Die Kehrseite des Familien-Nachzugs

Von Necla Kelek.

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Mike Loewe / 26.11.2017

“... für seine Familie war er der Türöffner zu ungeahntem Wohlstand”. Ungeahnt mag in diesem speziellen Fall zutreffen, oder es war einfach die offizielle Version, die der Protagonist erzählt hat. Bei sehr vielen Familien würde ich jedoch kühle Berechnung vermuten. Söhne werden vermutlich häufig absichtlich auf die etwas abenteuerliche Flüchtlingsroute vorausgeschickt, aus dem einzigen Grund, weil dann eine ganze Großfamilie bequem und geregelt nachkommen und sich versorgen lassen kann. Deutschlands eselige Einwanderungs-Gepflogenheiten verbreiten sich dank Internet ja in Lichtgeschwindigkeit um die Welt, benutzerfreundlich aufbereitet durch Gutmenschen-NGOs. Das lockt viele an, die zwar geldgierig, aber nicht wirklich hilfsbedürftig sind. Frau Merkel hat ja geäußert, die starke Zuwanderung würde zeigen, wie beliebt Deutschland sei, und wie schön das sei. Ich würde eher sagen, Deutschland kauft sich mit Geld falsche Freunde. Ein sehr armseliger Versuch, seine vermeintliche Unbeliebtheit zu kompensieren, der auf Kosten der wirklich Hilfsbedürftigen dieser Welt geht.

Renate Pachali / 26.11.2017

Schrecklich, der Gedanke, das hier in Deutschland.

Andreas Sawatzki / 26.11.2017

Toller Bericht.Den Grünen ist jeglicher Realitätssinn abhanden gekommen.Man kann nur noch mit dem Kopf schütteln.Wie kann so eine 8 Prozent Partei den Rest der Deutschen Ihre irren Anschauungen aufzwingen

Torsten Boysen / 26.11.2017

Was die Grünen damit verfolgen ist einfach: Teile und herrsche! Ohne Merkel hätte die grüne Gesellschaftsklempnerei nie ein Chance gehabt innerhalb der noch deutschen Mehrheitsgesellschaft. Und genau deshalb verfolgen sie das Ziel, möglichst mit multikultureller Vielfalt diese Gruppen gegeneinander auszuspielen und sich dabei Pfründe zu sichern. Sie machen nur einen Denkfehler. Muslime verfolgen mit der Unterwanderung einer freiheitlicher Gesellschaft ganz andere Ziele. Und Multikulturalität gehört nun gar nicht dazu.

Fanny Brömmer / 26.11.2017

“Wer wie die Grünen, Familiennachzug als Akt der Nächstenliebe preist, produziert einen Popanz. Er will offenbar nichts über die Strukturen dieser anderen Kultur wissen – will vielleicht gar keine Integration, sondern bewusst unter dem Mantel der Vielfalt und Toleranz Gegengesellschaften etablieren helfen?” Das ‘vielleicht’ im zweiten Satz und das Fragezeichen an seinem Ende sind sachlich falsch. ‘Vielleicht’ muss durch definitiv ersetzt werden, das Fragezeichen durch ein Ausrufezeichen.

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