Einfach herrlich, dieses Glaubensbekenntnis und Ihr Einsatz für den “tiefergelegten Teil der Bevölkerung” (Chapeau!), dem ich mich zugehörig fühle. Das Lachen bleibt mir aber im Halse stecken und die Freude an dem Ausnahmetext ist getrübt, weil hieb-und stichfeste medizinisch-epidemiologische Studien zur Lebens- und Gesundheitsgefährdung durch Stickoxide, z.B. aus dem MIT, relativiert werden. Außerdem ust Clean Diesel möglich. Dass nach dem aufgeflogenen millionenfachen Betrug jetzt der Tod des Diesels ausgerufen wird, ist hybrider Wahlkampf.
Die ganze Bigotterie der grünen Umwelt-Lobby und anderer Ideologen, die zwar alle Vorteile der modernen Technik nutzen, aber keine Verantwortung dafür übernehmen wollen, wird hier knackig und ironisch auf den Punkt gebracht. Großes Lob!
Der Dieselskandal ist ein hausgemachter. Erst verspricht man die tollsten Grenzwerte und dann schummelt man um sie einzuhalten. Vielleicht hätte man einfach weniger versprechen sollen. Aber irgendwie scheint man der Meinung zu sein alles jederzeit schaffen zu können, wenn man es nur hoch und heilig verspricht. Und warum verspricht man es? Weil es die Leute hören wollen. Es ist wie seinerzeit bei der Einführung des Mautsystems für Lastkraftwagen. Innert Jahresfrist sollte dieses aus dem Nichts heraus entstehen, wo doch selbst dem größten Dummkopf klar gewesen sein musste, dass dies ein Ding der Unmöglichkeit ist. Oder der BER. Die Politik redete sich ein billiger als ein erfahrener Baukonzern einen Flughafen bauen zu können. Im Endergebnis ist es viermal teurer und dauert viermal so lang. Es ist diese Hybris, die aus einem fehlgeleitete politischen Wettbewerb entstanden ist. Man verordnet sich mehr als man zu leisten imstande ist, übertrumpft sich in Versprechungen und beklagt dann das Scheitern. Ein wenig mehr Nüchternheit würde dem Land gut tun. Aber von Nüchternheit lassen sich die Wähler nicht begeistern. Wir brauchen den Weltuntergang vor Augen um uns überhaupt noch zu bewegen. Bis dahin ziehen wir es vor jedem Ansinnen von Veränderung mit tiefer Skepsis zu begegnen. Eine Politik der kleinen Schritte, das, was Max Weber das Bohren dicker Bretter nannte, ist dem Deutschen fremd geworden. Öffentliche Meinung toleriert es nicht mehr, wenn sie nicht alles und alles, was sie sich einbildet, sofort bekommt. Die dadurch entstehenden Fehler machen immer die anderen.
Lieber Herr Maxeiner, ich fahre seit einigen Jahren einen 92ziger E32 mit dreiliter Motor, aber nicht mit dem berühmten M30, 6Zylinder, sondern mit einem V8 Motor. Das Auto hat einge Schwächen besonders was die Rostvorsorge in eingen Regionen der Karosserie betrifft. Aber er fährt sich einfach toll. Ich habe für dieses Auto 8 Flaschen Mouton Rothschild verkauft, weil meine Frau kein Geld locken machen wollte. Die Elektonik hält sich noch in Grenzen. Bevormundeungen mich anzuschnallen finden noch nicht statt. Der Verbrauch ist zwar Grenzwertig aber dafür von wenig Stickoxyden begleitet. Es ist ein Genuss mit dem tollen Fahrwerk kurvenreiche Landstraßen hinter sich zu lassen. Von schnellen Autobahnfahrten ganz zu schweigen. Okay, über 4500 drehe ich den “Alten” nicht mehr, aber das reicht ja für schlappe 170. Es ist mir auch egal was Frau Peter darüber denkt, immerhin muß ich für sie mitarbeiten. (parasitär?) Liebe Grüße und Danke für Ihren tollen Block.
In der Tat sind die orientalischen Jungmänner eine nicht zu vernachlässigende Größe beim Kauf deutscher Premiumklassen. In unserer Straße ließ sich vor vier Jahren ein türkischer Vater mit 3 kräftigen Söhnen nieder, um einen Malerbetrieb zu eröffnen. Die Familie fuhr einen verbeulten Kangoo und einen alten Peugeot, der innen und außen voller Gipsflecken war. Nachdem die Jungmänner mit der Gewährung von Nachbarschaftsrabatt unsere ganze Straße verschönert hatten, florierte der Laden auch anderswo. Nach zwei Jahren wurde der Garten plattgemacht und in eine Grossgarage verwandelt. Dort stehen inzwischen ein A 6 (Vater), ein Mercedes SL, ein C-Klasse-Cabrio und ein 3er BMW für die Jungs. Die Einnahmen aus Putz und Stuck wurden umgehend und politisch völlig unkorrekt in PS umgewandelt. Nur wohlstandsverwöhnte Intellektuelle mögen darüber spotten, für den Familienbetrieb ging mit der Flotte deutscher Edelkarren ein Lebenstraum in Erfüllung.
Selten so gelacht! Dabei kann einem das Lachen im Hals stecken bleiben. Wer sich so richtig in die tiefer gelegten Niederungen begeben möchte, suche in den Weiten des Netzes nach: Kölner Fahrradcops stellen Raser und legen CL 500 still. Insbesondere die Kontrolle durch eine weibliche Polizistin um Min. 12 ist sensationell.
Super, you made my day!
Um es abstrakter (aber leider auch weniger witzig zu sagen als Autor Maxeiner): mit den von den Linken und Grünen als Gegenentwurf zum “bösen Kapitalismus” und “bösen deutschen Mann” herbeigesehnten islamischen Emigranten wird jedes, aber auch absolut jedes Ziel der Linken und Grünen unerreichbar: Umweltschutz, Frauengleichstellung, soziale Gerechtigkeit, Bildung: die von Grün/Links betriebenen Islamisierung wird all dies zerstören. Wie blöd muss man sein, um das nicht zu merken?
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.