Ja so ist er halt unser Dietmar. Aber ich denke nicht das der Sigmar Gabriel den Königinnenmörder macht. Auch das Seehoferlein wird im bundesdeutschen Theater diese Rolle nicht spielen wollen. Und nach dem Möchtegernstaatsstreich dann Rot-Rot-Grün. Ein Rot-Rot ist der SPD unter Pieck und Grotewohl sehr schlecht bekommen. Es war das Ende der SPD-Ost.
Leider muß ich der Frau Wagenknecht in Bezug auf 1968/89 Recht geben. Obwohl ich 1989 auch Kerzenwachs auf meinem Handballen hatte, bei den Demos. Aber die Praxis ist immer noch der beste Lehrmeister. Rot-Rot-Grün wäre leider auch der blanke Horror. Nur so kann es auch nicht weiter gehen, wenn wir Alle mal ganz ehrlich sind.
Neokommunisten in der LINKEN bleiben eben auch in einer Demokratie bekennende Kommunisten. Dass die LINKEN mit Hilfe von SPD und GRÜNEN aus Deutschland eine de facto “Volksdemokratie” machen wollen, dürfte uns allen klar sein. Dann könnte die bekennende Kommunistin Wagenknecht mit ihren Helfern den Aufbau des Sozialismus, dort wo er in der DDR abgebrochen wurde, fortsetzen! Tolle Aussichten!
Ich möchte Ihnen für die Erwähnung des Schwarzbuchs des Kommunismus danken. Es rechnet die Opfer von Unfreiheit, Lagermord, Massenhunger nicht auf, sonern listet die Untaten des Kommunismus so auf, dass sie nicht in Vergesseheit geraten können. Der Bolschewismus ging dem Nationalsozialismus um Jahrzehnte voraus und demonstrierte gnadenlos seine Bereitschaft zu Massenmord eindrucksvoll. In 100 Jahren Bolschewismus und “Weltrevolution” entwickelte sich unter kommunistischer Staatsideologie kein einziges stabiles Gesellschafssystem, das mit Demokratie kompatibel war und wirtschaftlichen Wohlstand sichern konnte. Und dafür gibt es einen triftigen Grund: Die “Diktatur des Proletariats” ist eben linke Diktatur! Und der “demokratische Zentralismus” ist eine contradictio in adjecto! Bartsch und Wagenknecht sind nicht die einzigen “Intellektuellen”, die dieser inhumanen und blutigen Dystopie (Schießbefehl) anhängen. Die Anständigen sollten verhindern, dass sich mit propagandistischem Linkspopulismus aus einer Demokratie heraus erneut diese kommunistische Dystopie mit Elend, Unfreiheit und Tod entwickeln kann. Soviel Realitätsverweigerung gehört geächtet!
Der ehemalige in der Zwischenzeit verstorbene Vorsitzende des Kurt-Schumacher-Kreises Hermann Kreutzer (SPD) hat einmal bei einer Veranstaltung in Mielkes Trutzburg seinen Zuhörern geraten, bei gewissen Leuten genau hinzuhören, da sie irgendwann einmal bewusst oder unbewusst ihre tatsächlichen Absichten und Pläne bekannt geben würden. Bei den Funktionären der zig Mal umbenannten SED und ihren Vasallen im der SPD oder bei den Grünen trifft da nicht nur voll zu, sondern man kann es sogar nachlesen. Wir sitzen da wie das Kaninchen vor der Schlange, tun nichts, fallen über uns selber her und lassen uns von dem Schmierentheater über die “rechte Gefahr”, das die insbesondere auch die Medien inszenieren, ablenken oder einlullen. Hinzu kommt “die Schere im Kopf”, die benutzt wird, um Beiträge von Bürgern, die aufgrund eigener Erfahrung genau wissen, was Sache ist, zu löschen. Denn die Handlanger jener, die den demokratische Rechtsstaat lieber heute als morgen beerdigen würden, sitzen genau in jenen Positionen (wie übrigens auch in den beiden Diktaturen), aus denen sie ihn eigentlich schützen sollten: In den Ämtern, in der Justiz und “sogar bei den Wissenschaften”.
Ich frage mich langsam, ob R2G wirklich erheblich schlimmer als der Merkel-Sozialismus wäre? Auf jeden Fall ehrlicher, und im Bundestag gäbe es dann bald wieder eine Opposition, die den Namen verdient. Und Merkel, die für den Abstieg unseres Landes die Verantwortung trägt, wäre endlich weg.
Zunächst muss Bartsch aufpassen. „Merkel muss weg“ ist Hate-Speech und damit ist sein Vorschlag eigentlich schon obsolet. Aber das Schlimmste ist, das Bartsch, Wagenknecht und Genossen jetzt einen Schmusekurs zur SPD fahren. Was mich als Wähler natürlich nach einer Alternative suchen lässt. Steinmeier als Präsident mit Hilfe der Linken und dann noch der Gabriel als Kanzler. Da stockt mir der Atem. Man kann vieles ertragen, aber eine neue SED mit neoliberalen Sozen, das ist zu viel.
Es wird viel von Politikern gesprochen. Doch niemand spricht von Wählern.
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