Yoh, die US-“Künstler” sind eben genauso kollektiv brainwashed, wie die deutschen Journalisten.
Das ist eine der guten Erkenntnisse der letzten Jahre: Bei Abstimmungen spielt die Meinung von Promis für das Ergebnis scheinbar keine Rolle. Das war in Deutschland so bei mehreren lokalen Abstimmungen, wo auch alle Promis angekarrt wurden. Und jetzt auch bei der Wahl Trumps.
...herrlich, die Aufzählung dieser Hollywood Schwachmatenpromis! Aber bitte bei der Nennung der supporter von Trump: “Make my day” - Clint Eastwood nicht vergessen!!! Fehlt eigentlich nur noch die deutsche Riege um den unsäglichen Dummschwätzer Hannes Jaenike und die “White Trash” - Verunklimpfer unserer allseits geschätzten “Qualitätspresse”. Wirklich guter Beitrag - you made my day, really!!! Manfred Schneider, Düsseldorf
Zitat: “Yoko Ono stiess auf ihrer Social Media-Seite eine eigenartige Schallwelle aus, eine Mischung aus Orgasmusgestöhne und den Lauten eines Huhns, das gerade gerupft wird. 15 Sekunden lang.” Dazu wäre anzumerken, dass diese seltsamen Kakaphonien seit jeher das Markenzeichen von Yoko Ono sind. Es wird von der interessierten Öffentlichkeit nur deswegen wahrgenommen, weil sie die Witwe von John Lennon ist.
Bei den Schauspielern gibt es wenigstens noch Ausnahmen, die sich dem Mainstreamdiktat widersetzen( Clint Eastwood) und sei es nur um einfach dem zu widersprechen, was gleichschaltungsförmig alle im Betrieb auch zu denken haben. Noch erschreckender und nur von der winzigen Kunstwelt wahrgenommen, ist aber das anscheinende vollkommene Unisono der Brexit-und Trumpgegner im Feld der bildenden Globalplayer-Kunst (Maler,Bildhauer, usw,,Galeristen)Ihren Blog werde ich mir aber sogleich ansehen, Frau Wernli. Danke einstweilen.
Danke, Frau Wernli, das musste mal geschrieben werden. Schauspieler haben, wie alle anderen Wahlberechtigten auch, eine Stimme, die sie abgeben können. Dass es als selbstverständlich angesehen wird, dass diese Menschen ihren Bekanntheitsgrad dazu mißbrauchen, das Ergebnis einer demokratischen Wahl zu beeinflussen. ist schon grotesk. Sogar Patrick Stewart, mein Captain, ich bin, na was.? fassungslos..!! untröstlich..!! zutiefst betroffen..!! traumatisiert.!! Man stelle sich vor, die deutschen Wähler müssten sich anno 2017 von Til Schweiger in ARD/ZDF sagen lassen, dass sie die Raute zu wählen haben. Wie sich das wohl auf das Ergebnis auswirken würde.? Sie haben in ihrer Aufzählung übrigens Herrn Eastwood bei den Trump-Befürwortern vergessen.
Nichts Neues! - Oftmals - auch in der Vergangenheit - vermeinen Künstler sich politisch polarisierend äußern zu müssen. ändert sich die allgemeine Windrichtung, wundern sie sich, wenn ihnen der Wind dann ins Gesicht bläst. Die Namen sind Legion: Ob man beispielhaft August von Kotzebue nennt, oder Thea von Harbou oder den größten amerikanischen Lyriker des 20.Jahrhunderts, Ezra Pound, oder den Literaturnobelpreisträger Knut Hamsun als Literaten - Heinrich George, René Deltgen oder Lilian Harvey als Schauspieler usw…der Applaus des Publikums verleitet so manchen Narzisten dazu, sich selbst als “Guru” zu sehen…Etwas mehr “Erdung” und Demut wäre wahrscheinlich angebrachter - aber dann wären die Betreffenden ja auch keine Narzisten… ;-)
Der Kommentar bringt es auf den Punkt. Bravo!
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