Eine Koalition aus der SPD, den Grünen und den Linken erinnert fatal an die Zwangsvereinigung der SPD mit der KPD unter Piek und Grotewohl. Die SPD hat danach massiv gelitten. Ähnliches könnte der Berliner SPD erneut geschehen. Die Alternative dazu lautet, eine Koalition von SPD, CDU und FDP. Allerdings unter Duldung der AFD. Diese hat aber, historisch betrachtet, kein Blut an den Händen.
Aha, die FDP. Und wieso? Mit 7,????
Sehr geehrte Frau Lengsfeld, alles richtig - aber wieso ehemalige Mauerschützenpartei? Erstens ist in dieser Partei alles versammelt, was an Mauerschützen und Schützenhelfern in Deutschland noch aufzutreiben ist. Und dass auch die Damen und Herren jüngeren Alters in dieser Partei aus der Geschichte nix gelernt haben, machen sie in ihrem Umgang mit Andersdenkenden deutlich: Da ist nichts als blindwütiger Vernichtungswille, und es wird nicht mehr lange dauern, da wird die Rede von Feinden sein, die es zu auszumerzen gilt. Einstweilen genießt man in den einschlägigen Parteizentralen mit klammheimlicher Freude die Gewaltexzesse des intellektuell und sittlich völlig verwahrlosten linken Nachwuchses, der feige vermummt, randalierend und und nächtens im Schutze der Dunkelheit brandstiftend durch die Viertel der Großstädte zieht und sich bemüht, die sozialismustypische Friedhofsruhe an der Meinungsfront schon vor der Machtübernahme herzustellen. Bei mir löst vor allem die offenbare Vergesslichkeit meiner Mitbürger immer wieder fassungsloses Kopfschütteln aus. Wie kann die Mauerschützenpartei in Ostberlin aktuell noch ein Viertel der Wählerstimmen gewinnen - obwohl sie personell und intellektuell eine Zumutung darstellt? Wie können die Thüringer einen verlogenen Westkommunisten als Ministerpräsident zulassen? Und wieso gehen Bündnis90-Leute und Sozialdemokraten mit ihren vormaligen Peinigern ein Regierungsbündnis ein? In diesem Land läuft sehr vieles schief - da muss wohl an der Konstruktion gearbeitet werden, um eine Diktatur, der ich als ehemalige DDR-Bürgerin auf Lebenszeit mit der deutschen Einheit entkommen zu sein glaubte, nicht demnächst wiederkehren zu lassen. Das geht wohl nur mit klaren Grenzen für das Berufspolitikerunwesen und mehr direktem Einfluss des Souveräns auf aktuelle politische Entscheidungen. Die Schweiz lässt grüßen!
“Für Berlin bedeutet das nichts Gutes.” Das sieht die TAZ ganz anders wie ich heute früh lesen musste.
Nach der Wahl zum regierenden Bürgermeister mit Hilfe der SED, die jetzt als “Die Linke” firmiert, wird der Genosse Müller sich bei den roten Steigbügelhalter so bedanken: ” Ich kann die MfS-Mitarbeiter jedermann aufs beste empfehlen.” Hannah Arendts Satz aus dem jüdischen Kalender: ” Der Sinn von Politik ist die Freiheit” gilt für die Apparatschiks vom Berliner linken Lager nicht. Berlin wird leiden.
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