Zunächst vielen Dank, Vera Lengsfeld, das Sie in Ihrem Beitrag diesen Mitschnitt thematisieren und über einen Link zugänglich machen. Nach der Besichtigung bin ich der Meinung, dass die Absicht der Dresdner “Dunkelmänner” nach hinten los geht. Die manipulativen Schrifteinblendungen werden die meisten gar nicht verinnerlichen, weil das Ganze technisch miserabel ist. Da vernimmt man nicht einen Satz synchron, und man konzentriert sich auf die Aussagen Tellkamps. Diese sind reflektiert und vernünftig, ebenso wie die von Kubitschek, den man noch als rechten Gottseibeiuns mit einer Zuhörermeinung als i - Punkt glaubte anzuhängen müssen. Also: Gerade heute den Beitrag ansehen und damit die Wiederwahl unser aller Kanzlerin mit einem würdigen Rahmen feiern. Vielleicht ist er demnächst einer der Nadelstiche, die die GroKo zum Platzen bringt.
Welche Qualitätsmedien?
Das erinnert mich an Correktiv, die vor 2 Jahren gegen die AfD Stimmung gemacht hatte. Da wurde tatsächlich in einer Überschrift behauptet, dass die AfD Alkoholkranke und Drogensüchtige in Sicherheitsverwahrung stecken wollte. In dem Programm steht aber was von nicht therapierbaren alkoholkranken etc Tätern.
“Kollektiv”. Da müßten doch allein ob des Wortes und seiner Vergangenheit alle Alarmglocken läuten!!!
Ausgiebig wird über die von Tellkamp genannten 95% hyperventiliert, ich habe noch nicht eine faktenbewehrte Gegendarstellung mit einer anderen Prozentzahl gelesen, gehört oder gesehen. Wenn man Buchstaben und Geist der geltenden Gesetze nimmt ist 95% noch ein keinesfalls übertrieben. ARD und AfD klingen sehr ähnlich, das kann schon mal einen Rechercheur aus der Spur bringen: Überzeugung hui, Fakten pfui. Ich habe große Lust künftig “Qual*itätsmedien” zu schreiben wenn sie nicht nachlassen, mir mit ihrem penetranten “gegen rächts, gegen rächts” auf den Biscotto zu gehen.
Zitat: “Das wirklich Erschütternde an dieser Sache ist, dass die Falschmeldung genauso ungeprüft von vielen Qualitätsmedien übernommen wird.” Ja, was denn noch für “Qualitätsmedien”? Man sollte doch der en gros auf Desinformation und systemkonformer Meinungsmache bedachten Journaille nicht ohne Not ein allzu euphemistisches und nur mehr autosuggestiv wirkendes Prädikat zubilligen.
Bei dem Fall muß ich an Chaplins “Der große Diktator” und die berüchtigte Rede denken: “democracy schtonk! liberty schtonk! free sprecken schtonk!”
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