“Die SPD würde hoffnungslos abschmieren. CDU/CSU ließen abermals Federn. Grüne und Linke wären hochzufrieden, könnten sie ihre Stimmenanteile behaupten, während die AfD zu wenig dazu gewinnen würde, um etwas ausrichten zu können. Zu erleben wäre die Wiederholung des Schmierentheaters der vergangenen Monate: Sondierung, Verhandungen und zum Schluss ein Koalitionsvertrag, der den Keim des Zerwürfnisses in sich trägt. Wieder die Aussicht auf eine Regierung, in der der Blinde den Lahmen führt.” Wenn wir alle immer nur so negativ denken, werden wir Merkel noch in “Hundert” Jahren am Hals haben. Ich bin für eine Überraschung, da muß ich mich wenigstens nicht schon vorher ärgern. Wenn die CSU unter SÖDER !! sich von der CDU abseilen würde und zusammen mit einer geläuterten FDP und der AfD eine Koalition bilden würde, u, a. mit dem Ziel nicht länger als zwei Regierungszeiten an der Macht zu bleiben, die Abgeordnetenzahl drastisch zu reduzieren, Steuergelder nur noch wirklich sinnvoll auszugeben und dem Volk/ der Bevölkerung Rechenschaft ablegen müßte, die Asylfrage wie Dänemark (NEU) lösen würde, Renten. Krankenkasse erneuern und noch einiges mehr, im Programm hätten, dann kann ich mir vorstellen, daß diese drei Parteien in Zukunft die Gestaltung Deutschlands, unter Einbeziehung des Volkes ,von vielen Wählern übertragen bekommen. Wenn ich schon höre, ” wer soll es denn sonst machen” kommt mir die Galle hoch. Es finden sich mit Sicherheit einige, viele jüngere , unverbrauchte Köpfe, die eine wirkliche Veränderung wollen, zum “Wohle des deutschen Volkes”
Bitte keine Beleidigungen gegenüber Eselinnen und Eseln durch Vergleiche mit den momentanen Starakteuren der Bundesrepublik!
Käme es tatsächlich zu Neuwahlen, so müsste man danach womöglich mit einer Koalition aus CDU/CSU SPD und Grünen rechnen. Das möge gefallen, wem nach einer derartigen Regierung ist.
Sehe ich etwas anders. Die SPD könnte mit einem Nein zur Groko Angela Merkel zu Fall bringen und bei notwendigen Neuwahlen könnten jüngere Akteure mit Realitätssinn das Land wieder halbwegs aus der Schieflage befreien. Ich denke da besonders an Herrn Spahn von der CDU, der als eventueller Bundeskanzler mit dem “weiter so” sofort Schluß machen würde und die Union auf einen konservativen Kurs führen würde.
Sorry, aber nennen Sie doch den entscheidenden Namen: Angela Merkel, Angela Merkel und nochmals Angela Merkel. Sie zerstört so viel in Deutschland, dass es für mich Hochverrat ist. Sie hat es nun auch noch geschafft, die SPD zu zerstören, zugegeben, die SPD hat viel selbst dazu beigetragen. Aber schon Ende 2013 habe ich der SPD geschrieben, dass sie die Kanzlerschaft vergessen kann für 2017, wenn sie mit Angela Merkel eine erneute Koalition eingehen wird. Damals warb Siegmar Gabriel vehement für die GroKo, mit großem Erfolg. Alle wichtigen politischen Akteure, insbesondere bei der SPD aber auch bei der CSU nehmen nun , 2018, Schaden oder sind komplett am Boden, wie Martin Schulz und Siegmar Gabriel. Und wer wird wieder Kanzler? Nein, wenn es zu Neuwahlen ohne Angela Merkel käme, ohne Martin Schulz und Siegmar Gabriel und ohne Horst Seehofer, dann wird das Ergebnis ein ganz anderes werden, als erwartet. Dann gäbe es die Chance auf Schwarz-Gelb. Ich teile die Analyse des Autors also nur sehr bedingt. Aber meine verbitterte Wette: Angela Merkel wird Kanzlerin, entweder mit der SPD in einer Koalition oder in einer Minderheitsregierung, denn Walter Steinmeier wird historisch versagen, und sie nach dritten Wahlgang ernennen. Dabei helfen neben der CDU (direkt) auch Parteien wie die SPD und besonders die Grünen mit der Stimmenthaltung. Bei der FDP, traurig genug, würde ich nicht wetten, dass sie Frau Merkel nicht auch noch helfen würde.
Hilft die direkte Demokratie, die Macht des heruntergekommenen Medien-Polit-Kartells zu brechen? Naheliegend wäre das. Das Netz spuckt zum Begriff DD aber leider nur schräge Vögel aus. Das Feld der Hoffnung ist von zwielichtigen Gestalten besetzt. Es ist wie verhext.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.