Lieber Herr Broder, die Leser der Achse stehen geschlossen hinter Ihnen und allen Achse-Journalisten. Und wenn es hart auf hart kommt, kommen wir mit zum Hunde-Gassi-Ausführen. Als ehemaliger DDR-Bürger, der selbst mehr als 2500 Seiten Stasi-Akten zu lesen bekommen hat, wird mir nur noch schlecht! Es darf einfach nicht passieren, dass solche widerlichen Denunzianten wieder die Oberhand bekommen.
Das darf doch alles nicht wahr sein. Bin seit Samstag Pate.
Herr Broder, machen Sie und Ihre Autoren bitte weiter! Und - soweit die Möglichkeit besteht, wovon ich ausgehe - klagen Sie! Hier ist die Justiz gefragt, um zu entscheiden, wo sie steht und wo es bald hingeht, ob wir uns noch in einer Demokratie bewegen und bewegen werden oder ob wir in einer Gesinnungsdiktatur enden. Heute die Achse, morgen weitere. Heute Blogs und Online-Magazine, morgen….ja, was?...Spitzel in den Familien und am Arbeitsplatz? Gesellschaftliche Ächtung? Gar Gefängnisstrafen für die falsche Meinung? Es wird gefährlich, sehr gefährlich, denn all das hatten wir schon mal und so viele wissen noch, wie schnell das geht. Dieser Schweinsgalopp muss gebremst werden.
Entlarvend ist letztlich die scheinbar relativierende Selbstrechtfertigung des Herrn Hensel, er sei schon deshalb kein Denunziant, weil er nicht von oben herab zu verbieten beabsichtige, Er schreibe den Unternehmen auch nicht vor, was sie zu tun hätten, dies obliege ihrer eigenen Entscheidung. Das wäre ja noch schöner! Ersichtlich tummeln sich im Hinterstübchen dieses Herrn Allmachtsphantasien über Verbotsbefugnisse, von denen er derzeit generös nur noch keinen Gebrauch mache. Hensel kapiert auch nicht, dass es sich beim Denunzianten phänotypisch nicht um den Vollstrecker sondern den anbiedernden Anschwärzer handelt. Es offenbart sich ein Demokratieverständnis, das Erich H. zur Ehre gereichen würde.
Sehr geehrter Herr Broder, nie zuvor war mir meine Patenschaft so wichtig wie heute. Mit freundlichen Grüssen T. Fleige
Lieber Herr Broder, auch ich bin ab heute Pate. Ich lese so ziemlich Alles von SZ bis FAZ bis SPON bis WELT bis TAZ bis ACHSE, weil ich mir meine Meinung gerne aus vielen verschiedenen Quellen bilde. Und deshalb finde ich es wichtig, dass es die ACHSE auch weiter gibt und absolut unmöglich, dass der Versuch gemacht wird, sie durch einen Werbeboykott zu ruinieren und mundtot zu machen.
Sehr geehrter Herr Broder, Es ist erschreckend, was sich seit letzter Woche in dieser “Angelegenheit” entwickelt hat… Ich lese die Achse auch schon länger, und habe nicht für möglich gehalten, dass so etwas noch ein mal passieren könnte! Ich bin in der DDR aufgewachsen und kann mich noch gut erinnern, wie man nur hinter vorgehaltener Hand mit wirklich vertrauenswürdigen Freunden seine Meinung austauschen konnte. Ich habe mich nun am Wochenende über diese Firma und Herrn Hensel belesen, und durch Zufall bin ich auf eine Seite gekommen, wo ehemalige Praktikanten/Mitarbeiter diese Firma bewertet haben. Das war für mich sehr aufschlussreich(schmunzel), denn am meisten war der Tenor, dass Scholz & Friends das Feiern verstünde, dass es kaum Mitarbeiter 45+ in der Filiale gebe und das man keine Überstunden bezahlt bekommt und Sie auch nicht “abfeiern” kann u.s.w.. Ein Zitat möchte ich hier anführen, dass mir wohl immer im Gedächtnis bleiben wird im Zusammenhang mit Scholz & Friends : “Rubrik Kollegenzusammenhalt - Der Zusammenhalt ist gut und wird besser umso öfter man sich mit den Kollegen betrinkt.” Quelle : Kununu - Volle Transparenz am Arbeitsplatz Ich wünsche Ihnen und Ihren Kollegen viel Durchhaltevermögen, und ich werde noch in dieser Woche eine Patenschaft übernehmen, versprochen!!! Mit freundlichem Gruß, Anna M.
Sehr geehrter Herr Broder, geehrte Mitforisten, man kann sich auch gegen Firmen wie Scholz&Friends; wehren, Einfach die entsprechende Seite auf facebook besuchen und die Firma entsprechend bewerten. Damit kann man Firmen, sie solche Hetzer unterstützen, richtig wehtun. Gruß Michael Schneider
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.