Und dann schlürfen Sie Ihren Chiasamensmoothie mit den glyphosatfrei mit garantiert 100% Ökostrom aus der Steckdose gebackenen Biokeksen mit Eiern aus biologischer Kleinbauernhaltung mit Zopf (der Kleinbauer, nicht das Huhn), die mit dem Teslaauto des Rocketmans aus Nevada den Weg vom Hof in die Backstube zurückgelegt haben. Und lesen ihre Lieblingspostille, die garantiert auf Recyclingpapier mit Salatölfarbe (garantiert Palmölfrei - zertifiziert von einer der 385 gemeinnützigen steuerfinanzierten Öko"organisationen”) gedruckt wurde und bezahlen mit ihrer GLS-Bankkarte. Kollateralgeschützt von steuerfinanzierten schwerbewaffneten Bodygard des Grünenpolitikers am Nebentisch, der zwar schon immer alles besser weiß und wußte, aber seine erfolglosen Universitätsversuche in Unterschied zu seinem Abitur in der Bundestagsbiographie mit “studierte” umschreibt. Und gehen demnächst auf den Hamburger Presseball, der von ihren Idolen - Journalisten aus demokratieabgabefinanzeiertem “Rechercheverbund”, abschwingenden Magazinen und ihren Brüdern und Schwestern im Geiste aus der Politik am “Tag der legitimen Israelkritik” zelebriert wird. Und erinnern sich des Schauders, den die paneuropäische Putztruppe im Sommer im “Biotop” ausgelöst hatte, bevor sie von Polizisten aus Österreich (KurzStrache Ibaba) und Braunsachsen vom Dach geholt wurden. Die Konterfeis der Kämpfer gegen den Faschismus wurden von der gewohnt effizienten Hamburger Polizei nach nur einem halben Jahr der Öffentlichkeit präsentiert, wofür diese natürlich wegen massiven Eingriffs in die informationelle Unversehrtheit zu tadeln ist. Die Polizei, nicht die Verkleidungskünstler. Und schicken anschließend ihre Sprößlinge in Waldorfschule/evangelisches Schulzentrum, wo ihnen garanriert keine Jungmuselmänner oder Wölfe aus der freien Wildbahn drohen. Und erschaudern ob der kruden Ansichten von Busfahrern, Paketboten, Aldikassiererinnen, Schweißern, Schichtarbeitern und Polizisten, die Tag für Tag den Laden hierzulande am Laufen halten. Und stellen sich vor, wie fürchterlich eine glyphosatrfeie Landwirtschaft wäre, die dann den Chiasamensmoothieschlürfern, also Ihnen, eine Unkrauthacke in die Hand drücken würde, damit wir im nächsten Winter etwas zu Beißen auf dem Telller haben.
Sehr gut und fast abschließend. Könnte aus einem Handbuch für den Gutmenschen sein. Was noch fehlt ist der Einzelfall. Mit dem kann man heute hunderte eindeutige Studien mit tausenden Teilnehmern widerlegen. Z. B. sind Rechte gegen ein Adoptionsrecht bei gleichgeschlechtlichen Paaren. Für diese Sicht gibt es viele Studien und es sagt einem auch der gesunde Menschenverstand, dass ein Vater (Mann) und eine Mutter (Frau) die besten Eltern für ein Kind sind. Frau Merkel sagt, dass sie ein lesbisches Paar mit Kindern besucht hat und dass sie den Eindruck gehabt hat, dass das ganz gut funktioniert. Deshalb ist sie für ein Adoptionsrecht für solche Paare (wenn sie auch gegen die Ehe für solche Paare ist). Oder für eine Talkshow hat man eine in Deutschland geborene christliche Perserin gefunden, die z. B. Journalistin ist und belegt anhand dieser Person, dass alle afrikanischen und arabische Moslems gute Zuwanderer sind.
Geil!
Danke, lieber Thilo, hoffentlich haben sie zeitnah auch den Mut, auf so amüsante Art, den Feminismus samt seiner propagandistischen Sturmtruppen zu entlarven.
Nicht schlecht, ABER: bei Punkt 1) fehlt die „Zeit“. Wenn man einen unliebsamen Disputanten dort einfach im Blog „Störungsmelder“ oder im „Netz gegen Nazis“ (in intimster Zusammenarbeit mit Ex-Stasi-Kahane) „gebrandmarkt“ hat, erübrigen sich alle weiteren Punkte. Solche Denunziantenforen wären für mich ein Grund zur Abo-Kündigung gewesen, hätte ich noch eines gehabt. Allerdings musste ich schon kündigen, nachdem man dort in einem Beitrag „genfreie Nahrungsmittel“ gefordert hatte.
Wenn es nicht so verdammt traurig wäre, könnte ich lachen, aber leider ist es auch genau so in meiner eigenen Familie. Zu der verantwortungslosen Politik, die die Zukunft unserer Jugend bedroht, kommt noch dazu, dass große Teile der Jugend uns verurteilen und beleidigen. Wo junge Männer immerhin noch zum lauten und auch bitteren Diskurs bereit sind, wird von Seiten der Frauen eifrig gemeldet, denunziert, geblockt und der Kontakt zu Andersdenkenden rigoros abgebrochen.
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