Die von Ihnen beschriebene Minderheitsregierung wäre sinnvoll und würde unserer Heimat gut tun aber es wird wohl leider auf eine Fortsetzung der großen Koalition hinauslaufen und diese bedeutet weiterhin Merkel, weiterhin Rechtsbrüche und eine Verschlimmerung der Zustände, da die SPD ihre Forderungen nicht nach dem Willen der Basis stellen wird sondern nach dem Gusto ihrer Parteilinken. Und was dabei herauskommen wird, wenn Figuren wie Stegner Forderungen stellen dürfen, dass will ich mir gar nicht vorstellen…
„Doch die Mehrheit und die Mainstream-Medien tun gerne so, als wäre sie nicht da.“ Es sei denn, die Staatsmedien blasen zur Hetzjagd auf sie. „Bedenkenträger aus den Meinungsfaktoreien fragen, ob denn das gegenseitige Vertrauen nicht gefährdet würde.“ Ist es denn vorhanden? S. geplatzte Sondierungsverhandlungen. Wenn unsere „Oberen“ endlich begreifen würden, dass das Thema „Zuwanderung“ mit allen sozialen, juristischen und demografischen Folgen DAS Hauptproblem für die Mehrheit der Bevölkerung darstellt, dann bleibt nur ein partieller Schulterschluss mit der AfD. Es sei denn, man tummelt sich auf dem „Gender-Schlachtfeld“ der Grünen.
Danke für diesen überaus klugen Kommentar, Herr Wiedemann! CDU/CSU könnten mit der FDP koalieren und als Minderheitsregierung endlich mit den Stimmen der AfD Deutschland aus der Krise führen. Voraussetzung: Merkel geht.
Zitat: “Die AfD ist keine Professorenpartei mehr wie zu Bernd Luckes Zeiten. “ Ich war während des Bundestagswahlkampfes bei zwei Veranstaltungen der AfD. In Neutraubling sprach Prof. Meuthen, in Schwandorf waren Dr. Weidel und Herr Boehringer (Autor von “Holt unser Gold heim”) die Hauptredner. Die AfD argumentiert ausführlich und kompetent. Herr Meuthen sprach im Freien. Frau Dr. Weidel und Herr Boehringer sprachen in einem Saal vor 300 Zuhörern. Man hätte eine Stecknadel fallen hören können, so spannend wurden die faktenreichen Vorträge gehalten. Die Wahlplakate der AfD sprachen die wichtigen Probleme wie Masseneinwanderung, Islamisierung und Parallelgesellschaften an. Keine der anderen Parteien konnte mit der Vielfalt und der Aussagekraft der Plakate bei uns in Regensburg nur annähernd mithalten. Joachim Datko - Ingenieur, Physiker
Alles richtig, aber Angela Merkel wird Kanzlerin, mit den Stimmen der SPD, einzig die Frage, ob es eine förmliche Koalition geben wird, ist offen, da die SPD-Mitglieder entscheiden werden, aber die SPD-Kanzlerin Merkel wird’s schon richten. Entsetzt bin ich von Steinmeier, er hat historisch versagt.
Ich finde es ziemlich abenteuerlich Schweden als positives Beispiel anzuführen.
Tja, wäre begrüßenswert aber Merkel hat (wodurch auch immer) die CDU fest im Griff. Noch immer scheint dem Deutschen der Kadavergehorsam lieb zu sein, anders ist mir auch das Verhalten der anderen Partei Basen verständlich. Merkel muss weg oder es geht (im Resultat) trotz AfD unverändert weiter.
Trefflich analysiert Herr Wiedemann. Aber Ihre Ablehnung von Neuwahlen teile ich nicht. Nach Neuwahlen hätten wir auf jeden fall eine neue Situation, auch wenn das Ergebnis genau gleich wäre. Denn nur dann ist das, was offensichtlich ist, nämlich eine bürgerliche Mehrheit regierungsfähig. Merkel muss dann von der CDU abgesetzt werden. Danach ist alles möglich. Die SPD müsste jetzt ja für eine neue Koalition mit der CDU genau das fordern, um nicht wieder politischen Selbstmord zu begehen. Frau Merkel ist sicher bereit, der SPD alles zu geben, nur das nicht. Wenn aber Merkel Kanzlerin bleibt dank der SPD, wird diese grausam bestraft. Die Basis und die Wähler werden davon laufen. Die Groko ist genauso eine Totgeburt wie Jamaika es war. Man denke nur an den Wahlabend und Schulz‘s heftige Reaktion. Das war kein kalkulierter Eklat sondern ein beinahe von Erleichterung geprägter Aufschrei : Nie wieder darf sich die SPD mit Frau Merkel einlassen! Wir dürfen uns nie wieder so vorführen lassen! Das war eigentlich die gleiche Aussage wie von Herrn Lindner: Lieber nicht als falsch regieren. Solange Angela Merkel Kanzlerin ist kann man nur falsch regieren.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.