Danke Herr Broder,auch ich stellte eine Anfrage zu diesem Thema diesmal direkt beim BR,der Herr am Telefon antwortete nur mit Allgemeinplätzen und mit der öffentlichen Stellungnahme der Frau Amiri:„Ich arbeite mit iranischen Kollegen zusammen, deshalb trage ich Kopftuch. Es ist einfach konsequent, das Kopftuch zu tragen, anstatt es einmal nicht und einmal schon zu tragen. Denn sonst müsste man sich jedes Mal erneut erklären. Und das nimmt Zeit in Anspruch, die ich lieber für Geschichten aus diesem Land verwende.“ Als ich den Mitarbeiter vom BR mit der Faktenlage konfrontierte(kein öffentl-Raum,daher keine Kopftuchpflicht etc.) und ihm auch zu verstehen gab ,dass es auch für mich eine Unterwerfung unter eine Diktatur ist und nichts anderes!Da wurde der Mitarbeiter ausfällig,behauptete,mit mir könne man nicht reden,also ist die Wahrheit im BR scheinbar nicht diskutierbar und wird sofort abgeschmettert,passt natürlich zu den guten Beziehungen die Deutschland zu Teheran pflegt,da schaut man nicht so genau hin,wenn es um Menschenrechte geht! PS:Wie war das doch mit dem unbehelligten Aufenthalt des iranischen Todesrichters Schahrudi in Deutschland,wieviel Unschuldige hat dieser Mensche auf dem Gewissen und darf sich in Deutschland ungehindert bewegen.
Bravissimo Broder! Der nächste Husarenritt durch die Hinterzimmer der ÖR, begeisternd. Wie hoch ist die Wettquote dafür, dass o. g. Chefredakteur mit seinem arroganten Verweis auf die angebliche Gesetzeslage Fake News verbreitet hat. Bin bereit einen Zehner zu setzen, dass Sie uns auch den hiebfesten Beweis für die Unrichtigkeit der ARD- Behauptung liefern. Was für arme, devote Systemlinge sind da im Studio? Passt zu dem ganzen Quatsch der Radionachrichten in WDR 5, wichtigstes Thema Beginn des Ramadan und ausführlicher Vorbericht für irgendein interreligiöses Palaver in Oberhausen. Hatte der WDR nicht vor kurzem noch hausinterne Skandale?
Im Unterschied zu Kipa oder Kruzifix ist das islamische Kopftuch ein explizit (anti-)sexuelles Symbol. In der “Zeit” 3/2011 schrieb die Diplom-Psychologin Deniz Baspinar, Zitat: “Eine Frau mit Kopftuch signalisiert, dass sie sexuell nicht verfügbar ist. Aber gerade das kann reizen. Schließlich gehört das Verhüllen zum Geschlechterspiel.” -Vielleicht sehen Herr Gniffke und Frau Amiri das ja so ähnlich wie Frau Baspinar? Und all die Frauen im Iran, die mit Gewalt gezwungen werden, ein Kopftuch zu tragen, müssten nur vom “Reiz” dieses “Geschlechterspiels” überzeugt werden?
Auch die Mehrfach - (Kinder)ehe ist in Deutschland verboten, wird aber wie so vieles “geduldet”, was aber nichts anderes ist als ein klarer Rechtsbruch. Diese Kind-Frauen mit ihren Kindern müssten in entsprechenden Wohngruppen untergebracht werden, und Deutsch lernen können, was ihnen in dieser häuslichen Gemeinschaft mit ihrem Ehemann sicher verwehrt wird. So ist eine Integration vollkommen ausgeschlossen, die nächste ungebildete Generation mit Kopftuch.
“Amiri: Es gibt herrliche Geschichten aus dem Land. Ich sehe meine Aufgabe darin, nicht nur die Klischees zu bedienen, die man im Westen über die Jahre im Kopf über den Iran gesammelt hat, sondern auch die vielen großartigen Menschen zu zeigen. Ich möchte denen eine Stimme geben, die ich hier treffe.” Ist bekannt, ob unter diesen großartigen Menschen, denen Frau Amiri eine Stimme geben will, auch Frauen waren, die gegen das Kopftuch protestieren?
Einige Medien überschlagen sich derzeit geradezu mit Sympathiebekundungen für den Iran. Die „Kopftuch-Geste“ könnte wohl auch als solche gewertet werden.
Danke,Herr Broder! Ich habe mich auch über dies vorauseilende Gehorsam von Fr Amiri aufgeregt . Sie trat auch übrigens gehorsam mit Kopftuch im SRG „10 vor 10“ auf. Mutige Frauen im Iran riskieren Leib und Leben um sich vom Kopftuch zu befreien- daher halte ich dies Verhalten einer westlichen Journalisten für besonders abstoßend.
Es ist zum Mäuse melken! Ungerechtigkeit wo immer man blickt! Man beobachtet etwas reifere, bildungshungrige Damen aus Deutschland wie sie sich, immer Pflichtbewust, vor Landung in Teheran, in Vogelscheuchen verwandeln und brav umziehen! Man würde sie wahrscheinlich in Teheran für immer gerne behalten! Von Doha kommend, beobachtet man reichere arabische Familien, wie sich die Damen mit Genuß umkleiden und für London schön machen! Weg mit Kopftüchern, in engen Jeans, lebenshungrig und voll Lachen! Leider wandern diese Familien nicht nach Europa aus. Wird Deutschen seit Kindheit eingeredet sich klein und unauffällig zu machen?
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