Haha, wie schön! Komme gerade vom Amt, weil ich herausfinden wollte, wieso dieses Post an mich (Person/Name) unter alter Adresse verschickt. Ich war umgemeldet, geschieden, aus dem Grundbuch entfernt, alles im selben kleinen Provinzstädtchen und mindestens zwei Jahre her. Aber es dringt nicht durch, Datenpflege (“Digitalisierung”) Fehlanzeige. Ich habe mir harsche Kritik und böse Worte verkneifen können, das arme Persönchen hinter dem Schreibtisch kann ja auch nichts dafür. Aber, ach gut, ist halt eine Bananenrepublik geworden.
Auch wer in Polnisch verwalteten Gebieten geheiratet hat und geschieden wurde kann sein blaues Wunder erleben.Allein in meiner Familie kenne ich 2 Fälle in denen gesagt wurde das man ja noch verheiratet sei.Wie kann das sein?Ich kann mir das nur so erklären das die Gebeite bis 1991 Völkerrechtlich immer noch Deutschland waren,oder akzeptiert man Scheidungen aus anderen Ländern auch nicht? Und was Millionen Aussiedler auch nicht wissen,sie müssen ihre Namen umschreiben lassen.Auch wenn sie schon 10 mal einen neuen Personalausweis bekommen haben.Man merkt es erst wenn jemand stirbt.Dann wird nämlich vom Amt die polnische Schreibweise(auch wenn sie noch vor 45 geboren wurden)benutzt!Weiss nur fast keiner! ps:Ich las auch mal von einem Schlesier der noch in Deutschland geboren wurde,dessen Eltern beide Deutsche waren und dazu noch Beamte in Deutschland(vor 45),der lebte schon 10-15 Jahre in Deutschland und als er heiraten wollte musste er nachweisen das er Deutscher sei!
Artikel 3 (1) GG, wonach “vor dem Gesetz alle Menschen gleich sind” wird von der Politik, den Ämtern und der Justiz in der Zwischenzeit (überspitzt ausgedrückt) so interpretiert, dass alle sogenannten “Schwachen” Recht bekommen und alle sogenannten “Starken” ins Unrecht gesetzt werden. Wer “schwach” ist, kann das selber bestimmen, wer stark ist, bestimmen Politik, Ämter, Justiz und die Medien. Es ist leider nicht nur so, dass es sich um eine unheilvolle Entwicklung handelt, was schon schlimm genug wäre, es steckt vielmehr eine teuflische Strategie dahinter, der bewusst oder unbewusst alle wieder folgen, die sich immer an unheilvollen Aktionen beteiligen und die sich ansonsten oft wüst bekämpfen. Unser Land ist in eine bedrohliche Schieflage geraten und niemand, wirklich niemand ist offensichtlich bereit, die klar erkennbaren Ursachen beim Namen zu nennen und das Ruder herum zu reißen. Was mich wundert ist die Tatsache, dass unsere “ewig Unverantwortlichen” aus der Unterwanderung unserer staatlichen und privaten Institutionen durch die Stasi keinerlei Lehren gezogen und entsprechende Vorkehrungen getroffen haben.
Nicht nur Bochum, auch im Allgäu. Eine Bekannte geht in einer Nachlaßangelegenheit aufs Amt. Papiere sind nachzureichen, es wird schwierig. Fragt die Bekannte, wie es denn wäre, wenn sie ein Kopftuch trüge und schlecht Deutsch spräche?? Ob sie dann die notwendige Bescheinigung ohne weiteres bekäme? Knappe Antwort: “Ja”. Ungelogen. Was heißt deutsches Recht in diesen Zeiten? Es gilt nur für Deutsche…
Leider muss man Herrn Grimm vollinhaltlich zustimmen. Das tut weh. Der ohnehin schon vorhandene Zorn steigert sich.
Genau. Deutschland soll doch bunter werden und Integration sei keine Einbahnstraße. Wir sollen also voneinander lernen, auch die ein oder andere Lebensgewohnheit vom Gegenüber annehmen, wie sich das bei gegenseitiger Integration gehört. Und diese Gewohnheiten sollen doch jeden Tag neu aushandeln. Nicht lernen möchte ich allerdings fremde Frauen zu begrabschen und meine eigene Frau zu verschleiern, damit kein Anderer sie begrabscht. Nicht lernen möchte ich die fachgerechte Benutzung von Hieb-und Stichwaffen. Nicht lernen möchte ich eine Religion, die anderen Religionen gegenüber intolerant ist oder die von mir intolerantes Verhalten verlangt. Worüber wir jedoch sprechen können, ist das Erlernen schlauen Verhaltens gegenüber Behörden, oder gegenüber der Justiz oder gegenüber der Polizei. Da kann man sich sicherlich einiges Nützliches abschauen. So können wir am Ende sicher beidseitig profitieren.
Das ist doch auch das Credo von Frau Özoguz, dass sich die schon länger hier Lebenden zu integrieren haben. Man lese hierzu nur das Impulspapier der Migrantenverbände. Wem dann die Augen nicht aufgehen, dem ist nicht mehr zu helfen. Leider ist dieses Papier in der Bevölkerung viel zu wenig bekannt, wie ich in vielen Diskussionen mit Bekannten schon feststellen konnte.
Die Geschichte mit dem kleinen Obulus zur Beseitigung von Verwaltungshindernissen ist in Deutschland durchaus möglich und häufig sogar rechtlich abgesichert. Es handelt sich dabei um eine „Verwaltungsgebühr“ zur Kompensation des Aufwands, dass ein Beamter feststellt, dass auf die Vorlage des einen oder anderen Dokuments verzichtet werden kann.
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