...es ist ignorant und zynisch, vor dem Hintergrund der Fluchtgründe derer, die nach Deutschland kommen, “Willkommen” zu sagen. Wenn die Fluchtgründe und die Bedürfnisse der Flüchtenden ernst genommen würden, wüsste man, dass es sich hier um eine humanitäre Herausforderung handelt. Da wird man eher still und überlegt, was man leisten kann und ob man seinen Ansprüchen gerecht werden kann. Flüchtlingen am Bahnhof “Willkommen” zu sagen, wird sich schlimmstenfalls als eine Art Fan-Meile für politisch Korrekte entlarven. Spätestens wenn all die “Willkommen-Heißer” und Flüchtlinge im Alltag nichts mehr miteinander zu tun haben (möchten, wollen, können, dürfen).
Als Teilzeitafrikaner, der einige Zeit in Afrika und der arabischen Welt gelebt hat, habe ich absolut NULL Verständnis für die “Refugee”-Versteher in Politik und Medien. “Und es soll am deutschen Wesen noch einmal die Welt genesen” Dieser Imperialisten-Spruch aus der Kaiserzeit passt sehr gut auf grün-rot gestrickte Naivmenschen. Es ist die leider in diesem Lande nicht auszurottende Arroganz, es besser zu wissen als der Rest der Welt. Und es ist die linke Abart des Rassismus, dass “Migrantenversteher” respektieren Afrikaner, Araber und Balkanbewohner nicht als Personen respektieren, die mit den Kosten der Flucht im eigene Land eine Existenz aufbauen könnten. Nein! Der “Gutmensch” braucht den “unschuldigen Wilden” (frei nach Rousseau) um den Migranten als Ersatz für nicht produzierte Kinder bemuttern zu können. Welchen Grünen und Linken interessiert schon, dass verantwortungsbewusste Politiker in Afrika die ausgebildeten Arbeitsfähigen im eigenen Land brauchen und behalten wollen. “Refugees Welcome!” - Egal welchen Preis Afrika, der Balkan und Arabien dafür bezahlen. Deutschland, das ist das Land der “Guten”, die Mediziner aus armen Ländern mit offenen Armen empfangen und es nicht so genau wissen wollen, wieviele Leute in den Herkunftsländern verrecken, weil es an medizinischem Personal mangelt.
Ich befürchte, dass der politische Islam absichtlich die Muslime auf die Reise nach Europa schickt um dort das politische und soziale System zu destabilisieren. Wenn das mit der Völkerwanderung so weiter geht, wird in Teilen Europas bald die muslimische Bevölkerung die Mehrheit erreichen. Was das für unsere westliche Demokratie und Kultur bedeuten würde , kann sich jeder denkende Mensch ausmalen. Der Islam ist mit unserer Demokratie unvereinbar.Nicht die Menschen als solche sind gefährlich,sondern der Islam, der die Zuwanderer für seine Zwecke missbraucht. Werner Stitz
Danke Herr Rietzschel, sie sprechen mir und vermutlich vielen anderen aus der Seele. Hier finden historische Prozesse statt, die Auflösung des Rechtsstaates, der Gesellschaft und der Sozialsysteme. Ersetzt wird das durch Willkürentscheidungen weniger handelnder Personen, begleitet von einer nie erlebten Propaganda auf allen medialen Kanälen. Nach meinem Eindruck legen die nachkriegsverwöhnten Eliten durch “moralische”, emotionsgetriebene Politik gerade den Keim für künftige bürgerkriegsähnliche Zustände. Vernunft, Machbarkeit, geltendes Recht und Gesetz sind keine Argumente mehr im kollektiven Rettungswahn, entscheidend ist die gute Gesinnung. Bin gespannt auf die Ergebnisse.
Ich habe vor mehreren Wochen vorhergesagt, dass die Migrationskrise, nicht die Griechenlandkrise, die EU sprengen würde. Ich muss nunmehr präzisieren. Es ist Deutschland (bzw. die deutschen Medien/Regierung), das mit seiner nur widerwärtig zu nennenden Arroganz, vor allem gegenüber Ostmitteleuropa, die EU sprengt. Nunmehr offenbar als HERRENGUTMENSCHEN voll selbstgerecht belehrender Pseudomoral. Ich würde uns als Ostmitteleuropäer den Stinkefinger zeigen. Und das linksgrüne Lager ganz vorn mit dabei, Kübel an Arroganz und Verachtung Richtung Osten auzuschütten. Hoffe zwar, dass ich mich irre, aber dass dieses mein Land mal wieder die Fratze der Überheblichkeit zeigt (diesmal pseudobunt angestrichen), lässt sich nicht ungeschehen machen. Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Deutschland auf die Couch gehört.
Sehr geehrter Rietzschel, es wäre interessant, einmal zu erfahren, wer von den hyperventilierenden “Refugees welcome!”-Propagandisten in den Medien, den Kirchen und an den Bahnhöfen tatsächlich in nennenswertem Umfang mit den Folgen der ungezügelten Zuwanderung konfrontiert ist. Es ist die eine Sache, ein paar Stofftiere, einen Kasten Wasser oder abgelegte Kleidung zu verschenken. Es ist eine andere Sache, immer größere Teile des eigenen Wohnumfelds zu no-go-areas werden zu sehen oder immer mehr Kinder in Schulen zu wissen, in der ein Teil der Schüler nicht einmal unsere Sprache spricht und bisher gültige soziale Normen des zivilisierten Miteinanders zunehmend außer Kraft gesetzt werden. Wenn man daran denkt, dass im Zusammenhang mit den Stärken Deutschlands immer wieder die Unabdingbarkeit der Nutzung des “Rohstoffs Geist” betont wird und sich die Verhältnisse in Ländern anschaut, die ihrem Selbstverständnis nach Einwanderungsländer sein wollen, in denen aber kein Kind beschult wird, das nicht akzeptabel die Landessprache beherrscht und Bereitschaft zur Integration in die Aufnahmegesellschaft zeigt, dann kann man nur an der völligen Konzeptlosigkeit unserer Zuwanderungspolitik verzweifeln. Ein weiterer Aspekt besteht darin, als pflichtversicherter Arbeitnehmer zusehen zu müssen, wie soziale Sicherungssysteme, die man monatlich mit gewaltigen Summen finanziert in der Hoffnung, im Alter, bei Krankheit und Bedürftigkeit selbst dadurch abgesichert zu sein, durch geschönte und dennoch nahezu täglich nach oben korrigierte Zahlen für die Nettoentnahme infolge der “Willkommenskultur” sehenden Auges pulverisiert werden. Wer nun einwendet, dass die Sozialsysteme schon deswegen gar nicht betroffen seien, weil die Finanzierung der “Flüchtlinge” aus Steuermitteln erfolgt, hat nicht begriffen, in welchem Umfang Steuer- und Sozialkassen schon längst als kommunizierende Röhren angelegt sind. Ich kann mir kein anderes Land vorstellen, in dem von den Massenmedien mit höchster Anerkennung über eine Regierung berichtet wird, die von Menschen aus aller Herren Länder dafür bejubelt wird, nicht nur ihre Hände bis zum Anschlag in der Brieftasche ihrer eigenen Bürger zu haben, sondern auch deren kulturelle und nationale (igitt!) Identität zur Disposition zu stellen. Es ist dann auch gar nicht so sehr die bisher aufgelaufene Zahl der Aufgenommenen, die Angst macht, sondern es ist die bräsige, realitätsverweigernde Selbstverständlichkeit, mit der den Menschen im Landes suggeriert wird, das sei nicht nur gut für sie, sondern es könne auch nach Belieben so weitergehen.
Die Erkenntnis, dass es in diesem Lande noch Menschen gibt, die denken können, lässt hoffen. Danke für so viel Wahrheit.
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