Ach, Herr Rietzschel, “nicht irgendwo weit hinten in Vorpommern,” es ist nicht nett, dass Sie uns paar wenigen Vorpommern, so nolens volens einen LINKEN Ministerpräsidenten an die Backe tolerieren täten. Wenn schon ganz viele olle Pommern eigentlich noch immer wünschen, es wäre alles so “bien Ollen” geblieben wie vor 25 Jahren, so sind wir anderen mit unserem ebenfalls West-Import-Ministerpräsidenten Erwin “es-war-nicht-alles-schlecht” Sellering ja wohl gestraft genug. Zur Strafe habt ihr aber jetzt alle Frau Schwesig abgekriegt, damit ihr mal seht wie sowas ist.
Herr Schneider, der Wähler bildet aber keine Koalition.
Bei den Wellen, die der Kommentar des Bundespräsidenten schlägt, könnte man meinen, man hätte ihn in seiner Stammkneipe gefilmt, wie er nach dem achten Weizen, mit der Faust auf den Tisch eindreschend, über linke Zecken herzog. Tatsächlich waren es doch m.E. nach vorsichtig formulierte Worte und seine persönliche Meinung, dass er bestimmten Teilen in der Linken nicht vertraue. Und das kann man auch nicht erwarten, wenn sich dort bekennende Stalinisten, Hardcore-Kommunisten und linksextreme Antifa-Straftäter tummeln. Der krampfhafte Versuch des Herrn Ramelow, seine Karte des beleidigten “Mit-Christen” auszuspielen, wirkt da einfach nur total lächerlich. Welche Rolle spielt es, ob im Hintergrund ein Altar oder eine Currywurstbude zu sehen ist?
Die etablierten Parteien haben sich diesen Staat bekanntlich längst zur Beute gemacht, zum Erhalt ihrer (wie sie wahrscheinlich glauben) gottgegebenen Macht sind sie bereit, auch mit der Ex-SED in Thüringen ins Bett zu gehen. Und in einem Punkt sind sich diese sauberen ‘Demokraten’ sowieso einig: Mit der AfD koalieren sie auf gar keinen Fall….! Dann lieber mit den ehemaligen Stasi-Mitarbeitern in Erfurt. Da soll einem nicht speiübel werden…..
Herr Gauck hat vollkommen recht mit seiner Aussage. Auch er hat das Recht und auch die Pflicht seine Meinung zu äußern und wenn sie noch so weh tut. Wer kann schon den Linken trauen, es sind die Ewiggestrigen wie man so schon sagt, deren Überzeugung sich nicht unterscheidet von denen der ehemaligen SED genauso wie ihre Partei"Die Linke” sich nicht unterscheidet. Allein die Tatsache, dass eine Altpartei liebäugelt mit so Etwas, ist eine Missachtung der Mauertoten und den Menschen die aus Überzeugung ins Gefängsnis und/oder viele Nachteile hatten. Die"künstlerisch” abgebauten Gedenkkreuze, Ich nenne es Diebstahl und Missachtung der Personen, wovon nur eine Randnotiz in den Zeitungen steht, weist den Weg, den wir gehen werden.
Der Mangel an Respekt vor dem Amt des Bundespräsidenten ist schon bemerkenswert. Erst Herr Köhler, welcher meines Erachtens zu Recht, gesagt hat , daß Deutsche Interessen auch Wirtschaftsinteressen im Ausland sein können. Dafür musste er sich in übelster Weise, insbesondere von den Gutmenschen, welche zum Teil eine kommunistische Vergangenheit haben, keulen lassen. Jetzt Herr Gauck, welcher den Mundstuhl, derjenigen über sich ergehen lassen muss, welche offensichtlich mit einem cerebroanalen shunt ausgestattet sind.
Guter Artikel, Herr Rietzschel! Der Bundespräsident ist zwar zu politischer Neutralität verpflichtet, trotzdem hat er nach außen eine repräsentative und nach innen eine integrative Funktion inne. Letztgenannte betrifft die historische Verantwortung der Bundesrepublik und das Lenken der öffentlichen Aufmerksamkeit auf eine krisenhafte Entwicklung. Gauck hat in einem Fernsehinterview sinngemäß Bedenken geäußert, ob sich tatsächlich alle PDS Akteure vom alten SED- Weltbild gelöst haben. Es könne nämlich sonst zur unschönen Situation kommen, dass SED Regimeopfer in Thüringen wieder von alten Peinigern regiert werden. In Christian Wulff hatte man vielleicht den machtlosesten Bundespräsidenten aller Zeiten, aber bei Gauck verhält es sich anders. Er weiß sehr wohl um den Oppportunismus in der Parteienlandschaft und sagt das Richtige an geeigneter Stelle. Dadurch vergrößert sich seine Autorität enorm. Er ist aufmerksam und streitlustig genug, um eher seinen Kompetenzrahmen zu überschreiten, als selbstgefällig Standardphrasen zu dreschen. Wenn Demokratie dazu führt, dass ein problematischer Personenkreis wichtige politische Ämter bekleiden kann, dann muss der Bundespräsident die Problematik dieser Umstände offen ansprechen dürfen. Die Linkspartei kann ja eine Verfassungsklage dagegen anstreben, wenn sie sich traut. Dann hätten Gaucks Worte anschließend noch mehr Gewicht, denn eine solche Klage würde sicher zu seinen Gunsten entschieden.
Wenn ich mir erlauben darf,ein äußerst zutreffender Kommentar,Herr Rietzschel. Was ist nur aus der SPD geworden.Keine großen Persönlichkeiten sind mehr zu erkennen. Nun, sie können später zumindest einmal stolz erzählen,daß sie die erste Partei war, die unter einem linken Ministerpräsidenten und z.T. ehemaligen Informellen Mitarbeitern der STASI der DDR ,mitregieren durften. Es ist einfach nur beschämend.
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