Matthias Matussek, Gastautor / 03.06.2013 / 01:42 / 0 / Seite ausdrucken

Die Kreuzzüge - Ursache des Nahostkonflikts?

Mit seinem Buch „Gottes Krieger“ rührt der amerikanische Religionssoziologe Rodney Stark an ein Tabu – er erzählt die Ursünde der Christenheit neu.
 
Was hat ein explodierender Kochtopf, der Unschuldige in einem Marathonlauf 2013 in Boston zerfetzt, mit den Kreuzzügen des 12.Jahrhunderts zu tun? Auf den ersten Blick nichts. Auf den zweiten alles.

In einem dunklen untergründigen Strom liefert dieser „erste räuberische Überfall“ des christlichen Westens gegen die islamische Welt noch heute vage Rechtfertigungen für Islamisten oder die von ihnen angelernten Teenager im heiligen Krieg gegen den Westen und seine gottlose Kultur.

Soeben hat Al Qaida zum „heiligen Krieg“ gegen Frankreich aufgerufen, die Kernlande der Kreuzritter. So wirkt das nach!

In der wirren Geschichtsklitterei, die auch bei uns Anhänger findet, setzt sich das so zusammen: Einst gab es eine weltbeherrschende islamische Hoch-Kultur, dann kamen die Kreuzritter, heute ist der Islam kulturell im Niedergang, deshalb, Kommando an die fanatiserbaren Teenager im gottlosen Westen: It’s payback-time!

Doch nicht nur sie sind überzeugt von der ewigen christlichen Schuld. Im Jahre 1999, zum 900. Jahrestag der Eroberung Jerusalems durch christliche Kreuzritter, zog eine Gruppe von mehreren hundert Protestanten aus 17 Ländern in einem „Versöhnungsmarsch“ von Köln nach Jerusalem. Die Teilnehmer trugen T-Shirts mit dem Aufdruck: „Ich entschuldige mich.“

Es ist nicht bekannt, wie die Hisbollah darauf reagierte, oder die Teenager am Strand von Tel Aviv. In der Türkei und im Libanon waren die Pilger freundlich aufgenommen, so ein Teilnehmer, aber in Israel sei ihnen „mit Misstrauen“ begegnet worden.

Als zwei Jahre später, nach einer Fatwa von Osama bin Laden „gegen Juden und die Kreuzzügler“, die Türme des World Trade Center ausradiert und über 3000 Menschen ermordet wurden, saß der Schock der westlichen Welt tief. Doch erstaunlicherweise meldete sich, neben aller Trauer und Präsident Bushs (historisch unsinniger) Faselei von einem „Kreuzzug“ gegen den Terror, das westliche Schuldbewusstsein zurück.

Knapp zwei Monate nach dem Anschlag sprach Bill Clinton tiefbewegt von der Schuld, die „unsere europäischen Vorfahren“ während der Kreuzzüge auf sich geladen hätten. Die Schuld sitzt tief. Für die Mediävistin (und ehemalige Ordensschwester) Karen Armstrong sind die Kreuzzüge überhaupt „die Ursache für den Nahost-Konfikt“.

Hmm. Die Ritter in Jerusalem als Referenzpunkt für die israelische Siedlungspolitik? Darf man die Kreuzzüge noch einmal erzählen, und zwar anders?

Der Fall scheint abgeschlossen und klar: Mit den Kreuzzügen sind Banden profitgieriger, blutrünstiger und meist ungebildeter Schlächter im Namen des Herrn zu Eroberungskriegen gegen kultivierte Muslims aufgebrochen. Das ist Schulstoff, das ist großes Kino.

Das ist mehr: Die Kreuzzüge rangieren noch vor den Hexenverbrennungen (die überwiegend von weltlichen Gerichten angeordnet wurden) und der Inquisition (die die Hexenprozesse als „abergläubische Magie“ untersagte) als Kardinalsünde der Christenheit.

Doch nun kommt einer, der erzählt tatsächlich anders: Rodney Star, Pulitzer-Preis-nominierter Professor der Bayle-University, rollt mit „God’s Batallion“ den Fall neu auf. Unter dem Titel „Gottes Krieger“ ist das Buch nun auf deutsch erschienen, ein wütendes und dabei faktenreiches Stück Revisionismus, ganz auf der Höhe der Forschung.

Rodney Stark denkt gar nicht daran, sich zu entschuldigen. Er rückt Mythen zurecht. Zunächst den, dass die Kreuzzüge Gier-getriebene Beutezüge gewesen seien. Das Gegenteil ist der Fall, sie waren, das belegt Stark, der sichere Weg in den finanziellen Ruin, oft in den Tod. Sie waren eine Sache romantischer und frommer Idealisten.

Der legendäre Kreuzritter Gottfried von Bouillon etwa vermachte die Grafschaft Verdun an den französischen König, um sein Heer zusammenzustellen. Doch nicht nur Ritter – die geschätzte fünf Jahreseinkommen aufbringen mussten – auch viele einfache Leute schlossen sich dem Aufruf von Papst Urban an.

Der nächste Mythos ist der des Angriffs- und Eroberungskrieges. Dazu hatte bereits Gilbert Chesterton bemerkt, dass bereits lange bevor „die Ritter überhaupt von Jerusalem träumen konnten, die muslimischen Krieger auf Paris zuritten.“ Stark zeichnet die Eroberungszüge der islamischen Gotteskrieger im 7. und 8. Jahrhundert nach - durch Nordafrika, Spanien, Frankreich, wo sie schließlich durch Karl Martells gepanzerte Infanterie gestoppt wurden.

Im 9. und 10. Jahrhundert hatten sich verschiedene Kalifate im Mittelmeerraum fest etabliert, von wo aus die Krieger ihre Raubzüge unternahmen. Sie hatten dabei sogar die römische Peterskirche überfallen, was die Päpste begreiflicher Weise animierte, über das kanonische Waffenverbot nachzudenken.

Besonders traf die Christenheit die Zerstörung der heiligen Stätten, der Grabeskirche und weiterer 30 000 Kirchen, die unter dem Kalifen Tariq al-Hakim angeordnet wurde. Unter ihm – soviel zum Mythos der islamischen Toleranz – hatten Christen ein fast zwei Kilo schweres Kreuz um den Hals zu tragen, die Juden ein ebenso schweres geschnitztes Kalb, in Erinnerung an das goldene Kalb, das sie einst anbeteten. Öffentliche Gebete waren bei Todesstrafe verboten.

Christen und Juden galten im islamischen Herrschaftsbereich als „Dhimmis“, als Menschen zweiter Klasse. Dhimmis im übrigen, denen sie einen Großteil ihrer oft besungenen Hochkultur zu verdanken hatten.

Die Moscheen waren oft umgebaute byzantinische Kirchen, die „gesäubert“ und mit Minaretten versehen wurden. Das älteste wissenschaftliche Buch in der Sprache des Islam war, daran erinnert Stark, die „medizinische Abhandlung eines syrischen christlichen Priesters aus Alexandria und wurde von einem persisch-jüdischen Arzt ins Arabische übersetzt“. Die Heilkunst war eine Domäne der nestorianischen Christen.

Die Aristoteles-Rezeption war durch die byzantinisch-griechische Kultur gesichert und erreichte die islamische Welt in erster Linie in syrischen Übersetzungen. Aristoteles wurde tatsächlich „der große Lehrer“, allerdings durch islamische Gelehrte wie Averroes in einer derart dogmatischen Weise, dass er, anders als in der mittelalterlichen Scholastik, nicht weiterentwickelt und debattiert werden konnte.
Nun gehörten Wallfahrten ins Heilige Land zur Buß- und Ablass-Praxis für Christen. Enorme Pilgerzüge waren unterwegs.

Erstaunlicherweise waren die Ritter der damaligen Zeit fromm. Sie waren Sünder, Ehebrecher, Mörder – aber sie waren fromm. Sie hatte keinen Respekt vor ihren Feinden, aber sie hatten Angst vor der Hölle oder dem Fegefeuer, und sie folgten ihren Beichtvätern, die ihnen oft Bußreisen nah Jerusalem auftrugen.

Zunehmend aber wurden ihnen die Pilgerreisen nach Jerusalem erschwert. Sie wurden angegriffen, ausgeraubt, niedergemetzelt. Stark listet eine beeindruckende Fallsammlung auf. Die Johanniter – aus denen später der Malteser-Orden hervorging - pflegten damals die Verwundeten und Kranken in ihren Hospitälern, übrigens auch Muslime, und sie gaben Schutz, soweit es möglich war.

Als sich der byzantinische Kaiser Alexias an den römischen Papst um Beistand gegen die heranrückenden, gerade islamisierten Seldschuken wandte und dafür die Einheit der gerade entzweiten römischen und othodoxen Kirchen in Aussieht stellte, beschwor er vor allem die Schändung der heiligen Stätten.

Papst Urban, ein frommer Abt aus dem Kloster Cluny, eine imposante Figur mit weitreichender Stimme, reagierte. Er predigte und sammelte. Als er am 27.November des Jahres 1095 vor den Toren der französischen Stadt Clermont auf ein Podium stieg,  sprach er vom Schicksal der ganzen Christenheit, und von einem Bußkrieg, der die Vergebung der Sündenschuld bringen würde, jedoch nur denen, die sich „in frommer Absicht und nicht um des Reichtums oder des Ruhmes willen“ auf den Weg machten.

In einem farbigen und kenntnisreichen Erzählstrom schildert Stark die Entbehrungen auf diesen Zügen ins Heilige Land. Er übersieht dabei nicht die Pogrome, die von den deutschen Volkshaufen im Rheinland unter den Juden angerichtet werden, vergisst aber auch nicht zu erwähnen, dass es die jeweiligen Bischöfe waren, die sich ihnen entgegenstellten. 
 
Von den 150 000 Kreuzzüglern blieben über drei Viertel auf der Strecke. Für Robert Chazan, Professor für jüdische Studien an der Columbia Universität, steht fest, dass der „dreijährige Zug zu den größten militärischen Leistungen des Mittelalters gezählt werden muss“.

Ganze 1300 Ritter und 10 000 Fußsoldaten erreichen die heilige Stadt. Die meisten Christen hatten die Stadt längst verlassen, viele Juden ebenfalls – ihnen war in der wechselhaften islamischen Besatzer-Geschichte ohnehin immer wieder die Ansiedlung verboten worden.

Nach der Vision eines Priesters sollte eine barfüßige Prozession rund um die Stadtmauern den Erfolg versprechen. Die Ritter marschierten, unter den Spottrufen der muslimischen Besatzer. Dann wurd der Angriff gewagt. Gottfried von Bouillon gelang es als erstem, über die Sturmleiter die Mauer zu überwinden.

Nun folgte tatsächlich ein Massaker. Nicht ungewöhnlich zu jener Zeit, wie Stark belegt, ja die Regel, wenn es um die Eroberung von Städten ging, denn auch die Angreifer bezahlten ja mit Blut und sie nahmen nun Rache.

Einige Tausende werden niedergemetzel. Die Historikerin Hiltrud Wallenborn: „Trotz aller Schrecklichkeit des Massakers von Jerusalem ging es nicht weit hinaus über das, was damals allgemeine Praxis war.“

Nun kommen die „Ströme von Blut“ ins Spiel, Raimund von Aguilers ist der oft zitierte Kronzeuge. Man sei bis zu den Knien im Blut geritten, sogar bis zu den Zügeln der Pferde - womit nahezu wörtlich die Offenbarung des Johannes zitiert wird. Ihr zufolge floß Blut aus der Kelter des Gotteszorns und „es stieg an, bis an die Zügel der Pferde“.

Kann es sein, dass die biblische Bildsprache, die eine der „Reinigung durch Blut ist“, die Wahrnehmung der Augenzeugen ekstatisch gefärbt hat?

Ganze 300 Ritter blieben in Jerusalem, der Rest kehrte zurück. Als einige Jahre später die Kreuzfahrerstaat Edessa vom Emir Zengi dem Erboden gleichgemacht wurde und sämtliche Franken getötet worden waren, kam es zu einem zweiten Kreuzzug, der mit einem Fiasko endete. Sultan Saladin, der mittlerweile Ägypten und Syrien unter seine Kontrolle gebracht hatte, nahm schließlich Jerusalem ein.

In der Geschichtsschreibung wird Saladin als Ausbund der Toleranz beschrieben, Lessing hat ihn in seinem Stück „Nathan der Weise“ gar zum Vorläufer der Aufklärung glorifiziert. Auf seinem Grab in Damaskus ließ der deutsche Kaiser Wilhelm II. einen bronzenen Lorbeerkranz niederlegen mit der Aufschrift: „Dem Helden Sultan Saladin…von einem großen Kaiser dem anderen.“
Nun, auch Rodney Stark beschäftigt sich mit Saladins Ritterlichkeit, besonders nach der Eroberung von Hattin, dem strategischen Schlüsselereignis zur Rückeroberung des Heiligen Landes durch die Muselmanen. Sämtliche Kreuzritter wurden getötet, bei einigen Templern und Johannitern legte Saladin selber Hand an, „dann zog er sich zurück und beobachtete die Hinrichtung der anderen Christen“.

Als Jerusalem schließlich eingenommen war, konnten sich die Vermögenderen freikaufen, die übrigen wanderten in die Sklaverei. Was aber machte den Unterschied aus zur blutigen Erstürmung der Stadt durch die Ritter? „Es war die Tatsache, dass die Christen die Stadt freiwillig übergaben“, so der Historiker Gibbons.

Der vierte Kreuzzug endete mit der unrühmlichen Plünderei Konstantinopels. Doch auch hier gibt es eine selten erzählte Hintergrundgeschichte von Verrat durch den Byzantiner Alexios, von Versprechen auf Gelder, von kriegerischem Gerangel._ Tatsächlich schlugen nun römische auf griechische Christen aufeinander ein, drei Tage wurde die unermesslich reiche Stadt geplündert.

Rund 2000 Menschen sollen dabei ums Leben gekommen sein. Es war diese Metzelei unter christlichen Glaubensbrüdern, die der um Einheit bemühte Papst Paul II. 2001 veranlasste, sich bei der griechisch-orthodoxen Kirche zu entschuldigen. Er bedauerte tief. Aber der polnische Papst war sich der historischen Proportionen bewusst.

Im Gegensatz zu anderen. „Es hat niemals ein größeres Verbrechen an der Menschheit gegeben als den Vierten Kreuzzug“. Das schrieb der britische Historiker (sowie Okkultist) Sir Steven Runciman.

Er schrieb diesen Satz ganze sechs Jahre, nachdem die Welt von den Todeslagern in Ausschwitz erfahren hatte, also in einer ganz beachtlichen Relativierung der Nazigräuel, die mit der Trauer über den Verlust von „Kunstwerken, die aus dem antiken Griechenland überkommen waren“, nur höchst unbefriedigend erklärt werden kann.

Die Geschichte der Kreuzzüge war, militärisch gesehen, ein grandioser Fehlschlag. Sicher hielten sich die Krieger   nicht an die Genfer Konvention, was allerdings auch in der Moderne – ein Blick in die Tagesschau genügt - in den seltensten Fällen geschieht. Vor allem aber verletzten sie das christliche Gebot der Feindesliebe.

Sind sie aber tatsächlich eine Wunde in der arabischen Welt, eine „geschichtliche Erinnerung, die bis heute anhält“, wie der Islamwissenschaftler Ahmed Akbar sie nannte?

Nun, merkwürdig ist es schon, dass es bis in das 19.Jahrhundert hinein überhaupt kein Wort für „Kreuzzüge“ im Arabischen gab. Erst mit dem Niedergang des Ottomanischen Reiches Ende des 19.Jahrunderts, besonders aber seit der Gründung Israels, werden sie von Islamisten wiederentdeckt. 

Und die westliche Geschichtsschreibung kommt den Islamisten zu Hilfe, in durchaus selektiver Wahrnehmung. Die blutige Plünderung Antiochias durch den Mamelukken Baibars, nach Ansicht des Mediävisten Edward Burman „das größte Massaker der Kreuzzüge“, ist dem oft zitierten Historiker Runciman ganze vier Zeilen Wert und Karen Armstrong ganze zwölf Worte.

Nein, die Geschichte der Kreuzzüge muss nicht neu geschrieben werden nach diesem Buch, aber eines ist sicher: Als Inspiration für nihilistische Bombenattacken unter ahnungslosen Zivilisten dient sie nicht.

Rodney Starks Geschichtsthriller über Templer und Mönche, Krieger, Könige und Pilger bildet, wie „Publishers Weekly“ anerkennend schreibt, „eine Herausforderung an uns alle, unsere Sicht auf die Kreuzzüge neu zu überdenken“.

Und das gilt nicht nur für den Terror und die Metzeleien, die islamistische Brüder untereinander anrichten, sondern besonders, wenn wieder einmal diejenigen, die Hans Magnus Enzensberger in einem SPIEGEL-Essay die „radikalen Verlierer“ nannte, in den demokratischen Komfortzonen des mehr oder weniger christlichen Westens losziehen, um Ungläubige zu töten und damit Vergeltung für die Kreuzzüge zu üben.

Rodney Stark, Gottes Krieger – Die Kreuzzüge in neuer Sicht, Haffmans & Tolkemitt, 400 Seiten, 22,95 Euro

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