Henryk M. Broder / 28.09.2016 / 13:01 / 9 / Seite ausdrucken

Die selbstverliebte Frau Kaddor

Kleines follow-up zu meinem Eintrag über die genuin dumme Lamya Kaddor. Die "Islamwissenschaftlerin, Islamische Religionspädagogin, Autorin, Publizistin", die mindestens fünf ihrer Schüler an den IS verloren hat, ohne an ihrer religionspädagogischer Kompetenz zu verzweifeln, möchte gerne bestimmen, wer sie kritisieren darf und wer nicht. Einer, "dessen Ideen vom Massenmörder Breivik reflektiert wurden...", sollte es lieber nicht tun. Mal schauen, was ihr zu dem Text von Thomas Spahn auf tichyseinblick.de einfällt. Was mich angeht, möchte ich mich bei der bedeutenden Islamwissenschaftlerin, islamischen Religionspädagogin, Autorin, Publizistin in aller Form entschuldigen: Sie ist nicht genuin dumm, sie ist extrem street smart, selbstverliebt und die verloren gegangene Schwester von Claudia Roth.

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Franz-Joseph Schwarz / 29.09.2016

Oh Mann, die gute Frau Kaddor haben Sie ja ganz schön mad gemacht!

Werner Scholz / 29.09.2016

... wie üblich auf den Punkt gebracht! Chapeau! Etwas anderes hätte mich auch gewundert. Letztlich symbolisiert diese Dame die komplette Islamproblematik geradezu beispielhaft.

Paul Franke / 29.09.2016

Und die arme Frau Kaddor beklagt sich heute gegen 8:30 im Deutschlandfung und auch in der Welt heute, wie böse alle zu ihr sind. Sie wurde krank und kann ihren Schuldienst nicht ausüben. Außerdem möchte sie jetzt Staatsschutz vor den Bösen.

Karla Kuhn / 28.09.2016

Ach Herr Broder, Ihr Beitrag ist wieder umwerfend. Nach dem hervorragenden Beitrag von Frau Lengsfeld, der bei mir nur noch Kopfschütteln hervorruft über diese entsetzliche Vorverurteilung, ist Ihrer geradezu erheiternd. Über die verloren gegangene Schwester habe ich so herzlich gelacht, vielen Dank.  Die Gemeinsamkeiten sind ja kaum zu “überhören.”

Belo Zibé / 28.09.2016

Während des Lesens von Thomas Spahns Artikel kam mir eine Begebenheit in den Sinn, welche mir vor mehr als 13 Jahren erzählt wurde. Ein Muslim befuhr in einer süddeutschen Stadt die Gegenrichtung einer Einbahnstrasse und wurde von einem in korrekter Richtung fahrenden Christen darauf hingewiesen. Es entstand ein Streit, in dessen Verlauf der Muslim dem Christen zurief, dass die Deutschen/Christen in Deutschland bald nichts mehr zu sagen hätten. Die Erzählung beschäftigte mich damals sehr: Wie kommt ein Muslim zu einer solchen Aussage, war dies eine Einzelmeinung, oder eine unbeachtete Strömung in Deutschland lebender Muslime ? Spahns Artikel hat die Frage im Nachhinein beantwortet.    

Thomas Karg / 28.09.2016

Herr Broder !!! Wie immer Volltreffer. Wenn es um diese Person geht, kann der Gegenwind aus Gesellschaft und Medien gar nicht groß genug sein. Aber, was aus den Medien kommt, sehen wir ja andauernd. Figuren wie Kahane und diese Kaddor werden hofiert und bekommen an allen Ecken und Enden ihre Bühnen. Ich kann gar nicht sagen, wie schlimm ich das finde.

Wolfgang Richter / 28.09.2016

Lange gesucht und doch noch gefunden, die Roth-Schwester. Aber nach den intellktuellen Werten der jeweiligen Aussagen der beiden mußte klar sein, daß sie noch jeweils über mindestens ein Geschwister verfügen müssen, denn einer allein ....... PS: Ist schon geprüft, ob ggf. eine Verwandtschaft mit dem ach so guten Herrn Stegner aus der Nordprovinz bestehen könnte?

Jochen Hippel / 28.09.2016

Vielen Dank Herr Broder! Und ich Depp klick auch noch auf den “Schwester” Link! Jetzt brauche ich erst einmal frische Luft.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Henryk M. Broder / 07.03.2024 / 16:00 / 19

Aserbaidschanische Kampagne verhindert Armenien-Debatte

Eine in Berlin geplante Buchpräsentation und Diskussion über bedrohtes armenisches Kulturgut konnte aus Sicherheitsgründen nur online stattfinden. Die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. (DGAP)…/ mehr

Henryk M. Broder / 04.03.2024 / 14:00 / 23

Michael Blume: Vom Zupfgeigenhansl zum Ersten Geiger?

In der Dienstzeit des Antisemitismus-Beauftragten Michael Blume hat die Zahl antisemitischer Straftaten in Baden-Württemberg erfolgreich zugenommen. Aber der Mann hat andere Sorgen. Ende Dezember letzten…/ mehr

Henryk M. Broder / 22.02.2024 / 10:00 / 80

No News aus Wolfsburg in der Tagesschau

In Wolfsburg stellt sich der VW-Chef auf die Bühne, um Weltoffenheit zu demonstrieren. Die Belegschaft hat derweil andere Sorgen. Die Tagesschau meldet, auch an diesem Wochenende hätten tausende…/ mehr

Henryk M. Broder / 13.02.2024 / 06:00 / 186

Panikmache im Konjunktiv, Gehirnwäsche im Schleudergang

Gesetze zum Schutz der Demokratie sind das Vorspiel zur Abschaffung der Demokratie mit gesetzlichen Mitteln. Dazu müssen nur neue „Tatbestände“ erfunden werden, etwa die „verfassungsschutzrelevante…/ mehr

Henryk M. Broder / 06.02.2024 / 09:00 / 82

Eine Fürbitte für Nancy

Das Gerichtsurteil gegen das Innenministerium zu meinem Fall freut mich natürlich, obwohl ich mich keinen Moment der Illusion hingebe, die Blamage könnte die Amtszeit der…/ mehr

Henryk M. Broder / 26.01.2024 / 12:00 / 70

Frau Assmann denkt über 1945 hinaus

Eine „Expertin für Erinnerungskultur“ möchte die Erinnerung an die Shoa mit der an die Nakba verbinden. Den Palästinensern wäre mehr geholfen, wenn Deutschland ihnen ein…/ mehr

Henryk M. Broder / 17.01.2024 / 06:15 / 91

Der Unsinn, aus dem Antisemitismus-Beauftragte gebacken werden

Gleich nach dem Influencer, dem Eventmanager und dem Insolvenzberater ist „Antisemitismusbeauftragter“ ein Beruf mit Zukunft. Der Antisemitismus hat Hoch-konjunktur, und da braucht man ausgewiesene Experten…/ mehr

Henryk M. Broder / 02.01.2024 / 14:00 / 50

Bedeutende Denkerinnen und Denker des 21. Jahrhunderts: Chr. Str.

Christian Streich, seit 2012 Cheftrainer des FC Freiburg, ist vor allem dafür bekannt, dass er sich gerne „einmischt“ und „Stellung bezieht“. Denn: Sich einmischen und…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com