Wen interessiert, wohin die Reise in Merkel-Land (samt Unterstützern, die man nicht vergessen sollte, da die Regentin reichlich davon hat) gehen wird, der kann Houellebecqs “Unterwerfung” lesen, oder aber sich intensiv mit dem “Tagesgeschäft” in Schweden befassen, sei es mit den Folgen der vornehmlich islamisch ge- prägten Einwanderung, die die Zahlen der Gewaltkriminalität in den letzten Jahren gepuscht haben oder Schweden auf Rang 2 der Welt-Hitliste der Vergewaltigungen (im Verhältnis zur Bevölkerungszahl gerechnet) hievten, oder auch aktuell dem gelbten Gender-Wahn, der wahrlich irre Blüten treibt, wie z. B. der sprachlichen Verschiebung des “Herr Gott” zu einem sächlichen Etwas. Offenbar werden auch in Schweden von dem Psycho-Medizinern die Falschen behandelt.
Wenn wir schon “Menschen geschenkt” bekommen, bekommen wir eben halt auch Poller geschenkt, lauter Geschenke. Es geht uns gut und wie undankbar sind wir, dies nicht genügend anzuerkennen. Ein Wahn grassiert in ganz Europa, der damit, dass Menschen in Not geholfen werden muss, nichts zu tun hat, wenn auch bzw. allenfalls, ein Auslöser dafür ist. Wähne sind, psychodynamisch, immer ein Zeichen von Überforderung, eine Flucht aus der Realität in die Vorstellung, Idee, an der festgehalten ist. Dem Wahn geht Scheitern voraus und sein Ergebnis ist Scheitern, denn er simuliert eine nicht vorhandene Übereinstimmung von Idee, Wunsch und Wirklichkeit. Damit aber, in dem dies nur simuliert ist, gibt der Wahnsinnige, in Wahrheit, den Traum an dem er hängt, auf. In dem Zusammenhang gilt - das, was wir nicht erkennen, wird das sein, was sich durchsetzt. Was macht die Europäer, denen es “so gut” geht, die Deutschen, die Schweden, so unfähig Realitäten zu erkennen ? Sie wollen an Idealen, Vorstellungen von Vielfalt, harmonischer “Multi-Kulturalität” festhalten und verkennen dabei die Realitäten, warum ? Diese Vorstellungen sind eingegangen in die kollektive Ich-Bildung, d.h. sind mehr oder weniger zum Ideal des Einzelnen im Kollektiv geworden. Aber indem sie die Realitäten verkennen, geben sie ihre Ideale, Idealbildungen und Ziele zugleich auf, verweisen sie sie selbst in den Bereich der Fiktion. Denn diese kann man nicht “geschenkt” bekommen, sondern muss, dies erfordert die Realität, erworben werden, “um es zu besitzen”, d.h. das letzte Wort hat die Realität. Die Frage stellt sich, wieso sind ausgerechnet die Gesellschaften eines Wohlfahrtsstaates und Sozialstaates so derart sind, Realitäten zu erkennen, wieso meiden gerade diese die Auseinandersetzung mit der Realität, die Kontroverse von Ideal und Wirklichkeit. Was hat es mit dem Wohlfahrtsstaat und dem Sozialtstaat zu tun. Der scheinheilige Satz von Göring-Eckhardt “wir bekommen Menschen geschenkt” ist hinter der vermeintlichen Hochemotion von eisiger Kälte gegenüber den “Geschenken”, wie den “Beschenkten”. Eine Kälte und Grausamkeit wie sie Manipulatoren charakterisiert, eine Kälte und Grausamkeit wie im Zentrum eines Wahns. Jemand der Derlei sagt, kann sich selber nur empfinden wie ein Feudalist, der sich für berechtigt hält über Menschen zu verfügen, wie der Leibherr über Leibeigene. Diese Kälte und Grausamkeit ist die aller dieser “Geschenke”, weswegen sie “schön” verpackt werden,
Sehr geehrter Herr Broder, ich habe diesen Beitrag des Deutschlandfunks über Internetradio hier in England gehört. Ein gut schwedisch sprechender ehemaliger Migrant (und er wurde auch als solcher bezeichnet) durfte seinen Unmut über Politiker äußern. Er hat sich beklagt, dass zu viele Migranten ins Land gelassen werden und die dann nicht betreut werden (können). Seiner Meinung nach wäre es besser, wenn viel weniger Migranten ins Land gelassen werden und die dann entsprechend gut in die Gesellschaft integriert werden. Aus dem Kontext der Sendung ging sehr wohl hervor, dass die neu ins Land gekommenen Flüchtlinge/Migranten die Ursache des Problems sind. Hier muss ich für den Deutschlandfunk in die Bresche springen. Nach wie vor ist das eine gute Informationsquelle, außerdem muss ich keine Rundfunkgebühr bezahlen.
Ab jetzt muß es nicht mehr heißen: “Wir schaffen das!” sondern “D i e schaffen das!”. Es ist doch nur noch eine Frage der Zeit, wann diese netten Jungs aus Syrien, Libanon, Afghanistan, Nord- und Schwarzafrika ... den Laden Deutschland endgültig übernehmen(Bei der Berliner Polizei und in Thüringen klappt das ja schon ganz gut).
Herr Broder, hallo und guten Tag, wieder ein erheiterndes und nachdenklich machendes Schreibstück von Ihnen. Danke. Aber was nutzt es uns wirklich? Ich befürchte nicht allzu viel. Die Bürger, denen es zugänglich gemacht wird, werden wie ich erheitert oder nachdenklich gemacht. Ist es nicht an der Zeit auch über andere Medien Kontakt zu Ihrer Leserschaft aufzunehmen. Ich denke da nicht gleich an einen TV-Sender. Ein Rundfunksender täte es doch auch. Ein Sender, der die Informations-, Unterhaltungs- sowie Kulturbedürfnisse von durch „Normalität“ geprägten Menschen bedient. Ein Sender der Nachrichten nicht in Form erzieherischer Kommentare vermittelt, sondern Nachricht Nachricht sein lässt. Kommentare werden als solche ausdrücklich gekennzeichnet und nur in speziellen Sendeblöcken und nicht innerhalb der Nachrichtensendungen gesendet. Insbesondere ist von der Unart Abstand zu halten, dass im Rahmen von Nachrichtensendungen Straßenpublikum zu Ereignissen unausgewogen befragt wird. Ein Sender der nicht nach Quote neudeutsches Liedgut und sei es noch so schwachsinnig über den die Antennen gehen lässt. Ein Sender der nicht nur ständig gerührten Quark (damit ist gemeint, dass in einer Sendestunde nicht alle Geschmacks- und Musikstilrichtungen bedient werden - was ja den Effekt hat, dass man neunzig Prozent des Angebots ohne Genuss nur über sich ergehen lässt) auf sein Hörer loslässt, sondern ein strukturiertes Programm anbietet. Strukturiert bedeutet für mich, dass ich weiß, zu welcher Tageszeit ich was zu hören bekomme. Kurznachrichten stündlich - halbstündige Magazine mit Kommentaren morgens, mittags und abends - jene oder die andere Musikstilrichtung um die oder die festgelegte Uhrzeit. Das entspricht in etwa dem Sendemuster der öffentlich rechtlichen Sender bis zum Auftauchen der Privatsender denen man sich dann unverständlichweise anpasste. Das Ganze ließe sich als StartUp-Unternehmen mit finanzieller Hilfe Ihrer Leserschaft und Werbewirtschaft gründen.
Henryk Broder ist wahrscheinlich der letzte intelligente Mensch in Deutschland der seine Meinung noch veröffentlichen kann und darf!
Den Elefant im Raum, den sieht man nicht. Nur wie lange noch?
Damit reiht sich der DLF in die regierungskonforme Berichterstattung all der anderen deutschen Qualitätsmedien ein. Es wird nicht nur nicht objektiv berichtet, es ist schlimmer, es wird intellektuell subtil indoktriniert auf perfide Weise. Ich glaube, einen maligneren Befund kann man dem Journalismus nicht diagnostizieren. Wir befinden uns auf dem Weg nach Nordkorea.
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