Nun, es tut mir leid, das immer wieder sagen zu müssen, jemanden zu finden der sich in der “Invasorenhilfe” engagiert und der gleichzeitig “Obergrenzen” fordert, zumal Obergrenzen Oberschwachsinn sind, der findet das Zitronenfalter auch Zitronen falten. Und bitte lieber Autor hören Sie auf mit der Einforderung nach noch mehr Grau zwischen allem Schwarz und Weiß oder Links und Rechts. Es geht ausschließlich um Vernünftig und Dumm. Wer das erkennt, braucht halt nur zwei Schubladen. Und Lügenpresse bleibt Lügenpresse - sehen Sie die neuerliche Berichterstattung zum Bürgerprotest gegen die Kartellparteien und deren inszenierte Invasion in Cottbus. So langsam mache ich mir durch Ihre hier auf der Achse veröffentlichten Meinungselaborate Sorgen um die Gesundheit der Achse selbst.
Wer erinnert sich nicht noch gerne an die positive Stimmung in diesem unseren Land im Jahre 2006? Fußball-WM im Lande, schöne entspannte Stimmung ohne Terrorangst, die Leute hatten Deutschlandflaggen überall ohne irgendwelche Vorbehalte. Und jetzt? Alles verdorben und vergiftet! Vielen Dank an Frau Merkel.
Sehr geehrter Herr Schneider, wie soll ich Sie jetzt einordnen? Am 30.01.2018 haben Sie sich noch mit dem Artikel “Im AfD-Bunker ist es mir zu dunkel” am allgemeinen AfD-Bashing beteiligt und insbesondere deren Mitglieder zunehmend nach rechtsaußen verbannt, und nun beklagen Sie das vergiftete Meinungsklima? Sind Sie für mich noch glaubwürdig? Ich glaube Albert Einstein hat einmal formuliert: “Wenn man einen Menschen so behandelt als wäre er das, was er sein sollte, dann wird man ihn dahin bringen, wohin er zu bringen ist!”. Das gilt im Positiven als auch im Negativen! Und daher gebe ich die Schuld an diesem vergifteten Meinungsklima in Deutschland an manchen Journalisten zurück! Mein Wunsch an die schreibende Zunft: Tragt Verantwortung im Meinungsstreit ohne Ausgrenzungen. Ihr heutiger Artikel mag hier ein vorsichtiger Anfang sein. Nur so lässt sich Vertrauen wieder aufbauen.
Schöne Sätze, aber was will uns der Autor mit dem Geschwurbel sagen? Sind vom Kopf gerissene Kopftücher oder von bösen Rechten angezündete Flüchtlingsheime (wie viele Fälle pro Jahr sind belegt?) tatsächlich die derzeit drängendsten Probleme? Schamhafte Erwähnung der Messerkünstler? Es tut mir leid, weder fühle ich mich von der Texterei angesprochen, noch verstehe ich Inhalt und Sinn. Aber ich bin auch Dunkeldeutscher. Wir haben es vielleicht nicht so mit weitschweifigen Erklärungen zu Sachverhalten, die man mit zwei Sätzen auf den Punkt bringen kann. Diese lauten für mich: Die linksgrüne Ideologie hat die Sitten verwahrlosen und Anstand zu einem Relikt, noch gepflegt von alten Leuten, verkommen lassen. Die Einwanderung seit 2015 wird aus dieser Verkommenheit bunte Armut und vielfältige Gewalt machen. Übrigens: In meine Nachbarschaft ist eine fleißige polnische Familie gezogen. Anstand, Sitten und Umgang, wie ich das noch aus uralten Zeiten kenne, beispielhaft und angenehm.
Das Gift liegt offen und gut leserlich beschriftet auf dem Tisch. Es ist der Rechtsbruch der den Staat in seinen Festen erschüttert und der Rechtsbruch ist Duldung und Förderung illegaler Migration. Dies geschah in Millionenzahl und geschieht in Hundertausenderschritten weiterhin, zerreisst dieses Land und die EU. Es war eine verhältnismässig heile Welt vor 2015 und erst recht zu Kohls Zeiten. Die Gehässigkeit der Diskussionen ergibt sich logisch aus den Verhältnissen, da sind schon unzählige Bücher geschrieben worden und werden noch geschrieben. Verwunderlich ist nicht die Gehässigkeit im Umgang miteinander (wo gegensätzliche Gesinnungen aufeinandertreffen), sondern die unheimliche, letargische Ruhe im Land, die juristische Unversehrtheit der politisch Verantwortlichen an diesem Rechtsbruch.
Danke für die Worte. Mögen sie von vielen vernommen und beherzigt werden.
Haarig und nicht mehr akzeptabel für einen Rechtsstaat wird es, wenn die Haltungsethik, die Gesinnungsmoral unmittelbar auf Entscheidungsprozesse derer einwirkt, die an Recht und Gesetz gebunden sind (und nicht an ihr “Gewissen” oder die “Moral”). Das haben wir mehrfach erlebt und jedes Mal mündete es in einer Katastrophe. Offenbar ist bei den Eliten die uralte Erkenntnis, dass Recht und Moral Phänomene sind, die nichts miteinander zu tun haben, ja sogar entgegengesetzt sind, nicht mehr vorhanden. Daraus erwächst dann die “Empörung” in der Bevölkerung, die fortwährend einen nicht hinnehmbaren Widerspruch zu erkennen meint zwischen dem, was richtig zu sein scheint und dem, was Recht ist. Damit bewegen wir uns aber vom Rechtsstaat weg und geben eine Errungenschaft auf, die zu den höchsten zivilisatorischen Leistungen überhaupt gehört. Stattdessen werden unablässig Versuche unternommen, die notwendige, vernünftige Differenzierung zwischen Recht und Moral zu unterwandern oder auszuhebel. Bei der Einwanderung zum Beispiel, indem man anstelle klarer gesetzlicher Normen eine Millionenzuwanderung mit “Härtefällen” und “humanitären Ausnahmeregelungen” zu beherrschen versucht. In den sozialen Medien, die durch staatliche Zwangsmaßnahmen (Gesetze) dahin gebracht werden sollen, die “richtige” Haltung und Gesinnung von der “falschen” zu scheiden. Es geht nicht nur um die Frage, ob diese Art, Konflikte sprachlich auszutragen, auf die Dauer schädlich ist dem Gemeinwesen. Es geht um die viel grundsätzlichere Frage, ob wir an die Stelle rationaler Normen, denen stets ein Moment der “Kälte” anhaftet, ein undurchschaubares Gemengsel aus “Haltung”, “Gesinnung”, “Gewissen” und “Gefühlen” setzen wollen, mit dem am Ende nicht allen, sondern keinem gedient ist.
Lieber Herr Schneider, “Ich bin okay, du bist okay” habe ich mal Anfang der 1970 Jahre in einem Führungstrainee gelernt und ja, es ist heute noch so aktuell wie damals und wir alle sollten es uns auf die Fahne schreiben und vor uns hertragen. Und meine Großmutter hat oft gesagt, zum Streiten gehören immer zwei. Schade ist eigentlich, dass wir z.B. die öffentlich, rechtlichen Medien nicht abwählen können, weil die GEZ zwangsweise erhoben wird und leider gerade von diesen Institutionen relativ einseitig informiert wird. Vielleicht löst das einige Aggressionen aus. Gruß D. Schmidt
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.