Soweit, so nachvollziehbar, lieber Herr Letsch ... bis auf (meiner Ansicht nach) die Zeile: “Ein Fluch der Freiheit, die einst wir erkämpften,...”. Denn wäre dem tatsächlich so gewesen, dürfte das heutige Aufbegehren gegen die fortschreitende Aushöhlung demokratischer Grundrechte (“Rede-, Presse- und Versammlungsfreiheit”) von gänzlich anderer Großenordnung sein: Jegliche Freiheitsbestrebungen auf deutschem Boden (vielleicht abgesehen von der Schlacht im Teutoburger Wald?) wurden von den Bütteln der Obrigkeit niedergeschlagen oder mit sowjetischen Panzern (1953) gestoppt. Selbst die vielgerühmte Völkerschlacht bei Leipzig gegen Bonapartes Truppen verlief erst siegreich dank tatkräftiger Mithilfe russischer, oesterreichischer und schwedischer Verbündeter. Auch hege ich leise Zweifel, ob ohne Vorarbeit Polens (Solidarność), Ungarns (Grenzöffnung) und (in Folge) Sowjetrußlands (Perestroika) Hunderttausende (oder gar Millionen) Ostdeutsche auf die Straße gegangen wären. Immerhin hat die Mehrheit dort kapiert, wem die Stunde schlägt und sich kollektiv aufgerafft; bis dato hat sich so ein nachwirkendes Wow-Gefühl herausbilden können. Letzteres geht augenscheinlich weiten Teilen der Bevölkerung “Helldeutschlands” ab, vermutlich deshalb, weil der gegründeten Bundesrepublik sämtliche Segnungen der Freiheit auf dem Silbertablett präsentiert wurden - ausgerechnet von Nationen mit reichlich “Nahkampferfahrung” zur Durchsetzung bürgerlich-demokratischer Freiheiten. Vielleicht muss es erst ganz dicke kommen, um sich dieser verantwortungslosen Politikerkaste (samt Agitprop-Kohorten) zu entledigen. Die Gerechtigkeitsexperten der SPD leisten hierzu brandaktuell zweierlei: Sterbehilfe für ihren Laden und Schützenhilfe für aufstrebende Gegenbewegungen. Glück auf, Genossen!
Demokratisch gewählt, diese Weber. Ja, und ebendiese Weber ermahnen uns ständig, dass es vor 85 Jahren missglückte, demokratische Wahlen gab, die einer Gruppe von Menschen, Gewalt und Möglichkeit gab, ihre Großreichfantasien in die Tat umzusetzen. Ich bin mir sicher, auch diesmal, wenn erst einmal alles Porzellan zertrümmert ist, will es niemand gewesen sein, der sie gewählt hat…
Der Heine hat auch geschrieben,Denk ich an Deutschland in der Nacht,bin ich um den Schlaf gebracht oder so ähnlich. Ob er geahnt hat was alles auf sein geliebtes Deutschland zu kommt. WK I ,WK II, 40 Jahre Sozialismus und jetzt,nachdem Deutschland endlich friedlich vereint ist,beginnt langsam DDR 2.0. Leider ist die Bevölkerung politisch naiv und lässt sich von BILD,ZDF,ARD und den privaten Sendern einlullen. Die Medien haben eigentlich einen Kontrollauftrag im Staat,sie sollten nicht Beifallklatscher sein. Ich fürchte der Zug ist abgefahren !
Heine hätte gewiß nichts gegen diese Verballhornung seiner Weber gehabt, weil passend und gelungen! An Detlef Wilke: Ja - Sie sind ein Träumer. Nein, man darf nicht träumen. Träumer haben uns die Misere eingebrockt. Träumer träumen sich immer tiefer in ihren herbeigeträumten Schlamassel. Träumer ziehen Sie und mich hinab in einen Alptraum. Und sie träumen weiter von der e i n e n Welt, von der bunten M u l t i k u l t u r , von der I n t e g r a ... , na Sie wissen schon.
Lieber Herr Letsch, wie ich schon Herrn Schneider schrieb: ich mag das Gejammer und Geleier nicht mehr lesen. Immer neue schöne Texte, wohl gesetzte Worte, historische Vergleiche, wozu? Es ist allen, die hier lesen, bekannt. Wenn auch viele, wie ich auch, wohl nicht imstande sind, den Zustand so poetisch zu beschreiben. Aber wie lange wollen Sie das Verwesen des Landes noch mit wohl formulierten Texten beschreiben? Wie lange wollen Sie sich distanzieren von jenen, die dies bereits vor Jahren klar prognostizierten, dafür als Nazis, Rassisten, Fremdenfeinde diffamiert wurden, auch in diesem Blog? Wann endlich sind Sie bereit, zur Unterstützung derer aufzurufen, deren Erstarken allein zu einer Umkehr führen könnte? Was wollen Sie erreichen? Die handelnden Akteure überzeugen, von ihrem furchtbaren Tun endlich abzulassen? Vergessen Sie es. Um deutlich zu machen,dass es möglicherweise bereits zu spät für eine Umkehr ist: schauen Sie sich die Zuwanderung nach demografischen Kriterien, d.h. nach Altersgruppen an. Nach meiner Rechnung sind Muslime in der Generation der 18 bis 30 jährigen in spätestens 3 Jahren in der Mehrheit sein. In der Folgegeneration ist dies, auf Grund der unterschiedlichen Fertilitätsraten wohl nicht mehr zu ändern. Freundliche Grüße, B.N.
Da “die da oben” sehr wohl Bescheid wissen, müssen wir Vorsatz annehmen, und man kann eigentlich nur noch von Großverbrecherclique sprechen.
Wie steht es um meine Rechte mir mein Land, in dem ich zukünftig leben möchte weil ich dieses Sozialamt der Welt nicht weiter finanzieren möchte, frei wählen zu können? Darf ich fortan die Vereinigten Staaten oder Australien auffordern mich aufnehmen zu müssen, wenn ich mich dem Wahnsinn dieserorts entziehen will? Oder gelten Menschenrechte nur für “traumatisierte Muslime”?!
Lyrik kann durchaus relevant sein: Verteilung statt Leistung sei Sinn des Lebens. Vor der Aushebelung der Drittstaatenregelung ist da aber noch die CSU (man darf ja noch träumen).
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