Hallo Herr Broder, das sind Frauen, die so etwas von sich geben? Wenn sie diese schreckliche Erfahrung selber machen müssen, dann ist das Geschrei groß. Aber, sie hätten ja bloß die Arme ausstrecken müssen, so einfach ist das. Sind wir eigentlich im Tollhaus angelangt? Ich habe jedenfalls den Eindruck.
Es mutet schon verwunderlich an, dass jetzt ausgerechnet das vor Verständnis geradezu platzende Redakteur-Zwillingspaar vom Tagesspiegel eine Lanze bricht für die Akteure der organisierten Straftaten gegen Frauen in der Sylvesternacht in Köln. Wenn die Geschehnisse ein notwendiger Nebeneffekt einer gelungenen kulturellen Integration sind, wie es durchaus im weiteren Verlauf des Artikels herauszulesen ist, dann ist die praktische Umsetzung der Willkommenskultur leider schon jetzt zum Scheitern verurteilt. Integration ist trotz meist passiver Verwendung im Wortsinn in erster Linie eine Eigenleistung. Die Darstellung, dass eine mangelnde Integrationsleistung der Gastgesellschaft die Täter hierzu getrieben habe, ist geradezu absurd.
Es scheint, dass durch die schlimmen Ereignisse an Silvester etwas aufgebrochen ist in der Diskussion. Aber es gibt noch immer Leute, die sich mit aller Kraft dagegen wehren, die Augen aufmachen zu müssen. Hier kann man wirklich sagen: es kann nicht sein, was nicht sein darf. Durch Relativierung wird den Tätern jegliche Eigenverantwortung abgesprochen.
Hr Broder sie bringen es mal wieder auf den Punkt. Aber letztendlich das eigentliche Problem heißt “Political Correctness” und des Kaisers neue Kleider Danke HR. Broder
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