Achgut.com / 21.11.2018 / 06:55 / Foto: cartese / 27 / Seite ausdrucken

Die Achse-Morgenlage

Todesopfer islamistischer Angriffe sind aus Nigeria zu vermelden, auch in Afghanistan haben Selbstmordattentäter wieder zahlreiche Leben ausgelöscht und bei den Unruhen in Haiti gab es ebenfalls wieder Tote. Australien, Israel und Polen lehnen nun auch offiziell den UN-Migrationspakt ab, während die Kandidaten für den CDU-Vorsitz darüber diskutieren. Die EU ist gegen Kürzungen für Kindergeld-Zahlungen ins Ausland und für eine Lockerung der Regelung zu faulen Krediten in Bankbilanzen, während im Deutschen Bundestag der „Parlamentskreis Pferd“ gegründet wurde.

Mehr als 50 Tote bei islamistischen Angriffen in Nigeria

Die Islamistengruppe Boko Haram hat bei mehreren Angriffen auf Armeestützpunkte und ein Dorf im Nordosten Nigerias mehr als 50 Menschen getötet, meldet die Kleine Zeitung. Bei Attacken auf drei Militärbasen am Wochenende hätte es 44 Opfer gegeben, wie am Dienstag aus Sicherheitskreisen erklärt worden sei.

Am Montag hätten Boko-Haram-Kämpfer außerdem ein Dorf nahe Maiduguri, der Hauptstadt des Bundesstaats Borno, überfallen. Nach Angaben des Dorfvorstehers seien dort neun Bauern getötet und zwölf weitere Bewohner entführt worden.

Mindestens 50 Tote bei Anschlag in Kabul

Ein Selbstmordattentäter hat bei einem Anschlag auf eine religiöse Feier in der afghanischen Hauptstadt Kabul am Dienstag über 50 Menschen mit in den Tod gerissen, meldet der Standard. Mehr als 80 weitere Menschen hätten Verletzungen erlitten, habe ein Sprecher des Innenministeriums gesagt. Rund 40 von ihnen seien in einem kritischen Zustand. Zu dem Attentat hätte sich zunächst niemand bekannt. Sowohl die radikalislamischen Taliban als auch der Islamische Staat (IS) verüben immer wieder Anschläge.

Neue Gewalt und Tote bei Unruhen in Haiti

Seit drei Tagen sterben bei gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei in Haiti Menschen, meldet die Deutsche Welle. In dem bitterarmen Karibikstaat würden die Bürger gegen politische Vetternwirtschaft und Korruption protestieren.

Die Nachrichtenagentur AP habe von insgesamt acht Todesopfern seit Sonntag, dem Tag an dem die Proteste begannen, berichtet. Unter den Toten sei ein Polizist, der angeschossen und von einer Gang verbrannt worden sein soll, wie AP weiter berichte. Die Opposition spreche gar von elf Toten und 45 Verletzten.

Schulen, Geschäfte und Regierungsgebäude im Land seien weiter geschlossen. Der bitterarme Staat erhalte über das Programm Petrocaribe verbilligtes Öl aus Venezuela. Funktionäre sollen sich an diesem Programm bereichert haben und die Demonstranten würden nun den Rücktritt von Präsident Jovenel Moïse fordern. Ihm werde vorgeworfen, den Veruntreuungsvorwürfen gegen die Vorgängerregierung nicht nachgegangen zu sein.

Australien lehnt UNO-Migrationspakt ab

Die Liste der Länder, die den umstrittenen UNO-Migrationspakt ablehnen, wird immer länger, denn Australiens Regierung hat heute erklärt, der Pakt könnte zur „illegalen“ Einwanderung in das Land ermutigen, meldet orf.at. Das würde hart erkämpfte Erfolge im Kampf gegen den Menschenschmuggel bedrohen. Der Migrationspakt sei nicht im Interesse Australiens und stehe im Widerspruch zur Politik seiner Regierung, habe Premierminister Scott Morrison erklärt. Morrison sei einer der Architekten der harten Einwanderungs- und Asylpolitik Australiens.

Auch Israel und Polen unterzeichnen UNO-Migrationspakt nicht

Polen und Israel haben jetzt auch offiziell bekanntgegeben, dem UNO-Migrationspakt nicht beitreten zu wollen, meldet die Kleine Zeitung.

Er habe das Außenministerium entsprechend angewiesen, habe der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu nach Angaben seines Büros gesagt. „Wir sind entschlossen, unsere Grenzen gegen illegale Einwanderer zu schützen. Das haben wir getan, und das werden wir auch weiterhin tun“, wird Netanyahu zitiert.

Fast zeitgleich habe auch die Regierung in Warschau bekannt gegeben, den globalen Pakt nicht zu unterstützen. „Wir glauben nicht, dass das (der Pakt, Anm.) eine gute Lösung ist. Es ist keine Methode, um die Migrationskrise zu reduzieren, ganz im Gegenteil“, habe Verteidigungsminister Mariusz Blaszczak laut der polnischen Nachrichtenagentur PAP erklärt. Der Pakt werde die „Krise und ihre Effekte nur intensivieren“, habe Blaszczak weiter gesagt. Zudem sei das souveräne Recht von Staaten, darüber zu entscheiden, wer auf ihrem Territorium aufgenommen wird, in dem Dokument nicht ausreichend garantiert.

Debatte über UN-Migrationspakt bei CDU-Kandidatenrennen

Im Kampf um den CDU-Parteivorsitz sind bei den drei aussichtsreichsten Kandidaten unterschiedliche Positionen zum umstrittenen Migrationspakt der Vereinten Nationen deutlich geworden, meldet die Welt.

Gesundheitsminister Jens Spahn habe am Dienstag bei der zweiten Regionalkonferenz in Idar-Oberstein vor rund 2000 Mitgliedern gesagt, der CDU-Bundesparteitag im Dezember müsse über den Migrationspakt diskutieren. Es mache zwar Sinn, zum Thema Migration multilaterale Vereinbarungen zu treffen, aber es gebe noch offene Fragen – zum Beispiel, ob der Pakt verpflichtend sei.

Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer habe sich offen für eine Debatte auf dem Parteitag gezeigt. Es gebe bereits seit geraumer Zeit aus der Mitte der Partei einen entsprechenden Antrag, darüber zu debattieren. Kramp-Karrenbauer habe aber zugleich klar gemacht: «Ich stehe hinter diesem UN-Migrationspakt.» Der frühere Unionsfraktionschef Friedrich Merz habe darauf hingewiesen, dass der Pakt bei einem Gipfeltreffen am 10. und 11. Dezember in Marokko beschlossen werden solle, also kurz nach dem Parteitag der CDU. Kanzlerin Angela Merkel habe angekündigt, dem Pakt in Marokko zustimmen zu wollen. Merz habe sich skeptisch gezeigt, ob eine breite Debatte beim Parteitag kurz vor dem Treffen in Marokko noch sinnvoll sei. Merz habe gesagt, er hätte sich gewünscht, dass früher mit einer Debatte dazu begonnen worden wäre.

Mazedoniens Ex-Premier Gruevski bekommt Asyl in Ungarn

In ungewöhnlicher Schnelligkeit hat der vor der Strafverfolgung in seiner Heimat geflohene mazedonische Expremier Nikola Gruevski in Ungarn Asyl erhalten, meldet der Standard. Das ungarische Einwanderungsamt hätte seinen erst vor einer Woche eingereichten Asylantrag für begründet erachtet, habe die Onlineausgabe des Regierungssprachrohrs „Magyar Idök“ am Dienstagnachmittag berichtet.

Das Einwanderungsamt sei zu dem Schluss gelangt, dass Gruevski bei einer Rückkehr in seine Heimat wegen seiner politischen Vergangenheit und wegen der „von der neuen Regierung gegen ihn erhobenen konstruierten Anklagen der Verfolgung durch die Macht ausgesetzt wäre“, habe es geheißen.

Mit seiner Flucht nach Ungarn habe sich Gruevski der strafrechtlichen Aufarbeitung seiner von 2006 bis 2016 währenden Herrschaft, einschließlich zahlreicher Korruptionsvorwürfe, entzogen. Er sei geflohen, kurz bevor er eine zweijährige Haftstrafe hätte antreten sollen – das Ergebnis einer ersten rechtskräftigen Verurteilung wegen Korruption. Weitere Verfahren, etwa wegen der illegalen geheimdienstlichen Abhörung von 20.000 Bürgern, seien noch anhängig.

Israelische Polizei für Anklage gegen Innenminister

Die israelische Polizei hat sich am Dienstag für eine Anklage gegen Innenminister Arie Deri wegen Betrugsvorwürfen ausgesprochen, meldet der Standard. Die Ermittlungen hätten genügend Beweise geliefert, um ein Strafverfahren wegen Betrugs und Amtsmissbrauchs gegen den Vorsitzenden der ultraorthodoxen Shas-Partei zu eröffnen, hätte die Polizei mitgeteilt. Darüber müsse nun der Generalstaatsanwalt entscheiden.

Deri habe zwischen 2000 und 2002 bereits 22 Monate wegen Korruption im Gefängnis gesessen. Die Ermittlungen würden Geldflüsse an Deri untersuchen, die im Zusammenhang mit Grundstücksverkäufen standen, wie die Polizei weiter mitteilte. Demnach gebe es darüber hinaus auch Hinweise auf Steuervergehen in einer Höhe von hunderttausenden Dollar sowie Geldwäsche. Deri beteuere seine Unschuld.

Auch gegen den israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu liefen Korruptionsermittlungen. Die israelische Polizei habe im Februar eine Anklage gegen ihn unter anderem wegen der Annahme von Bestechungsgeldern und Betrugs gefordert. Eine Entscheidung habe es von der Generalstaatsanwaltschaft bisher nicht gegeben.

EU: Kindergeld-Zahlungen ins Ausland nur in voller Höhe

Beim Kindergeld für im EU-Ausland lebende Kinder darf sich nichts ändern, wenn es nach dem Beschäftigungs- und Sozialausschuss des Europaparlaments geht. Dieser will die Zahlungen auch künftig nicht an den Lebenshaltungskosten am Aufenthaltsort der Kinder ausrichten („Indexierung“), meldet Bild. Damit flössen weiter Millionen Euro Kindergeld ins Ausland.

Für eine Neuregelung hätte sich wegen der sprunghaft gestiegenen Zahl an Beziehern und wegen Anzeichen von Missbrauch auch die Bundesregierung stark gemacht, darunter Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD). Im Europaparlament hätten seine Sozialdemokraten am Dienstag jedoch dagegen gestimmt.

Die EU-Kommission habe sich bereits mehrmals gegen eine Anpassung des Kindergeldes ausgesprochen. Gegen Österreich, das die Indexierung bereits beschlossen hat, habe die EU-Kommission bereits im August ein Vertragsverletzungsverfahren eingeleitet. Dort werde das Kindergeld an die Lebenshaltungskosten am Wohnsitz des Kindes gekoppelt. Im Jahr 2017 seien laut der Bundesagentur für Arbeit 343 Millionen Euro an Kindergeld von Deutschland auf Konten im Ausland überwiesen worden.

EU weicht Regeln zu faulen Krediten in Bankenbilanzen auf

Die EU verwässert die geplanten Vorschriften zum Abbau fauler Kredite in den Bankenbilanzen – und dabei ist das Europaparlament in vorderster Front, meldet dernewsticker. Das gehe aus einem Expertenpapier des Europaparlaments hervor, über das das „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe) berichtet hätte. Demnach solle Banken erlaubt werden, nicht bediente Darlehen zwei Jahre lang ohne jegliche Rückstellungen in ihren Bilanzen stehen zu lassen. Dies solle sogar für faule Kredite gelten, die mit keinerlei Sicherheit hinterlegt sind. Insgesamt sollten die Banken neun Jahre Zeit bekommen, um schrittweise Rückstellungen für faule Kredite aufzubauen.

Deutsche-Bank-Aktie stürzt auf historisches Tief

Ein erneuter Geldwäscheskandal hat die Deutsche Bank erreicht und die Aktien befinden sich seither im freien Fall, meldet die Welt. Am Dienstagvormittag hätten die Papiere des größten deutschen Geldhauses in einem insgesamt schwachen Markt mit etwas mehr als acht Euro zeitweise einen historischen Tiefstand.

Im bisherigen Jahresverlauf stehe ein Verlust von aktuell rund 48 Prozent zu Buche. Damit seien die Papiere derzeit der schlechteste Wert im deutschen Leitindex Dax. Die zweitgrößte deutsche Bank, Commerzbank, notiere seit einigen Wochen sogar im MDax.

Das Fundament des immer als unangreifbar geltenden größten deutschen Kreditinstituts scheint zu bröckeln: An der Börse sei die Bank aktuell nicht mehr viel mehr wert als im Herbst 2016 und das, obwohl das Institut 2017 eine kräftige Kapitalerhöhung durchgeführt habe.

Angeblich sei die Deutsche Bank stärker in den bis dato größten Geldwäschefall in Europa verstrickt als bisher angenommen. Ein Ex-Mitarbeiter der dänischen Großbank, der von 2007 bis 2014 unter anderem für die im Zentrum des Falls stehende estnische Filiale der Danske Bank verantwortlich gewesen sei, hätte gemutmaßt, dass wohl bis zu 150 Milliarden Euro über die US-Tochter einer großen europäischen Bank gewaschen worden seien.

Der Manager habe die Deutsche Bank zwar nicht beim Namen genannt. Wie die Nachrichtenagentur Reuters und andere Medien aber erfahren hätten, sei das Frankfurter Institut zusammen mit den beiden US-Großbanken JP Morgan und Bank of America in dem prominenten Fall im Visier der Ermittler. Die drei Banken waren für die Danske-Filiale in Estland als sogenannte Korrespondenzbanken tätig. Über diese Tochtergesellschaft sollen zwischen 2007 und 2015 insgesamt bis zu 200 Milliarden Dollar gewaschen worden sein, heißt es weiter.

Erst am Freitag sei bekannt geworden, dass die Deutsche Bank nach Einschätzung eines internationalen Beobachtergremiums weiterhin als kritisch für die globale Stabilität der Finanzmärkte gelte und deshalb mehr Kapital vorhalten müsse.

Chef von UNO-Umweltprogramm zum Rücktritt gedrängt

Der Chef des UNO-Umweltprogramms (UNEP), Erik Solheim, tritt zurück. UN-Generalsekretär Antonio Guterres habe das Rücktrittsgesuch von Solheim zum 22. November angenommen, meldet orf.at unter Bezug auf eine Mitteilung der Vereinten Nationen. Der 63-Jährige habe seinen Rücktritt zuvor in der norwegischen Zeitung „Dagens Næringsliv“ bestätigt. Solheim sei wegen seiner vielen Reisen in die Kritik geraten. Er war seit 2016 Chef des Umweltprogramms.

Nach einem vor zwei Monaten veröffentlichten Bericht habe der 63-Jährige in seinen ersten 22 Monaten im Job rund 4,1 Millionen norwegische Kronen (etwa 424.000 Euro) für seine Touren veranschlagt. Neben den Auswirkungen auf das Klima und den Kosten sei das UNO-Organ zu dem Schluss gekommen, dass Solheim nicht ausreichend dokumentiert habe, dass alle Reisen tatsächlich dienstlich gewesen seien. Schweden und Dänemark hätten ihre Zuschüsse daraufhin gestoppt.

Solheim hätte sich damit gerechtfertigt, dass umfangreiches Reisen wichtig sei, um die Arbeit des UNEP sichtbar zu machen. „Der Prüfbericht ist voller Fehler“, habe Solheim der Zeitung von Nairobi aus gesagt. „Er war eine Reaktion darauf, dass ich der führende Reformer war. Viele widersetzten sich den Reformen und trugen dazu bei, dass dieser Bericht erstellt wurde“, wird Solheim weiter zitiert

UNO-Chef Guterres habe angekündigt, dass Solheims Stellvertreterin Joyce Msuya aus Tansania den Posten zunächst vorübergehend übernehmen werde, bis ein neuer Leiter des UNO-Umweltprogramms gefunden sei.

Bundestag: „Parlamentskreis Pferd“ gegründet

In Berlin hat sich am Dienstag der fraktionsübergreifende „Parlamentskreis Pferd“ gegründet, meldet die FAZ. 25 Abgeordnete seien ihm beigetreten, unter ihnen die SPD-Vorsitzende Andrea Nahles und, nach Informationen der „Berliner Morgenpost“, auch Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU).

Ziel des Kreises sei es, „fraktionsübergreifend im Kreise pferdeinteressierter Kolleginnen und Kollegen über aktuelle Themen zum Pferd und aus der Pferdewelt zu informieren und dieses mit Gästen aus der Praxis und der Wissenschaft zu diskutieren“, habe es im Einladungsschreiben zum Gründungstreffen des Interessenkreises geheißen. Das Pferd hätte wie kein anderes Tier den Menschen beeinflusst. „Über 5000 Jahre prägte das Pferd Fortbewegung und Transport, Landwirtschaft und Militär.“

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Petra Wilhelmi / 21.11.2018

Stuhlkreis mit Pferd? Oder wie? Ich hatte so einen Arbeitskreis, als ich davon zum 1. Mal hörte, als Witz klassifiziert. Ich lag da wohl nicht ganz falsch, wenn Nahles und von der Leyen dabei sind. Okay, in Deutschland gibt es nichts Wichtigeres, als sich über das Pferd als solches zu unterhalten, einen netten Kaffeeplausch zu veranstalten, Möhrentorte dabei zu essen (Gemüse ist gesund) und fettarme Milch in den Kaffee zu tun. Man wird sich beim Kaffeekränzchen sicherlich auch fragen, wieso das Pferd so eine schöne Mähne hat, wohingegen vdL immer 3-Wetter-Taft dazu benötigt, um ihre “Frisur” in Form zu bekommen. Vielleicht wird als Horrorgeschichte “Die Kuh im Propeller” - darin kommt auch ein Pferd vor - vorgelesen. Da können Nahles und vdL ein paar Tränchen verdrücken und sich dafür stark machen, dieses kleine Stück zeitgerecht umzuschreiben, was sage ich: natürlich pferdegerecht. Also mir kommen da noch viel mehr Ideen bei der Vorstellung, was die im Arbeitskreis Pferd so alles machen könnten. Besser wäre, wenn sich die Teilnehmer einen Termin beim Psychiater sich geben lassen.

Frank Stricker / 21.11.2018

@Herr Radtke , 250 Esel sind nicht schlecht geschätzt , meine Rechnung wäre 709-92 = 817 Esel

Ivan de Grisogono / 21.11.2018

„Parlamentskreis Pferd“, typisch für armes Deutschland? Was sagen die Tierschützer? Dadurch, dass es meistens um geistig und physisch abwesende „Parlamentarier“ handelt wäre es korrekt und mutig sich „ Parlamentarierkreis Trojanisches Pferd „ zu nennen! Fehlinterpretationen wören dadurch ausgeschloßen, Entscheidungen einfach zu durchschauen!

Ivan de Grisogono / 21.11.2018

UNO-Migrationspakt ist pauschal gegen Interessen westlicher Demokratien,  Rechtsstaaten mit Marktwirtschaft und Christentum! Dieser „Pakt“ muß auf schörfste abgelehnt und bekömpft werden. Davon höngen die Zukunft Europas und anderer Demokratien ab, Die Zukunft eines Kontinents und Industrienationen!

Gabriele Schulze / 21.11.2018

Ich glaub’, mich tritt ein Pferd! Mal schön eine Stampede durch’s Haus, das wäre fein!

Fischer Robert / 21.11.2018

Heute, nicht auf Achse sondern im Münchner Merkur, stand zu lesen: Höhenkirchen-Siegertsbrunn. Die brutale Tat sorgte für Schlagzeilen in ganz Deutschland: Zwei afghanische Asylbewerber, die eine 16-Jährige vergewaltigt haben, sind jetzt verurteilt worden. Es war eine furchtbare Tat, die Bayern erschütterte. Im September 2017 vergewaltigten zwei afghanische Asylbewerber eine 16-Jährige. Das Landgericht München I verurteilte den Älteren gestern zu einer Haftstrafe von sechs Jahren. Der Jüngere erhielt drei Jahre und neun Monate Jugendstrafe. Die Angeklagten, denen offenbar die Schwere ihrer Tat, einer Vergewaltigung, aufgrund ihrer Herkunft nicht ganz klar war, schliefen mitunter im Verfahren ein, kassierten dafür aber scharfe Kritik durch den Richter. Die aktuelle Neuigkeit - vom 20.11.18. Es sind schwere Vorwürfe: Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln gegen sechs Männer, die im Verdacht stehen, eine 15-Jährige vergewaltigt zu haben. Der Verdacht gegen die Männer hat sich erhärtet. München- Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, war die junge Frau - zumindest nach aktuellem Ermittlungsstand - die vier Tage über nicht in den Wohnungen eingesperrt. Sie habe sich relativ frei bewegen können. Nach vier Tagen sei sie nach Hause zurückgekehrt. Sie lebt in einer Betreuungseinrichtung. Dem derzeitigen Ermittlungsstand nach hatte die Münchnerin mit jedem der sechs mutmaßlichen Täter ein Mal Geschlechtsverkehr. Als Haupttatverdächtiger gilt ein 17-Jähriger, der in München lebt. Die vier weiteren festgenommenen Tatverdächtigen (20, 23, 2x 28 Jahre alt) wohnen, bis auf einen 28-Jährigen aus dem Landkreis Freising, alle in München und haben alle afghanische Staatsangehörigkeiten. Es handelt sich um anerkannte Asylbewerber. Da soll noch einer sagen, der Islam gehört nicht zu Deutschland.

M. Schöntag / 21.11.2018

Auch wenn ich das kaum noch für möglich gehalten hätte, so muss ich jetzt wirklich mal über meinen Schatten springen und den Bundestag in höchsten Tönen loben. So zukunftsorientiert hätte ich ihn gar nicht mehr eingeschätzt, werden doch auch bald wieder Pferde für Fortbewegung und Transport, Landwirtschaft und Militär unersetzlich sein. Obwohl ich mir beim Militär dann doch nicht ganz so sicher bin.

Gernot Radtke / 21.11.2018

P.S. zu „Bundestag: ‘Parlamentskreis Pferd’ gegründet“: Von der Leyen mit dabei? Das ist doch die mit den lahmenden alten Kavalleriekleppern aus dem Gestüt Schlenderjan.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Achgut.com / 21.09.2023 / 09:00 / 22

„Die Menschen lechzen nach Orientierung“

Weil es die Achse gibt, wissen viele Menschen, dass sie mit ihrer Meinung und ihren Ansichten nicht alleine sind. Peter Hahne erinnert daran, wie wichtig…/ mehr

Achgut.com / 30.03.2023 / 11:15 / 16

„Das Staatsverbrechen“ kurzfristig ausverkauft

Gunter Franks in der Achgut-Edition erschienenes Buch „Das Staatsverbrechen“ ist ein gewaltiger Erfolg und schlägt Wellen. Dass das Buch für kurze Zeit nicht geliefert werden…/ mehr

Achgut.com / 04.10.2022 / 15:00 / 17

Gute Nachrichten zu Taboola

Der Werbevermarkter Taboola schaltet wieder Anzeigen auf Achgut.com. Seit Mitte des Jahres läuft eine Kampagne anonymer Denunzianten, die Werbekunden von Achgut.com mit verleumderischen Tweeds auf Twitter dazu veranlassen sollen,…/ mehr

Achgut.com / 29.06.2022 / 06:05 / 300

Und vom Anfang einer üblen Affäre

Von Henryk M. Broder, Dirk Maxeiner und Fabian Nicolay. Der Volkswagenkonzern will Achgut.com plattmachen. Und bedient sich gegenüber Herausgeber Henryk M. Broder dabei auch noch eines einschlägig…/ mehr

Achgut.com / 02.04.2022 / 10:30 / 37

Indubio am Sonntag: Gerd Buurmann stellt sich vor

Am kommenden Sonntag hat Gerd Buurmann Premiere als Moderator von Indubio. In diesem kurzen Podcast stellt er sich schon mal vor und verbindet dies mit einer…/ mehr

Achgut.com / 27.07.2021 / 06:00 / 18

Happy Birthday, Günter!

Achgut.com-Autor Günter Ederer gehört zum Urgestein des deutschen Fernseh- und Wirtschafts-Journalismus und zu den wenigen, die ihre liberale Sicht auf die Welt dem Publikum wirkmächtig…/ mehr

Achgut.com / 31.12.2020 / 16:00 / 17

Die Achgut.com-Hymne 2021: Under Pressure

„Under Pressure“ von Queen entstand 1981 (eher zufällig unter der Beteiligung von David Bowie). Der Refrain spricht für sich selbst. Hier das offizielle-Video. Wir wünschen allen…/ mehr

Achgut.com / 24.12.2020 / 16:00 / 22

Achgut.com wünscht Frohe Weihnachten!

Die Achse des Guten wünscht allen Lesern ein frohes Fest! Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns noch einmal für die großartige Unterstützung bedanken, die uns…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com