Gastautor / 05.06.2016 / 18:40 / Foto: Tim Maxeiner / 8 / Seite ausdrucken

„Dunkeldeutschland“: Der abgeschlossene Kurzkrimi mit Denkhilfe

Von Wolfram Ackner.

Hach, man kommt im Neuen Deutschland aus dem wiehern gar nicht mehr heraus. Nachdem in Schwäbisch Gmünd drei Tage lang Anwohner und freiwillige Helfer schufteten, um dem Hochwasser zu trotzen, schickte die Stadt also nach Beendigung der Aufräumarbeiten ein Fernsehteam und ein paar Asylbewerber in eines der am schlimmsten betroffenen Wohngebiete, damit diese die bereits aus den Kellern geborgenen Möbel wieder runterschleppen, um sie vor den Augen der Kameras erneut ins Freie zu tragen – damit man einen Aufhänger hat, die niemals verstummende Botschaft ein weiteres Mal in die Herzen und Hirne der stumpfen Autochthonen prügeln zu können: Der Flüchtling, ein Mensch wie du und ich!

Einer (um es in Neudeutsch zu formulieren) der wo anpackt in der Not, verunglückte NPD-Funktionäre aus dem Auto birgt und noch jedes gefundene Portemonnaie und jede an der Bushaltestelle vergessene Stradivari unter lautem klack-klack-klack der Kameras wieder seinem rechtmäßigen Besitzer übergibt. Ich liebe Happy Ends, deswegen ist diese Geschichte von den syrischen Fluthelfern auf jeden Fall ein schöneres Märchen als die Geschichte vom erschöpften syrischen Flüchtling, der nach tagelangem anstehen vor dem Lageso vor Erschöpfung zusammenbricht und nach der Einlieferung im Krankenhaus stirbt. Obwohl diese Geschichte zugegebenerweise so gut und hochdramatisch inszeniert wurde, dass ausnahmslos alle Zeitungen auf die Lügen des Aktivisten Dirk V. vom Verein ‚Moabit Hilft‘ aufsprangen und – als erste Zweifel aufkamen – Dominik Rzepka vom ZDF-Hauptstadtstudio sogar twitterte, er wüsste, in welchem Krankenhaus der tote Syrer liegt. Das Problem ist halt nur – ich stehe nicht so auf traurige Storys. Ich musste bei Dirk V.s Geschichte Rotz und Wasser heulen wie damals im Kino bei „das letzte Einhorn“ in der Szene, als Prinz Lir das Einhorn vor dem roten Stier beschützen will, sich diesem zum Kampf stellt und getötet wird.

Eine vage Ahnung, was dem Auftraggeber gefallen könnte

Also, liebe Bürgerinnen und Bürger der Bunten Republik Deutschland, liebe Genossinnen und Genossen. Das Leben rast, die Ereignisse schlagen Volten, und wann, wenn nicht jetzt, sollte ich meinen Traum wahr machen, in Zukunft meine Brötchen mit Drehbüchern zu verdienen.
 Man hat ja eine leise, ungefähre, vage Ahnung, was dem Auftraggeber gefallen könnte, also starte ich mit einem Krimi.

Polizeiruf 110 – Tatort Reihenhaus. 
Intro.
 Rückblende. Ein Montag Nachmittag im Spätherbst 2015, es dämmert. Stefan Jachst, ein Lokalpolitiker einer fiktiven Partei namens ‚Heimat-Alternative‘ (Logo: rotes HA auf blauem Grund), rast mit seinem Volkswagen (was sonst?) in Richtung Dresden. Am Auto flattert die Deutschlandfahne, am Heck prangt „Todesstrafe für Kinderschänder“. In einer Kurve bricht eine Rotte Wildschweine hinter einer mächtigen Eiche hervor, bringt sein Auto ins schleudern, Kamerad Jachst verliert die Kontrolle, landet im Strassengraben. Rauch, ein fiepen im Ohr, dann Stille.
 Schnitt.


Ein Bus aus der Gegenrichtung. An Bord syrische Flüchtlinge mit niedergeschlagenen Gesichtern, denn einer der Ihren starb am Vortage. Die Flucht über das Mittelmeer überlebte er, doch nach tagelangem vergeblichen anstehen vor dem Berliner Lageso kollabierte er vor Erschöpfung und starb bei seiner Einlieferung ins Krankenhaus. Und jetzt wird diese Gruppe, viele Frauen, viele Kinder, ansonsten Familien, ausgerechnet ins sächsische Clausnitz verlegt. Clausnitz, die Schande Deutschlands und der gefährlichste Ort der Welt für einen syrischen Flüchtling. Na gut, der gefährlichste Ort gleich nach Aleppo. Der Bus bremst vor dem qualmenden Wrack, eine kleine Gruppe von syrischen Männern steigt aus und obwohl HA-Funktionär Jachst mit seinem braunem Hemd, mit dem Compact-Heft hinter der Frontscheibe (die legendäre Ausgabe mit Frauke Petry auf dem Cover, soll den Zuschauer an den AfD-Skandal der Jenaer Polizei erinnern) und der offen liegenden Frei.Wild-CD klar als Nazi zu erkennen ist, sehen die Syrer in diesem Moment in ihm nur den verletzten Mensch, der Hilfe braucht. Sie retten Kamerad Jachst aus dem Auto, führen vor Ort eine medizinische Erstversorgung durch, übergeben ihn schließlich in die Obhut der eintreffenden Rettungssanitäter.

Klappe. Filmmusik. Tatort. Staatbürgerkunde-Unterricht.

Ins hier und jetzt, Frühjahr 2016. Ein Hochwasser wälzt sich durch das fiktive sächsische Dorf Kloppe a.d. Elster, alles unter sich begrabend. Jens Schmand, der feiste, rotbäckige Traktorist der örtlichen LPG „Heimatscholle“, starrt fassungslos auf die braune Flut vor seinem Fenster. Die Kamera zoomt zurück ins Zimmer von Traktorist Schmand, auf dessen Computerbildschirm die RT-Liveübertragung der montäglichen Pegida-Demonstration läuft. Die Kamera blendet ab, bewusst mit Schärfe/Unschärfe spielend. Die Kante des Fensterbrettes ist die Trennlinie, der künstliche Horizont des Bildes. Oberhalb dieses Horizont in der Unschärfe sieht man die braune Flut, die sich durch Kloppe a.d.Elster wälzt, unterhalb des Horizontes in der Schärfe die braune Flut, die durch Dresden marschiert.
 Was … ?? wie bitte … ?? Nein, verdammt nochmal, ich werde Sie nicht endlich mit dieser endlosen, überbordenden Metaphorik in Frieden lassen.

„Weniger ist mehr“ gilt bei ARD & ZDF vielleicht für die Sparten Unterhaltung, Kunst, Kultur, Politik und vor allem gilt es für die Nachrichten – aber ganz sicher gilt es nicht für den Staatsbürgerkundeunterricht. Schauen Sie wirklich niemals Tatort … ?? Also gut, ich erkläre es Ihnen. Dort läuft es für gewöhnlich so, dass die sympathische, attraktive, türkische Kommissarin beim besorgten Bürger ermittelt und anfänglich wirkt der Typ gar nicht mal so unsympathisch. Man denkt, ‚ein Mensch mit Alltagssorgen, vielleicht ein kleiner Gimpel, aber sicher kein schlechter Kerl‘ – und dann, sobald er sich unbeobachtet fühlt, zischelt der „besorgte Bürger“ mit hasserfüllter Fratze „Türkenfotze“. Oder schauen Sie auf das Meisterwerk des ZDF: „NSU – Mitten in Deutschland“. Die Jenaer sächseln, im Jugendklub brüllen alle „Sieg Heil“, worauf der Sozialarbeiter nur eine milde „Och Kinners“-Reaktion übrig hat und so weiter und so fort. 
Sie sehen … there is no thing like: „just too much“…

Der deutsche Fernsehzuschauer will abgeholt, mitgenommen werden. Den kann man nicht mit dezenten Andeutungen im Regen stehen lassen und darauf hoffen, dass er Gleichungen wie: „der Mond scheint, also ist es Nacht“ alleine lösen kann. Der deutsche Zuschauer braucht Denkbegleitung. Und jetzt halten Sie endlich die Klappe und hören Sie weiter zu.

Der junge, evangelische Pfarrer hat ein Schlauchboot aus Lampedusa mitgebracht

Kloppe a.d. Elster liegt unter einer Schlamm- und Gerölllawine begraben, abgeschnitten von der Außenwelt, durch die Überalterung des Ortes unfähig, sich selbst zu helfen. Doch Hilfe kommt aus einer Richtung, aus der man sie am wenigsten erwartet hätte. Aus dem nahegelegenen Claußnitz machen sich die syrische Flüchtlinge aus der Eingangssequenz auf den Weg, zusammen mit ihrem jungen sympathischen, langhaarigen, evangelischen Pfarrer. Dieser hatte vor Monaten bei seinem Lampedusa-Urlaub ein Flüchtlingsboot erworben, instandgesetzt, und es nach den furchtbaren Ereignissen von Clausnitz als Altar und Mahnung in die heimatliche Kirche geholt. Dieses Flüchtlingsboot wird in Claußnitz zu Wasser gelassen (ersparen Sie sich bitte Recherchen, ob Claußnitz überhaupt an der Elster liegt. Es hat keine Relevanz), und unter Gefahr für Leib und Leben macht sich die syrische Besatzung Besatzung auf den Weg. In Kloppe a.d.Elster angekommen, retten Sie Menschen, räumen sie Keller, widerlegen alle bestehenden Vorurteile, die nur deswegen bestanden, weil die Klopper vorher noch nie mit Menschen jenseits ihres Tales in Berührung kamen.


Doch die Zuneigung der Bewohner von Kloppe a.d.Elster ruft dunkle Neider auf den Plan. Eine Bürgerwehr unter Führung von HA-Kader Jachst gemeinsam mit dem örtlichen CDU-Vertreter Dieter Oeler lauert den syrischen Rettern auf, überwältigt sie, fesselt die Syrer mit Kabelbindern an Bäumen, und zerstört die unersetzliche Reliquie, das heilige Flüchtlingsboot, Symbol der Hoffnung auf eine gerechtere Welt.
Und jetzt die Schlüsselszene. HA-Funktionär Jachst schreitet mit gehässig-siegesbewusstem Blick die Reihe der gefesselten Syrer ab, Blicke kreuzen sich, gegenseitiges erkennen – der Auto-Unfall im Herbst. (Wenn Sie jetzt einwenden, dass Kamerad Jachst niemand erkennen kann, weil er ohnmächtig war, zeigen Sie damit nur, dass Sie immer noch nichts geschnallt haben – solche Dinge haben in deutschen Produktionen keine Relevanz).

Der älteste der Syrer, Muhamad Ali, ein gütig lächelnder grauhaariger Mann, ruft: “Bruder, du?“ …und für drei Sekunden sieht man ihre Augen in der Totalen, so wie die Augen von Charles Bronson in „Spiel mir das Lied vom Tod“, wenn er zur Mundharmonika griff und jeder wusste: gleich stirbt ein Mensch. Spannung pur. Zeigt Jachst vielleicht doch menschliche Züge??
Ein lautes: „foltert sie!“ macht alle Hoffnungen zunichte. Die Bürgerwehr tritt vor die gefesselten Flüchtlinge und zwingt ihnen Schweinekoteletts in den Mund, doch zum Glück hört man schon von der Ferne die Sirenen des Staatsschutzes, welche von Traktorist Jens Schmand alarmiert wurden, der weinend in seiner schäbigen Wohnung zum Telefonhörer griff, weil ihm – wie den anderen Bewohnern von Kloppe a.d.Elster – durch den Edelmut der syrischen Retter schamvoll bewusst wurde, wie blind, vorurteilsgetränkt und beschränkt er bis jetzt durch das Leben ging. In der Schlusssequenz quittiert seinen Job, schreibt sich in Leipzig für ein Studium der ‚kritischen Weißseinsforschung‘ ein und die Syrer ziehen nach Kloppe a.d.Elster, wo sie fortan als geachtete Bürger leben und der Stadt neues Leben einhauchen.
THE END

Wolfram Ackner (46) ist  von Beruf Schweißer im Anlagen- und Behälterbau. Er lebt in Leipzig und schreibt neben seinem bürgerlichen Beruf Kurzgeschichten und andere Texte

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Foto: Tim Maxeiner

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Ulrich Spranger / 06.06.2016

Sehr geehrter Herr Ackner, ich fürchte Ihr Skript wird Ihnen jede Menge Plagiatsvorwürfe von Hausautoren der ÖR einbringen. Hab’ ich nämlich alles schon mindestens hundert mal gesehen und gehört.  So werden Sie wohl noch eine zeitlang weiter schweißen müssen. Eigentlich schade! Mit freundlichen Grüßen vom Mittellauf der “Weißen Elster” Ulrich Spranger

Markus Hofmann / 06.06.2016

Die Presse hätte lieber von den hunderten Österreichern berichten sollen, die den Simbacher Hochwasseropfern tatkräftig halfen. Aber Österreich steht mal wieder auf der Watchlist, obwohl ein Bundespräsident der rechtsnationalen FPÖ gerade noch abgewendet wurde. Steinmeier fällt ein Stein vom Herzen. Kein Wort davon dass die FPÖ in zwei Bundesländern hervorragende Arbeit macht. Im Burgenland sogar mit den Sozialdemokraten koaliert. Aber das passt nicht ins helldeutsche Weltbild.

Anna B. Zahn / 06.06.2016

Wieder mal ein wunderbarer Text von Ihnen Herr Ackner. Sie schrieben mir schon mit Ihrem “Wutbürger” voll aus der Seele. Ich kann mir auch vorstellen,  dass gerade die Bürger aus Sachsen - ich bin aus Bayern - die Verlogenheit der Medien in unserem Land erkennen. Sie geraten ja geradezu in Generalverdacht, rassistisch zu sein. Dabei waren es die Bürger der ehem. DDR und gerade die Sachsen, die von Leipzig aus auf die Strasse gingen und so eine friedliche Revolution über das ganze Land brachten. Dafür haben sie von mir immer noch grosse Anerkennung. Da können die mainstream-Journalisten schreiben was sie wollen. Ich lese grundsätzlich keine der Zeitungen, SZ, Spiegel, Zeit, Stern, und nicht zu vergessen die trübe TAZ. Das ÖR Fernsehen bzw. die Nachrichten schau ich seit dem Tsunami in Japan nicht mehr. BBC brachte die ganze Wahrheit und unser grünverstrahlten Fernsehanstalten zeigten nur das AKW.  Die Medien befinden sich jetzt in einer Situation, die sie aggressiv machen lässt. Die rechten/konservativen Seiten werden offensichtlich von Tag zu Tag mehr. Das macht in den Redaktionsstuben Angst. Die zurückgehenden Leserzahlen sprechen für sich.

Christian Buchner / 06.06.2016

Sie haben Recht, man muss sich diesen Wahnsinn von der Seele schreiben. Oder irgendwie loswerden, um nicht selbst zum Insassen von “Kloppe a.d. Elster” zu werden. Hilft Schweißen auch? Was kann man noch tun?

Brigitte Brils / 05.06.2016

Auf den Punkt gebracht. Würde mich auch gar nicht wundern, wenn Ihnen die schönen Szenen ein Tatort-Profi klaut - behalten Sie das im Auge!

Walter Wehpunkt / 05.06.2016

Eine wundervolle Geschichte - grad wie aus dem richtigen Leben. Für das Happy End hätte ich noch einen klitzekleinen Verbesserungsvorschlag, weil da kommen mir immer die Tränen, das ist so schön: “...die Syrer ziehen nach Kloppe a.d.Elster, wo sie fortan als geachtete Bürger leben und der Stadt neues Leben einhauchen.” Und in der letzten Szene sieht man dann den Nachrichtensprecher Claus Kleber, der im ZDF-heute journal so gar nicht mehr an sich halten kann vor Rührung und unter Tränen den Kinderlein der bunten Multikulti-Welt diese rührende Geschichte erzählt. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann erzählen sie auch morgen noch Märchen aus 1001-Nacht.

Michael Hillmann / 05.06.2016

Hallo lieber Herr Ackner, Sie sind wirklich ein Multitalent. Ein hervorragender Schreiber der seinesgleichen sucht, und jetzt das. Ein begnadeter Drehbuchautor. Einer der ganz genau weiß, was den Senderäten ins Konzept passt, und vor allem, Wie man es hintergründig und dennoch sehr unterhaltsam, seinem Publikum verkauft. Bitte bewerben Sie sich ganz schnell als Drehbuchautor beim ZDF. Bevor Ihr skizziertes Drehbuch von diesem noch geklaut wird. Soll nämlich schonmal vorkommen. Ist der Stoff doch für ihr tagtägliches Umerziehungsprogramm so wunderbar geeignet. Chapeau!  Eine sehr subtile Bildersprache. Aber informieren Sie mich bitte vorher über die Premiere. Für die mache ich nämlich eine Ausnahme, wo ich doch seit drei Jahren kein Staatpropagandafernsehen mehr sehe.  Liebe Grüße Michael Hillmann

Wolfgang Richter / 05.06.2016

Das ist genug Stoff für einen Dreiteiler. Ich bitte um rechtzeitige Bekanntgabe der Sendetermine, damit ich mir diese auf jeden Fall frei halten kann. Als guter Staatsbürger sollte man keine solche Gelegenheit auslassen, die einem die Möglichkeit gibt, den persönlichen Horizont entsprechend zu erweitern. Aber zur Besetzung hätte ich eine kleine Änderung anzubieten: Anstelle des langhaarigen Pfarrers würde ich Gender konform Frau Käßmann oder Frau KGE auflaufen lassen. Die bringen die positive Botschaft zu den uns “geschenkten Menschen” einfach glaubwürdiger rüber.

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