Soviel ich weiß, ist er Engländer, kann also nicht Trump-Wähler, sondern nur Trump-Unterstützer gewesen sein.
MILO, wie er verkürzt genannt wird, hat etwa die Wirkung eines Dieter Hildebrandt (Lach-und Schieß) bei solchen Vorträgen. Nur, dass MILO im ggs. zu Hildebrandt wie—damals in der Schickeria schick—nicht linkslastig ist. Im Grunde s a r g t er seine Demonstranten mit Zahlen und Fakten, mit Kritik und sogar Selbstkritik, derartig ein, dass sich manche wünschen niemals vom Stuhl aufgestanden zu sein. So sah ich in einem Video-Stream arabisch verhüllte Frauen, deren Anwesenheit nicht zufällig war, entnervt protestieren und dann noch entnervter den Saal zu verlassen. Und MILO hatte sie doch gar nicht unsittlich tangiert ! Bedenktlich ist, dass der Saal auch Innen von ordentlicher Polizei geschützt wurde. Die Charakteristik der Demonstranten, wie sie Roger Köppel in WELT / N24 vom 12.2.17 so drastisch beschrieb, nämlich als die Nachfolger untergehender 68-er, scheint zuzutreffen. Es ist gut, dass uns Frau WERNLI daran erinnert, was Demokratie-Feinde mit uns vorhaben, wenn sie uns heimsuchen dürften. Das ist stalinistisch.
Bin gespannt wann in Deutschland das Rechtsfahrgebot aufgehoben wird!?!
Winston Churchill: ‘the new fascists will call themselves anti-fascists’.
Wenn Milo Britischer Staatsbürger ist, wie kann er dann Trump-Wähler sein?
Aus dem gleichen Grund sollten wir auch in Deutschland bei etlichen Universitäten Geld einsparen. Vor allem bei Genderlehrstühlen kann man die Mittel insgesamt sparen und es passiert nahezu nichts, außer dass man weniger Geld ausgegeben hat.
Bei den Krawallen in Berkeley wurden nicht nur Scheiben eingeschmissen und Feuer gelegt, sondern vom “schwarzen Block” auch Menschen angegriffen und brutal zusammengeschlagen. Noch besorgter als über diese aus Deutschland in die USA exportierte Antifa-Methoden sollte man über die in den Mainstreammedien grassierende Apologie für politische Gewalt sein, wenn sie von “Links” kommt und sich gegen “Rechts” richtet (“Punch a Nazi”). Wobei “Rechts” alles ist, was nicht links ist. Die neueste Sumpfblüte aus dieser Geisteshaltung ist die Verleumdung des wohl bekanntesten “Youtubers” PewDiePie (ein Comedian und unpolitischer Witzereißer), der mehr als 50 Mill “Subscribers” hat und von einem Mainstreamblatt fälschlich der Propagierung von nazionalsozialistischen Ideen und Aufrufen zum Ermordung aller Juden beschuldigt wurde. Milo Yiannopoulis ist auf jedem Fall einen Blick wert, insbesondere wenn er zusammen mit Chistina Hoff Summers (der “faktual feminist” und “based mom”) auftritt. Die beiden können einen ganzen Saal zum Kochen bringen. Und man ist nach dem Vortrag nicht dümmer sondern klüger, was man heute nicht von allen Universitären Aktionen sagen kann. Bitte sehen Sie auch mal bei Jordan B. Peterson vorbei, dem Helden des Free Speech an der Torontoer Universität. Kleine Korektur ihres Artikels: Milo ist kein “Trump-Wähler”, da er als Britte kein Wahlrecht in den USA besitzt.
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