Sehr gut geschrieben nur muss man zu dem ganzen Desaster auch noch die Beitrage eines Volkes Seitz, hier auf der Achse des Guten, mitdenken. Diesen exorbitanten Überschuss junger Männer in Afrika ist ja schon für sich ein Ergebnis gutmeinenden, westlichen Tuns. Über Jahrzehnte hinweg wurde mit dem Bildern kulleräugiger, schwarzer Babies für Spenden, Spenden, Spenden geworben. Ab und an wird über die Millionen die angeblich an Entwicklungshilfe in Afrika versickert sind gemeckert. Aber die Millionen oder gar Milliarden sind nicht versickert sie wurden von den Leuten dafür verwendet, die Erhaltung der Art durch viele, viele Kinder sicher zu stellen. Wir haben leider uns die Schizophrenie geleistet für uns selber die Verhütung und Abreibung als Frauenrecht und was sehr gutes zu betrachten und gleichzeitig (und genau das ist ja das Schizophrene) aber dafür gesorgt, dass in den Slums von Nairobi auch noch das 15 Kind gut versorgt wird. Jetzt sind sie eben da und fordern das wovon sie denken, ein Recht drauf zu haben, und wer will es ihnen verdenken? Was uns retten könnte wäre eine Rückbesinnung auf einen gesunden Egoismus, Germany first, aber das eigene Land an die erste Stelle zu setzen, das ist ja auch wieder böse, wie wir in Bezug auf Mr. Trump immer wieder zu hören bekommen. Es ist eine heillose und verworrene Situation, auch und weil der Westen, der es wirklich, auch und gerade wegen des flächendeckenden “Frauen in die Produktion” zu einigen goldenen Jahren gebracht hat, nun sich eingestehen müsste “das hat keine Zukunft, es war schön, es war golden, es war luxuriös, aber es hat uns gehindert für Nachwuchs zu sorgen. Und nun geht es ans Bezahlen!” Gerade die Deutschen die doch einen gewissen Cheruskerfürsten zu ihren Ahnherren zählen, sollten doch wissen,, dass es nichts nutzt militärisch besser zu sein. Es ist einfach nur noch zum Verzweiflen
Nur eine Festung Europa wird Bestand haben. Und dazu gehören robuste Handlungen, gehören Schießen und Töten. Anders sind Invasoren nicht abzuschrecken. Und die schon im Lande befindlichen sind auszuschaffen. Emotionalismus, Sentimentalismus, Moralismus sind Eigenschaften von Selbstmördern. Grenzöffnung, Auffischen von Leuten, die sich ins Wasser geworden haben, um ins gelobte Land zu kommen, sind Selbstmordhandlungen. Fatal nur, daß viele, die eben das ablehnen, mitbetroffen werden im Sinne eines erweiterten Selbstmords. Insofern sind die “Gutmenschen” für mich Mörder.
Demokratien haben immer ein Problem damit, Kriege zu führen, “um zu siegen”, insbesondere Demokratien, die ihren Bürgern Freiheit und Wohlstand versprechen oder gewähren (wollen). Kommt es zu größeren Umstrukturierungsprozesses, die viel Geld kosten, Wirtschaftskrisen, die auch viel Geld kosten, oder frisst eine überbordende Bürokratie das Geld gleich einfach selbst auf, dann ist für die Rüstung einfach keine Kohle mehr da und steht an letzter Stelle. Das war das Problem Großbrittanniens und Frankreichs 1938. Den Regierungen der beiden “Westmächte” ging es ja nicht darum, Hitler den Weg zu bereiten, sondern sie mussten den Realitäten ins Auge sehen: Frankreichs Wirtschaft lag am Boden, England hatte sein Empire wie ein Klotz am Bein. Also spielte man “auf Zeit”, da man jeden Franc und jedes Pfund nur einmal ausgeben konnte. Das kann man als Schwäche einer Demokratie sehen, die auch im Kampf gegen innere “Feinde” eher wie ein Weichei daherkommt. Seltsam nur, dass Demokratien so erfolgreich sind. Seltsam, dass Diktaturen das nicht sind auf Dauer. Daran ist nichts Seltsames. Denn wenn die Bälle hart geschlagen werden, dann wendet sich das Blatt. Dann lernt auch eine Demokratie das Beißen. Von daher sehe ich das Problem nicht wirklich. Anders natürlich, wenn eine Regierung sich zum Oberantikriegshelden aufschwingen will, ein Staat als Edelpazifist. So wie die deutsche Regierung und Deutschland derzeit. Das kann einem Angst machen, weil dort der Wille fehlt, sich durchzusetzen, wenn es um Werte geht, für die sich auch mal ein großes Opfer lohnt.
Eine feindliche Übernahme der modernen Zivilisation durch den Islam oder andere Kräfte, die an der Entwicklung ihrer eigenen Länder gescheitert sind, ist aussichtslos. Das halte ich für absurd. Gerade sehen wir in der Türkei die feindliche Übernahme einer laizistischen Gesellschaft durch die Muslimbrüder. Uns in Deutschland wird es nicht anders ergehen.
Siegen bedeutete in der Geschichte die Vernichtung des anderen, zumindest die Fast-Vernichtung. Dazu muß man seine Interessen und sein Überleben über das der Gegner zu stellen. Das bedeutet den Tod von Millionen. Diese Zerstörungsdrang und die Akzeptanz dafür hat die große Mehrheit von uns nicht mehr. Selbst wenn wir angegriffen würden und uns oder andere durch einen gezielten Schuß retten könnten, würden viele davor zurückschrecken. Die tiefe Erkenntnis, daß es in einer Welt mit begrenzten Ressourcen um die oder mich/uns geht, ist uns zur Zeit nicht bewußt. Aber wenn die Zeiten noch härter werden, werden wir es wieder wissen.
Der “gemeinsame ideelle Kern”, der notwendige Voraussetzung für eine (über)lebensfähige Gesellschaft ist, wird durch die derzeit in Politik und Medien propagierte Ideologie der “Vielfalt” effektiv vernichtet. Denn die Identitätspolitik fragmentiert das Gemeinwesen in immer kleinere Partikularidentitäten mit eigenen Interessen und Vorrechten, denen zwar leicht Sprüche wie “we celebrate our differences” von den Lippen gehen, was aber nur die Umschreibung einer bitteren Tatsache ist: das einzige, was uns verbindet, ist, dass uns nicht verbindet. Eine solche “Gesellschaft” verdient den Namen nicht; sie hat die Konsistenz eines Haufens trockener Sandkörner: jedes für sich fest, aber als Ganzes ohne jeden Zusammenhalt, sodass beliebig schwache äußere Kräfte das Gebilde einfach wegwischen können.
Dann sollen sich die pensionierten Generäle, Admiräle, Polizeipräsidenten etc. doch einmal auf ihre gut gepolsterten Gesäße setzen und in aller Ausführlichkeit - und zwar öffentlich - durchdeklinieren, wie konkret denn eine wirkliche Sicherung der deutschen/europäischen Grenzen auszusehen hätte. Und zwar ganz ohne humanitäres Geschwurbel. Also konkret: wie genau wird mit welchen Mitteln zurückgewiesen, wann wird mit welchen Waffen geschossen, wenn eine Zurückweisung scheitert. Wie ist mit Schleusern zu verfahren: standrechtliche Erschießung? Also meine Herren ab Besoldungsgruppe B6: frisch ans Werk.
Zitat: “...behaupten unsere Regierenden und Rechtsgelehrten, dass man heute Grenzen nicht gegen willkürliche Übertritte abschirmen könne…” Wäre das so, könnten sich Nordkoreaner einfach zu Fuß vom Joch der Kims befreien und wäre unsere Mauer schon in den 60iger Jahren gefallen (denn warum sollte man eine Mauer um ein leeres Land bauen?). Das Lieblingsargument von Merkel und ihren Speichelleckern in Bundestag und Medien ist einfach nur lächerlich.
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