Es gibt ja bei uns auch rel. wenig Tsunami’s… Und trotzdem die 180 Grad Kehrtwende in “Muttis” Energiepolitik nach Fukushima. Komisch, dass denselben, die ständig das “Es gibt ja nur…” Argument bemühen, das nicht damals schon eingefallen ist.
@ T Schlosser u.a. in diesem Sinne habe ich mir gestern und heute die Betroffenheitsrunden und die manchmal schon Hetzartikel (welche es nicht nach dem Hate Speech Index sind) reingezogen. Meine schlichtweg andere Vorstellung von der Gesellschaft ist, dass ich als Ur-Wessi eine funktionierende Gesellschaft WIEDER haben oder ERHALTEN möchte, mehr nicht!! und zudem nur so bunt, dass die gegenseitig Tollerranz nicht überbeansprucht wird. Ich liebe es zunehmend, die verstörten Reaktionen der v.a. Linken (was auch immer das letztlich ist) zu sehen, wenn deren Umerziehungsversuche um mindestens die Welt zu retten die Adressaten nicht erreichen oder diese es schlicht so nicht wollen.
@ Kreutzer Der Anteil muslimischer Schüler in Berliner Grundschulen liegt ein 25 Prozent. In England undenkbar Wales ist der beliebteste Jungen MOHAMED oder eine Variante.
Zahlreiche Meldungen über Gewalttaten lassen vergessen, dass die Flüchtlingsflutung ist nicht nur ein Problem für die innere Sicherheit ist. Auch unsere Finanzen werden ordentlich strapaziert. Per Steuer und Sozialabgaben trifft das den MeckPommeraner genauso wie den Hamburger oder Bayern.
Wunderbar! Es war ja auch schon die Rede von der therapeutischen Gesellschaft (die in der Konsequenz eine diktatorische ist), die vor allem poststalinistischen gesellschaftlichen Kräften wie SPD und ihrer Folge die Grünen vorschwebt. Da MUSS man die dummen Wähler erziehen zu ihrem eigenen Besten! Oder - auch eine interessante therapeutische Vorstellung - die FAZ schrieb heute von den angsterfüllten Wählern!! Die hatten allesamt eine schwere Kindheit, vulgo einen Knall, weswegen sie in Frankreich, Holland, England und nun auch in Meck-Pomm/Deutschland arg diese Rechtspopulisten wählen! Aus schierer Angsterfülltheit, alles also pathologisch! Meine ganzen außerhalb Bayerns lebenden Bekannten sind demnach ebenfalls angsterfüllte Psychoten, die AFD wählen werden (erstaunlich, wie viele das sind!). Und wieso? Weil sie nicht CSU wählen dürfen… natürlich in Wirklichkeit alles Verrückte mit einem Angstproblem ...
Vor allem aber ist die vorwurfsvolle Wendung : „Dabei gibt es dort kaum Ausländer…“ eine unzulässige Attribuierung, die dann wie das leider immer häufiger der Fall ist in der Simplifizierung mündet, dass ein Ausländerfeind ist, wer AfD wählt. Im Grunde genommen ist diese Scheinargumentation in ihrem Kern wahrhaft populistisch, da geprägt von Anti-Intellektualismus und Berufung auf den “gesunden Menschenverstand”. Da aber - durch auswendig lernen - bereits vergeben ist, was als populistisch zu gelten hat und was nicht, ist dies denjenigen, die so argumentieren nicht mehr zu erklären.
Über die direkte Demokratie, von Herrn Hans Meier Volksdemokratie genannt, kann man trefflich streiten. Für bestimmte Bereiche kann ich mir diese direkte Demokratie vorstellen. Das Beispiel der Volksabstimmung in GB über den Brexit macht deutlich, das die Konsequenzen dieser Bauchentscheidung der Masse der Entscheider nicht klar war. Selbst Mitglieder zB des Bundestages sind nicht in der Lage Konsequenzen ihrer Abstimmung zu überblicken. Sie verlassen sich auf die Fachleute in der Fraktion. Und selbst Abstimmungen in der Vergangenheit führen im Nachhinein zu der Erkenntnis seinerzeit ein falsches Votum abgegeben zu haben.
Neben der bekannten Phrase hat Frau Kanzlerin bisher nichts Erhellendes zum Thema und ihrem Gesinnungswechsel erklärt. Noch 2010 meinte sie öffentlich, daß die Integration gescheitert sei. Bis 2015 hat sich am Zustand der großen bunten Vielfalt -zumindest für mich- im Lande nichts zum Positiven verändert. Wenn die selbe Kanzlerin dann 2015 alle rechtlichen Vorschriften mit einem gesprochenen Satz aufhebt, dies ohne Legitimation durch einen Parlamentsbeschluß, die Grenzen zur unkontrollierten Masseneinreise öffnet, wird man ja wohl mal nach den Hintergründen und danach, wie das gesamtgesellschaftlich geregelt und gezahlt werden soll, fragen dürfen. Und wenn auch nach einem Jahr dazu außer Wiederholungen von Phrasen nach Art einer nicht zu stoppenden Sprechpuppe kommen, ist es nicht verwunderlich, wenn das Wahlvolk seine Schlüsse daraus zieht. Und dafür ist es nicht erforderlich, persönlichen Kontakt zu den uns Bereichernden zu haben oder im Schwimmbad angegrapscht worden zu sein. Ich persönlich wohne nicht im Nordosten der Republik, hatte im Laufe meines Lebens reichlich und überwiegend negative Kontakte zu Migranten, vor allem dem Beharren auf diversen archaischen, hier ausgelebten Kulturansichten, deren bereichernder Einfluß für die hier übliche Lebensweise und -einstellung nicht zu erschließen ist. Die mir schon mal im Gespräch unterstellten Vorurteile sind das Ergebnis meiner persönlichen Lebenserfahrung. Und dieses Ergebnis kann und wird auch eine wie immer geartete verordnete Umerziehung nicht ändern. Auch wenn ich nun “Pack” bin.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.