Dies alles ist so unglaublich - und doch alltäglich (auch wenn ich die einzelnen Informationen nicht überprüfen kann). Die meisten Verantwortlichen sind sicherlich stolz auf ihre Transferleistung - Anpassung an die “Hinzukommenden”. Und dieses alles kommt heraus, wenn es Leuten an Rückgrat, an einem (eigenen) Standpunkt und einer Haltung fehlt. - Kann es noch ein Aufwachen geben? Wenn ja, wird der Aufprall extrem hart werden.
Nüchtern betrachtet ist der Ramadan kein Fastenmonat, sondern ein Essenszeit-Verschiebe-Monat. Welcher tiefere Sinn steckt dahinter, wenn man nachts isst statt tagsüber? Wem ist damit gedient, welche positiven Folgen für Körper, Geist und Seele hat das?
Passend dazu die Meldung auf faz.net, dass der Brand im Flüchtlingsheim auf eine Auseinandersetzung um die Einhaltung des Ramadans zurückzuführen war (natürlich ohne Kommentarfunktion).
Nicht nur ,dass ” der” Islam regierungsoffiziell zu Deutschland gehört, sondern auch dass “flächen deckend” Islamunterricht eingefordert wird (von einem Herrn Bedford-Strohm) dürfte einer Erwähnung wert sein.Nur für den Fall,dass sich in nicht allzuferner Zukunft einer beschwert.
In muslimischen Ländern wie z.B. Saudi-Arabien ist es auch Nicht-Muslimen (z.B. den dort arbeitenden Ausländern) verboten, während des Ramadan tagsüber zu essen. Die Lösung ist dann das Essen in der eigenen Unterkunft bei blickdichten Fenstern. Die Muslime in den deutschen Unterkünften werden sicher dafür sorgen, daß ihre Ramadan-Kultur auch hier gewahrt bleibt.
Was mich wundert, dass die Gewerkschaften und Kirchen dies so alles mittragen. Sonst sind Sie doch immer an vorderster Front wenn es um Arbeitszeiten und Verkaufszeiten geht. Es ist noch nicht lange her, da wurden Bäcker falls sie am Sonntag nur ein Brötchen verkauften vernichtet. Jetzt schweigt man, obwohl ich nicht glauben kann, das alle betroffenen Mitarbeiter mit dieser Umstellung ohne weiteres klar kommen oder dies wollen. So sind eben unsere Heuchler an allen Ecken und Enden der Republik. Deutschland schafft sich ab und zwar schneller als Sarrazin schreiben kann.
“Deutschen mit dem gleichen Engagement ... für die Rechte der Christen, Juden und anderer Nicht-Muslime im islamischen Machtbereich kämpften” 1) Wie sollte das funktionieren, wo man doch Kultur-sensibel anderen nicht seine Sitten aufzwingen darf ... 2) das sind doch Papiertiger oder alternativ “Papier ist geduldig”
Das erstaunliche am Islam in Deutschland ist ja, dass eine Religionsgemeinschaft, zu der sich gerade mal 5% der Bevölkerung bekennen (von Islamisierung ist man da statistisch also weit entfernt), eine derartige Präsenz in den Medien und -was problematischer ist- eine unverhältnismäßig hohe Einflussnahme auf Politik und Politikgestaltung durchsetzen kann. Beleg hierfür sind endlose Kopftuch-Debatten, das absurde Wulff-Diktum vom (5%-) Islam, der zu Deutschland gehöre, eine vom säkularen Staat organisierte Islam-Konferenz (also eine Religions-Konferenz), und eben die schleichende Durchsetzung islamischer Regularien des täglichen Lebens, die sich ja nicht nur auf die Ramadan-Zeit beziehen. Zeit also, diese 5%-Religion auf ihre tatsächliche Bedeutung zurechtzustutzen.
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