Es ist wenig überraschend, dass Frau von der Leyen als Verteidigungsministerin gescheitert ist. Dass dieses Scheitern aber niemanden interessiert, ist schon bemerkenswert. All die kaputten Panzer, Flieger, Hubschrauber, U-Boote und Fregatten schaden ihr nicht .... Naja, und wie war es früher? De Maiziere, falls sich noch jemand an ihn erinnert, konnte rechtzeitig abgeben, Guttenberg musste zurücktreten wegen seiner Doktorarbeit, und dieser Scharping wegen Bade-Fotos. Was für Trivialitäten! Auch bei denen hat sich offenbar niemand für die Bw interessiert. Pech für die Kuh Elsa. Das legt den Schluss nahe, dass das Land - seine politische Klasse - mit einer Bw, die nicht funktioniert, eigentlich ganz zufrieden ist.
Im derzeitigen Deutschland scheint selbst einer Verteidigungsministerin das Militärische irgendwie peinlich, irgendwie lästig zu sein. Waffen sind igitt, Sodaten machen sich schmutzig, alles ist irgendwie Nazi, mit mehr Frauen wäre alles viel netter, mit mehr Ausländern auch, Gender auf jeden Fall, Schwangerschaften in Uniform erwünscht, alle sollen nett zueinander sein, bitte nicht schreien, bloß keine scharfe Munition. Die U-Boote kann man vielleicht für Ausflüge nutzen und Panzer für den Umweltschutz. Morgen fahren wir ins Phantasialand. Uschi schafft das.
Man kann über Merkel sagen was man will: Schlau - von mir aus bauernschlau - ist sie. Denn sie hat erkannt, dass vdL eine totale Luftnummer ist - und dass diese am Amt “Verteidigungsministerin” grandios scheitern wird. Eines muss man schon sagen: Die Personalpolitik der Stasi - was das Erkennen von Kenntnissen und Fähigkeiten deren Mitarbeiter, hier FDJ AgitProp, betrifft - war schon wirklich absolute Spitzenklasse…
Sechs Flughäfen BER = 38 Milliarden für nichts = Bunderwehr
Frau v. d. L. ist nur ein Mosaiksteinchen im großen Masterplan Deutschland von Innen heraus zu zerstören. Darin zumindest hat sie wie viele andere Polit-Protagonisten, Frau Merkel allen voran, bisland vorzügliche Arbeit geleistet.
Frage: Was will die Nato denn mit einer Frau Dr. von der Leyen?
Die Bundeskanzlerin soll wenig bellizistisch sein? Ich kenn keine kriegerische und friedensstiftende Aktion von Obama/Hillary. die von Merkel nicht unterstützt worden wäre. Selbst die Syrien-Angriffe Trumps wurden gutgeheißen. Die Erklärung Merkels, dass Deutschland sich nicht an kriegerischen Handlungen beteiligen werde, ist Kosmetik und der Tatsache geschuldet, dass Deutschland an der Planung der Syrien-Aktion offensichtlich gar nicht beteiligt wurde. Hinzu kommt- und das wollen wir doch nicht vergessen- , wie sehr sich die friedensliebende Angela einst darum bemüht hat, die Ukraine-Krise bellizistisch auszunutzen und anzufeuern. Wenn es gegen Russland geht, feuert die liebe Angela auch heute noch gerne den Brand.
Wenn ich als Kanzlerin eine potentielle Konkurrentin um mein Amt elegant erledigen wollte, würde ich wohl auch eine Ärztin zur Verteidigungsministerin machen. Was sagen eigentlich die Generäle zur Situation?
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