohlen kann, den kann man doch nicht ernsthaft zum Repräsentanten dieses – Volkes oder Landes (?) – machen. Einer von dessen größten Fehlleistungen ist doch wohl die öffentliche Beurteilung der trumpschen Reden (Hassreden). Wahrlich ein großer Diplomat: Frank –dobbelju- Steinmeier. (schon klar, dass ist jetzt polemisch) beste Grüße
Ach, wie wahr!
Gab`s bisher aus gutem Grund nur Drückeberger für dieses Amt,so besetzt man es jetzt nach Art des Zentralkomitees. Als Meister des Heissluftsprechs ist Steinmeier hier der Richtige,zwar nicht der Herz-Bubealler,aber zusammen mit den beiden Vorgängern reicht es doch zum Grand “mit Dreien” um den Steuerzahler weiterhin zu reizen.Hätte man den seit dem 54. Lebensjahr im “Ehrensold” stehenden nicht recyclen können ?
Unsere Kanzlerin hat eine außerordentliche Begabung, Fehlentscheidungen in bedeutenden, vielleicht sogar zentralen Politikfeldern für unser Land zu treffen, dass einem nur Angst und Bange werden kann und man sich langsam fragt, ob man etwa speziell in der CDU blind, stumm und taub ist. Denn immerhin soll sie zum vierten Male aufs Schild gehoben werden und das kann nur schief gehen, übrigens nicht nur für die Partei. Hinsichtlich der Bestimmung (oder Zustimmung) des Kandidaten für Amt des Bundespräsidenten “eiert” sie, solange sie Kanzlerin ist und hat dadurch den Niedergang dieses Amtes mit zu verantworten. Wenn sie und ihre Vertrauten in der Union allerdings glauben, dass sie dadurch, dass sie einen SPD-Genossen zur erfolgreichen Wahl verhelfen, die Koalition mit der SPD nach der Bundestagswahl im nächsten Jahr fortsetzen können, dann sind sie abgrundtief naiv. Was für Steinmeier spricht , ist die Tatsache, dass ihn die “Linke” ablehnt, aber vielleicht ist das auch wieder nur perfide kalkulierte Taktik.
Vielen Dank sehr geehrte Frau Lengsfeld. Auch dieser Artikel ist erneut der Beweis für Ihren Mut, Ihre Unbeugsamkeit und Ihren klaren Verstand, den Sie auch schon als Bürgerrechtlerin in der ehem. DDR offen und furchtlos vertreten haben. Menschen wie Sie braucht dieses Land nötiger denn je, Sie sind meine Hoffnung. Liebe Grüße aus Thüringen
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