Puhhh, zum Glück alles nur linksextrem und ich dachte schon….
“Rechtsextreme und Islamisten bedrohen Deine Existenz, Linksextreme Dein Eigentum. Das ist nicht dasselbe.” Ich könnte mir vorstellen, dass die Ladenbesitzer, die seit dem Wochenende vor ausgeräumten und demolierten Läden stehen, das durchaus anders sehen könnten. Verdienstausfall ist oftmals mit Zerstörung der wirtschaftlichen Existenz gleichzusetzen. Für die Schäden durch Vandalismus zahlt nämlich kaum eine Versicherung. Und nicht in jedem Fall linksextremer Zerstörungswut gibt sich der Staat generös und entschädigt die Opfer (mit deren eigenen Steuergeldern wohlgemerkt). Oder meinte die Dame mit Existenz nur die körperliche? Wie auch immer. Den Begriff des “Dachschadens” kann ich nach Lesen des “Artikels” nur bestätigen.
Einfach köstlich, Herr Broder, wäre es nicht so bitterböse ernst gemeint; von der Dame selbstverständlich.
Der eigentliche Unterschied zwischen linker und rechter Gewalt ist meiner Meinung nach für Leute wie die FR-Autorin ein ganz anderer: Die linken Gewalttäter wollen mit ihren Taten “das Gute” erreichen, auch wenn sie die falschen Mittel anwenden. Muss man dafür nicht Verständnis haben? Ich habe jedenfalls keines!
Erstaunlich ist, dass jetzt schon die Islambetüddelung über Bord geworfen wird, um die linke Luftnummer am Fliegen zu halten. Die Trudelphase steht kurz bevor. Wie schön!
Ich weiß nicht, wer schwachsinniger und gefährlicher ist: Die Linksextremen oder die Linken, die sie wie fanatische Kampfhundhalter fortwährend verteidigen. (Btw: Ihre und viele andere AchGut-Beiträge bereichern meinen Tag. Danke, Herr Broder! Ich bin gern Pate!)
Ach, gibt es die FR noch? Ich habe dieses sumpfige Tabloid lange nicht mehr am Kiosk gesehen. Auch hat mich seit längerem keine Ich-AG mehr am Frankfurter Alleenring zum Kauf überreden wollen. Warum hat die FAZ dieses Blättchen fuer Transferleistungsempfänger und Sozialarbeiter übernommen? Die FAZ ist doch inzwischen selber “links” genug.
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