Wolfgang Zoubek, Gastautor / 19.05.2019 / 15:00 / Foto: Pixabay / 12 / Seite ausdrucken

Die Japaner und das Gendern

Von Wolfgang Zoubek.

ウォルフガング ツオウベク

Die japanische Sprache kennt keine Artikel und kein grammatikalisches Geschlecht, sie lässt sich daher nicht gendern. Es gibt keine Berufsbezeichnung, aus der hervorgeht, ob ein Mann oder eine Frau die Tätigkeit ausübt. Soll betont werden, dass es sich zum Beispiel um eine Ärztin und keinen Arzt handelt, muss man das dazu sagen. Nach feministischer Logik müsste dieses Fehlen maskuliner und femininer Formen als Beweis gelten, dass es in Japan nie ein Patriarchat gab und Mann und Frau seit Urzeiten gleichberechtigt waren.

Trotzdem gilt Japan heute noch als patriarchalische Gesellschaft, wo an traditionellen Geschlechterrollen festgehalten wird, und die Frau drei Schritt hinter dem Mann herzugehen hat. Dabei sind Mann und Frau in Japan seit langem gesetzlich gleichgestellt, und selbst die derzeitige konservative Regierung ist um Maßnahmen bemüht, Frauen nicht nur ins Berufsleben, sondern auch in führende Positionen zu bringen. Da allerdings auf Quotenzwänge verzichtet wird, steht Japan bezüglich Gender Equality im Ranking des World Economic Forums nur auf Platz 114.

Pech hatte Premierminister Abe mit dem Versuch, sein Kabinett weiblicher zu machen. Da es in einigen europäischen Ländern bereits Verteidigungsministerinnen gibt, dachte er, das wäre auch etwas für Japan und berief eine Frau in dieses Amt. Als die aber nach kürzester Zeit ihre Inkompetenz bewies, musste sie im Interesse des Landes gehen. In Deutschland wird dagegen nicht nur Frauenpower, sondern auch Frauensolidarität groß geschrieben, daher kann eine unfähige Ministerin alternativlos weiterwerkeln. 

Die meisten Japanerinnen sind gut ausgebildet, viele haben studiert, und es gibt keine Berufe mehr, die nur Frauen oder nur Männern vorbehalten sind. Bei der Polizei, den Selbstverteidigungsstreitkräften oder der Feuerwehr werden Frauen aufgenommen, und man sieht auch immer häufiger junge Männer als Kindergärtner. Die überkommenen gesellschaftlichen Rollen ändern sich trotzdem nur langsam.

Überall müssen dem Gender-Götzen Opfer gebracht werden

Früher war es in vielen Firmen üblich, Frauen mit sanftem Druck aus dem Beruf zu drängen, sobald sie heirateten – oder spätestens, wenn sie ein Kind bekamen. Aufgrund des Arbeitskräftemangels kann sich Japan das heute nicht mehr leisten. Inzwischen werden Frauen umworben, im Beruf zu bleiben oder nach der Geburt eines Kindes wieder arbeiten zu gehen. Will aber eine Frau Karriere machen, muss sie immer noch auf Kinder verzichten. Gleichzeitig ist in Japan dasselbe Phänomen wie in anderen freien Gesellschaften zu beobachten. Wenn Frauen die Wahl haben, tendieren sie zu bestimmten Tätigkeiten, zum Beispiel zu sozialen Berufen. So gibt es auch in japanischen Spitälern immer mehr Ärztinnen.

Vor kurzem hatte es der Rektor einer renommierten Universität gewagt, zu behaupten, dass Frauen kommunikativer wären als Männer, Studentinnen würden daher bestimmte Studienfächer bevorzugen, zum Beispiel Sprachen. Ob dieser Ungeheuerlichkeit brach in den Medien ein Empörungstsunami los. Zwar weiß jeder, der in Japan an einer Universität tätig ist, dass es sich genauso verhält. Doch hat eine öffentliche Äußerung erst einmal das Missfallen der Priesterkaste erregt, müssen dem Gender-Götzen überall auf der Welt Opfer gebracht werden. Schließlich handelt es sich um einen global implementierten Kult.

Inzwischen finden sich auch an japanischen Universitäten Gleichstellungsbeauftragte, doch Gender-Lehrstühle werden nicht gefördert. Man ist nach wie vor mehr an fachlicher Kompetenz interessiert als an der Erhöhung des Frauenanteils unter den Professoren. Auch gibt es schon seit Jahren die Tendenz, Studienfächer, mit denen Absolventen kaum Jobs finden, nach Möglichkeit abzubauen.

Tradierte Rollen in feministischem Gewand?

Im Grunde hat der Genderismus in Japan bisher nur oberflächlich Einzug gehalten. Seine Dogmen sind in der Gesellschaft noch nicht so weit verankert, dass man es in breiten Schichten verwerflich fände, wenn Männer und Frauen sich durch ihre Präferenzen unterschieden. Keinem Mädchen wird es madig gemacht, wenn es lieber mit Puppen spielt und die Farbe Rosa mag. Genauso wird es akzeptiert, wenn Jungs sich mehr als Mädchen für Technik interessieren. 

Auch in der Werbung werden Frauen bei allem, was häusliche Angelegenheiten betrifft, als klüger und geschickter als Männer dargestellt. Letztere müssen schon froh sein, wenn sie die Kochanleitung für ein Fertiggericht nicht überfordert. Wie kürzlich im deutschen Edeka-Spot zum Muttertag, können Frauen alles besser. Männer stellen sich bei allem, was in weibliche Domänen fällt, einfach nur dämlich an. Es scheint da wie dort niemand zu stören, wenn unter dem Deckmantel des Feminismus die alten geschlechtsspezifischen Rollen fortgeschrieben werden.

Im japanischen Showbusiness tummeln sich schon seit den 1960er Jahren Männer, die als Frauen auftreten. Transgender war in der Hinsicht in Japan schon en vogue, als es noch gar kein Wort dafür gab. Dazu zählt auch die Tradition von Frauendarstellern im Kabuki. Und im 20. Jahrhundert fand dies sein Pendant in den Takarazuka-Shows, wo alle Rollen von jungen Frauen gespielt werden. Typische Femininität und Maskulinität wird dort geradezu zelebriert.

Vor einigen Jahren wurde eine Kunstfigur namens Matsuko Deluxe mit eigener Fernsehshow populär. Trotz des Frauennamens verbirgt sich dahinter ein dicklicher Mann mittleren Alters, der – abgesehen von Kleidung und Frisur – sich wenig Mühe gibt, weiblich zu erscheinen. Mit seinen Auftritten und Kommentaren bestätigt auch er stereotype Geschlechterrollen mehr, als dass er sie in Frage stellt.

Die geschlechtliche Orientierung gilt als Privatsache

Feministinnen traten in Japan nie so aggressiv auf wie ihre Gesinnungsgenossinnen im Westen, doch rückten sie einige gesellschaftliche Probleme ins Bewusstsein. So gibt es schon seit langem in allen Institutionen Beschwerdestellen für seku hara (Abkürzung für sexual harassment). Und auf manchen U-Bahn-Linien in Tokio sind zu nächtlicher Stunde einzelne Waggons ausschließlich für Frauen reserviert. Andererseits wurde die #MeToo-Debatte in Japan zwar zur Kenntnis genommen, Japanerinnen beteiligten sich jedoch nicht in auffallender Weise daran. 

LGBT-Themen werden in letzter Zeit auch vermehrt in den Medien diskutiert. Der Unterschied zum Westen ist, dass nicht einmal heterosexuelle – geschweige denn homosexuelle – Pärchen öffentlich turteln. Die geschlechtliche Orientierung gilt als Privatsache, damit geht keiner hausieren. Allerdings gibt es Lesben, die vor Gericht ziehen, weil bisher die Ehe nur Mann und Frau vorbehalten ist. Oder Transsexuelle versuchen, sich das Recht zu erstreiten, an Frauenuniversitäten aufgenommen zu werden.

Zurück zur japanischen Sprache. Früher gab es keinen Unterschied zwischen maskulin und feminin in der dritten Person. Es galt für alle die Wendung ano hito (jener Mensch). Erst im Kontakt mit den westlichen Sprachen entstanden aus der Übersetzungspraxis die Pronomen kare (er) und kanojo (sie). Dazu kommt, dass in der Anrede unterschiedslos an alle Personennamen ein -san angehängt wird, so lässt sich auch die Diskriminierung aller weiteren 66 Geschlechter ausschließen.

Und eine Besonderheit: Im informellen Bereich gibt es verschiedene Worte für Ich. Neben dem neutralen watashi gibt es atashi für Frauen und boku für Männer, oder ore für einen, der mehr machomäßig drauf ist. Das biologische Geschlecht ist dabei nebensächlich, es geht auch queer. Eine Frau, die sich seit ihrer Kindheit im falschen Körper fühlt, kann ebenso die männliche Form benutzen, wie vice versa ein Mann, dem beim morgendlichen Rasieren die Erkenntnis kam, dass er heute Frau ist. Beide Fälle sind zwar selten, aber im Prinzip nicht unmöglich.

Denkt man einen Schritt weiter, ließe sich damit für jedes der 66 Geschlechter das richtige Ich-Wort finden. Ob butch, femme, pangender, drag, oder transmaskulin, sie alle könnten damit endlich ihre wahre Identität ausdrücken. Vielleicht aber sollte man selbst im Scherz vorsichtig sein und die Finger von der Büchse der Pandora lassen. Die nächste Genderbeauftrage nimmt das womöglich für bare Münze, und am Schluss wird das noch zwecks Förderung der Geschlechterdiversität für uns alle verpflichtend. 

Wolfgang Zoubek lebt seit fast zwanzig Jahren in Japan und arbeitet an einer Universität. Ihn beschäftigt seit langem der Vergleich zwischen gesellschaftlichen Entwicklungen in Japan und in Deutschland. „Obwohl im Zeitalter der Globalisierung alle relevanten Themen in kürzester Zeit um die Welt gehen, können die Reaktionen bedingt durch die unterschiedlichen nationalen Mentalitäten sehr verschieden sein“, sagt er.

Foto: Pixabay

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Leserpost

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Stefan Hofmeister / 19.05.2019

Was sich in den Leserkommentaren hier wie auch überall sonst immer wieder spiegelt ist ein etwas seltsames Japanbild ... シュテファン・ホフマイスター

Mike Loewe / 19.05.2019

Dass sexuelle Orientierung Privatsache ist, ist ja auch in Deutschland mittlerweile Realität. Da deutsche Innenstädte und die meisten Stadtteile mittlerweile von verklemmten und tendenziell etwas aggressiven Muslimen geprägt sind, trauen sich auch Deutsche kaum noch zu öffentlichen Sympathiebekundungen oder gar Kuscheleien, schon gar nicht gleichgeschlechtlicher Art. Es ist erstaunlich, wie bereitwillig die Deutschen sich diese Freiheiten nehmen lassen. Vielleicht sind sie diesen genau so überdrüssig wie der Autor Zoubek-San? Ich halte es dagegen nicht für einen Fortschritt.

zsolt Hüter / 19.05.2019

Meine japanische Frau und ich haben in dieser Woche unseren 36. Hochzeitstag gefeiert. Unsere beiden Töchter sind längst erwachsen und aus dem Haus. Als wir uns vor 38 Jahren in München kennen lernten war meine Frau, an einer von Deutschen Jesuiten in Japan gegründeten Uni zur Germanistin ausgebildet, nach Deutschland gekommen, weil ihr damaliger Chef - ein Mittelständler - sie mit einem Kollegen verheiraten wollte. Mit ihren 24 war es ja “höchste Zeit”, dass sie heiratet, Kinder bekommt und sich aus dem Berufsleben zurück zieht. Der Chef verstand sein Handeln als Fürsorge, meine Frau als Zumutung. So kam sie denn nach Deutschland. Diese Episode zeigt einen Aspekt der japanisch patriarchalischen Gesellschaft. Das Patriarchat ist zwar nicht mehr so stark ausgeprägt wie vor vier Jahrzehnten, aber meiner Meinung nach wird es noch lange viel stärker als in westlichen Ländern bleiben. Allerdings gibt es einen starken wirtschaftlichen Druck, dass mehr, oft hochqualifizierte Frauen, auch in ihren Ausbildungsberufen arbeiten. Es gibt ja immer weniger Kinder, kaum Einwanderung, weder qualifiziert noch unqualifiziert und daher einen großen Fachkräftemangel.

Wolfgang Kaufmann / 19.05.2019

Interessanterweise kamen die Feministen (!) in beiden Teilen Deutschlands trotz der objektiv gleichen deutschen Sprache zu zwei völlig konträren Lösungen. Der Osten verwendete die Berufsbezeichnungen konsequent im generischen Maskulinum, während Luise Pusch dem Westen einredete, aus sachlichen Gründen müsse es Leserinnen und Leser heißen. – In einem Anfall weiblicher Fuzzy Logic verlangte die Gleichstellung der Frau sogar, die weibliche Form an erster Stelle zu nennen; und selbstverständlich kamen Terroristinnen und Verbrecherinnen in diesem Modell nicht vor. – Heute hingegen versuchen Influencerinnen, Performerinnen, Userinnen und deren Followerinnen mit Pseudoenglisch zu punkten. Die Loserinnen werden zwar außer im Duden nirgends erwähnt, sind aber in der Realität weit überdurchschnittlich vertreten.

Karla Kuhn / 19.05.2019

“Wie steht es mit der Gleichberechtigung in Japan?”  Das geht niemand etwas an ! “Die geschlechtliche Orientierung gilt als Privatsache ”  SOLLTE es auch in Deutschland sein, nur leider wird GO von einer bestimmten Sorte “Gutmenschen” nur allzu gerne ins Tageslicht gezerrt. Weiden die sich daran ??

Jutta Lotz- Hentschel / 19.05.2019

“Die geschlechtliche Orientierung gilt als Privatsache” - und genau das wünsche ich mir für Deutschland! Weshalb muss ich wissen, ob mein Nachbar schwul ist oder auf Bondage und SM steht oder meine Briefträgerin gerade ihre Freundin geheiratet hat? Was privat ausgelebt wird, darf auch in Zukunft privat bleiben und so genau will ich es gar nicht wissen!

Joachim Neander / 19.05.2019

Wir haben in Europa ja auch Sprachen, die kein grammatisches Geschlecht kennen, etwa Ungarisch und Türkisch. Ich habe schon vor 25 Jahren in Diskussionen mit Feministinnen darauf hingewiesen, dass “patriarchale” gesellschaftliche Verhältnisse bei den diese Sprachen als Muttersprache sprechenden Völkern nicht weniger verbreitet sind als bei indoeuropäischen Muttersprachlern, dass also “Patriarchat” nichts mit Sprache zu tun haben kann. Rationale Gegenargumente bekam ich leider nie zu hören. Probleme gibt es z.B. bei automatischer Sprachübersetzung aus dem Türkischen in “gendergerechtes” Deutsch. Zum Glück berührt mich das nicht praktisch. Noch ein Beispiel: Das Dänische kennt nur zwei grammatische Genera:  fälleskön für Belebtes, intetkön für Unbelebtes. Also auch hier wieder keine “heteronormative Binarität” in der Spache. (Bitte um Entschuldigung, dass ich ö und ä schreibe, ich habe die dänischen Spezialbuchstaben nicht auf meiner Tatstatur.)

Hans Müller / 19.05.2019

“Keinem Mädchen wird es madig gemacht, wenn es lieber mit Puppen spielt und die Farbe Rosa mag.” - Viel interessanter ist ja die Tatsache, dass keinem älteren Mann sein rosa Kawaii-Handy madig gemacht wird. Unterm Strich liefert der Artikel jedenfalls einige Indizien für die These, dass ein “nicht-binärer Gender-Ansatz” einen wesentlich entspannteren Umgang mit der Thematik ermöglicht.

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