Manfred Haferburg / 22.12.2017 / 06:16 / Foto: Altas Green / 18 / Seite ausdrucken

Der Saporozhez der Post als elektrischer „Vorreiter“

Die Deutschen sind gerne „Vorreiter“, ohne allerdings genau zu wissen, was Vorreiter eigentlich bedeutet. Wenn wir Vorreiter sind, dann sind zwangsläufig die Anderen nur Nachreiter, das fühlt sich gut an. Doch die Assoziation von den voraus reitenden mutigen Pionieren, die besser als andere reiten können, stimmt so nicht. Historisch gesehen waren Vorreiter Knechte, die vor den Kutschen der Oberen her ritten, um mit ihren Knüppeln und Peitschen das gemeine Volk von der Straße zu jagen mit dem Ziel: freie Fahrt für freie Despoten.

Wie schon die Energie, wollen die deutschen „Besserrwisserr“ (finnisches Wort für Besserwisser) nun auch den Verkehr wenden. Die Energie haben sie schon gewendet. Deutschland ist jetzt energetischer Geisterfahrer Nummer 1. Alle großen Versprechen über CO2-Reduktion werden Jahr für Jahr leise weinend gebrochen. Aber es lacht schon lange keiner mehr darüber, viel zu gefährlich für ihre Nachbarn sind die Deutschen geworden, auch ohne funktionierende Armee.

Was früher die inzwischen pleite gehenden Energieversorger waren, sind heute die Autokonzerne, die der nächsten Wende, der Verkehrswende, im Wege stehen. Die deutschen Autobauer haben die Entwicklung der modernen Welt verschlafen und wollen weiter – aus reiner Profitgier – die Umwelt mit ihren dreckigen Dieselmotoren zerstören. Bis auf den Opa von nebenan genau rechnen grüne Weltretter die Zahl der Dieselopfer aus.

Und wer möchte nicht in Städten wohnen, in denen Elektroautos laut- und abgaslos nur so dahinschnurren. Aber dazu müssen erst mal die Autokonzerne weg. Da ist es doch prima, dass die – eigentlich ja auch bösen – USA ihnen den finanziellen Garaus machen, auch wenn sie sich damit ganz nebenbei ein paar unliebsame Konkurrenten vom Hals schaffen. Und die 800.000 Arbeitsplätze, die in Deutschland dranhängen, sind sowieso umweltschädlich und müssen weg.

Ein Glück für die Umwelt, daß es solche deutschen Hochtechnologiekonzerne wie die Deutsche Post AG gibt. Dieser ehemalige Staatsbetrieb kann nämlich mehr als Briefmarken lecken: Die Deutsche Post AG ist heute ein Vorreiter bei der Elektromobilität.

Die Deutsche Post, oh biomio

Elektrische Postautos, das bietet sich ja geradezu an: Die Postboten haben nur kurze Wege zu fahren, und nachts können die gelben Elektroblitze in aller Ruhe mit Solarstrom aufgeladen werden, um am nächsten Morgen gutgelaunt mit zufrieden lächelnden Postboten am Steuer auf ihren fröhlichen Elektrorädchen CO2-frei durch die blühenden Landschaften zu ihren glücklichen Kunden zu wieseln. Die Deutsche Post, oh biomio, da darf man sich schon mal stolz für den Webauftritt mit dem zuständigen schwarzgrünen Minister ablichten lassen.

Nun testet VW schon seit einiger Zeit einen E-Caddy, der für die Post geeignet wäre. Aber dieses sinnlose Verzögerungstesten dauert natürlich den grünen Journalisten und gelben Vorständen viel zu lange. Daher hat die Post kurzerhand selbst ein Elektrofahrzeug entwickelt: den StreetScooter. „Wir stehen am Anfang einer gigantischen Entwicklung", drunter machte es Post-Vorstand Jürgen Gerdes im August dieses Jahres nicht. Und die Zeit jubelt gar: „Es ist, als wäre der Dieselmotor nie für den Einsatz bei der Deutschen Post geeignet gewesen. 300 mal am Tag stoppen, starten, wiederanfahren – den Stress einer Zustellungstour steckt ein elektrischer Antrieb einfach besser weg. Da kann keine Kupplung verschleißen, kein Partikelfilter verstopfen“. Für schlappe 32.000 Euro ist der Post-Flitzer zu haben, und da bekommt der Konzern sogar 4000 Euro pro Stück vom Steuerzahler dazu. Das beste an ihm ist laut Zeit: „seine Robustheit“. Bis heute sind 5.000 StreetScooter im Einsatz, ihre Zahl soll sich verzehnfachen.

Kennen Sie noch den alten Witz aus DDR-Zeiten? „Was sind die Hauptfeinde des Sozialismus? Frühling, Sommer, Herbst und Winter“. Das gilt sinngemäß wohl auch für die gelben Vorreiter. Der Winter ist gekommen und mit ihm der StreetScooter-Katzenjammer. „Die Post-Zusteller haben Angst, den StreetScooter zu nutzen“, titelt die Welt. Es ist sogar die Rede von einer „unglaublichen psychischen Belastung“, weil die Postboten sich mit dem Fahrzeug nicht mehr auf die Straße trauen. Immer wieder gehe es darum zu entscheiden, wann der Fahrer am besten umkehre, um den Rückweg noch zu schaffen.

Ausfälle im „zweistelligen Prozentbereich

Welt Online: „Man hätte das Fahrzeug zu Ende entwickeln sollen, beschweren sich Mitarbeiter der Deutschen Post über den Elektro-Scooter. Die Liste der Mängel und Vorfälle des Fahrzeugs ist tatsächlich aberwitzig.

Die Entscheidung fällt schwer: Soll der Ventilator für ein bisschen Wärme im Auto und klare Sicht durch die Scheiben sorgen? Oder soll die Batterie geschont werden, damit die Stromladung auch noch für die Fahrt zurück zum Paketdepot reicht? Mehr als 70 Kilometer Strecke sind nämlich nicht drin. Mitarbeiter der Post, die das neue Lieferfahrzeug fahren, stehen in diesen Tagen vor dieser schwierigen Prioritätensetzung. Wenn es schiefläuft, bleibt der Paketwagen mitten auf der Strecke liegen. Dass das passiert, belegen Recherchen der WELT in mehreren Bundesländern. Doch die Probleme mit dem Elektrowagen sollen aus Sicht der Konzernzentrale in Bonn nicht an die Öffentlichkeit dringen“.

Die Mitarbeiter berichten über viel zu geringe Reichweite von 70 km statt der angegebenen 100 und dadurch Ausfälle im „zweistelligen Prozentbereich“. Die Postboten haben Angst vor Unfällen, bei denen sie durch die Leichtbauweise ungeschützt sind. In mehreren Fällen sei die Motorhaube während der Fahrt aufgesprungen. Im Alltag bleibt das Fahrzeug manchmal aus unerfindlichen Gründen „mitten in der Pampa“ liegen, und die Postboten achten verständlicherweise mehr auf die Batterie als auf die Zustellung der Post. Die Heizung kann an kalten Tagen nicht benutzt werden. Die Mitarbeiter stellen sich einen Heizlüfter in das Fahrzeug, um wenigstens mit klaren Scheiben losfahren zu können.

Die Post sagte noch im Sommer: „Das Beste am StreetScooter ist das direkte Feedback der Nutzer, das zur ständigen Verbesserung des Fahrzeugs führt“. Heute heißt es: „Wenden sich die Beschäftigten mit ihren Alltagsproblemen an ihre Konzernzentrale, erhalten sie die Antwort, es müsse sich um Bedienungsfehler handeln. Ein frustrierter Beschäftigter berichtet davon, dass es trotz mehrfacher Hinweise auf notwendige Nacharbeiten an dem Auto kein Vorankommen der Entwicklung gebe. Interne Papiere zu Verbesserungsvorschlägen sind Verschlusssache. Wer als Mitarbeiter Mängel öffentlich macht, riskiert arbeitsrechtliche Schritte bis hin zu einer Abmahnung".

Die Post meint offiziell dazu: „Wir haben überhaupt kein Winterproblem mit dem StreetScooter. Es kann schon mal vorkommen, dass ein Auto nicht anspringt. Aber sonst sind keine Fälle bekannt“. Wie jetzt? Seit wann muß ein Elektrofahrzeug „anspringen“? Da gibt es doch keine Kupplung und keinen verstopften Partikelfilter.

So ein Auto hatte ich zu DDR-Zeiten auch schon mal: einen Saporozhez, auch Stalins Rache oder Taiga-Trommel genannt. Und genauso wie heute beim StreetScooter, gab es schon damals einen himmelweiten Unterschied zwischen der Jubelpresse und der Fahrzeugrealität. Also, weiter vorwärts im StreetScooter zum Sieg des Sozialismus in der Bundesrepublik. Laut Welt hat der Bund die Entwicklung des StreetScooters mit schlappen 10 Millionen Euro Steuergeld gefördert.

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Bernhard Maxara / 22.12.2017

Die Post soll einmal in ihren Annalen bis etwa 1954 nachblättern. Bis zu meinem fünften oder sechsten Lebensjahr nämlich erkannte man die großen, klobigen Kästen von Postautos schon von Weitem an dem erbarmungswürdigen Heulen ihrer Elektromotoren!! Alles vergessen! Das müßte doch heute besser gehen! Ansonsten halte ich zwar von der ganzen unausgereiften Elektrosau vorerst überhaupt nichts, die da voreilig über deutsche Straßen getrieben wird. Aber partielle und überschaubare Versuche in zielgerichteten und objektbezogenen Feldversuchen - warum nicht? Nur mit der albernen Dieselverteufelung sollte man aufhören.

Gerd Schmitt / 22.12.2017

Sehr geehrter Herr Haferburg, Sie beschreiben hier ein zweifelsfrei vorhandenes Problem. Allerdings können die angesprochenen Probleme mit der Zeit technisch gelöst werden. Der Witz bei der ganzen Elektromibilität ist ein anderer: Es gibt eine riesige Masse an Verbrennern von fossilen Brennstoffen: Heizungsanlagen. Wenn man Heizungsanlagen durch solche ersetzt, die mit Strom funktionieren, braucht man keine teuren und umwelttechnisch problematischen Akkus. Darüberhinaus kann man in Verbindung mit Wärmepumpen die Effizienz nochmal steigern. Das CO2 und Feinstaubeinspaarungspotential ist enorm, die Infrastruktur vorhanden. Warum man statt dessen auf die Idee kommt, es wäre schlau, Akkus mit mehreren 100 kg durch die Gegend zu chauffieren, erschließt sich mir nicht.

Dr. Günter Crecelius / 22.12.2017

Wie heißt ein ‘veraltetes’ Sprichwort? Schuster, bleib bei Deinen Leisten! Daimler, VW und BMW transportieren aus gutem Grund auch keine Briefe und Pakete. Und die an der Entwicklung beteiligten Studenten der RWTH Aachen schaffen vielleicht einen Prototyp, bis zur Serienreife steht dann der Hauptweg noch bevor. Hoffentlich haben wenigstens diese Studenten daraus gelernt.

Albrecht Nasdala / 22.12.2017

Nur um etwas richtig zu stellen: Der Saporoshez in der DDR hieß “Chrustschows letzte Rache” oder “Kremelwanze”. Ein Auto mit der Technik aus der 50gern. Dafür war der Wagen aber ganz leise, denn man hielt sich mit den Knien die Ohren zu. Das ging bei der Größe dieses Fahrzeugs gar nicht anders. Die “Taigatrommel” war eine große Diesellokomotive. Die genaue Bezeichnung weiß ich nicht mehr.

Wilhelm Sacker / 22.12.2017

Man könnte ja direkt schallend lachen, wenn es nicht so wahr und so traurig wäre… Warum meinen wir Deutsche meist, wir müssten der Welt vorangehen und alles so viel besser machen und besser wissen? Warum können wir nichts einfach „normal“ machen? Immer gleich „Vorbild für die ganze Welt“ sein wollen?? Mein Schwiegervater hat mal gesagt: „Der Deutsche reitet jedes Pferd, auf das er sich setzt, zu Tode!

Jens Fortmann / 22.12.2017

Mit “Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung.” wird Kaiser Wilhelm der II. zitiert. Die deutschen “Energieversorger” (seit der Trennung in Erzeugung, Netz und Vertrieb besser: “Kraftwerksbetreiber”) glaubten an Atomkraft und Kohle. Anders als die Konkurenz in Dänemark (Dong Energy) oder Schweden (Vattenfall AB), die frühzeitig auch auf Erneuerbare setzten und damit heute zu den führenden Kraftwerksetreiebern Europa gehören. In Zahlen: Vattenfall AB hat Ende 2016 die Ausschreibung für das 600MW-Windkraftwerk “Kriegers Flak” in der Ostsee mit einem garantierten Strompreis von 4,99 ct/kWh gewonnen. Die EDF hat in UK die Ausschreibung für das Atomkraftwerk Hinkley Point C gewonnen, für 10,5 ct/kWh, garantiert für 30 Jahre.  Dass die großen Kraftwerkshersteller weltweit (Siemens: 8000 Stellen, GE: 16.000 Stellen) streichen hat viel mit dem Weltmarkt (und wenig mit Deutschland und seinem Anteil von weniger als 3% am weltweiten Kraftwerksmarkt) zu tun, bei dem konventionelle in vielen Ländern inzwischen teurer sind als Erneuerbare. Der PKW mit Verbrennungsmotor wird genauso verschwinden wie das Nokia-Handy ohne Touch-Display. Fahrdynamik, Überlastfähigkeit, Skalierbarkeit,  Betriebskosten, Schallemissionen sprechen schon seit langem für E-Motoren - ungelöst war aber das Batterie-Problem. VW kündigt für 2021 PKW mit 400 km Reichweite und 15 min Ladezeit (auf 80%) für unter 30.000€ an, Porsche hat die entsprechenden Ladesäule mit 350 kW Ladeleistung entwickelt, die jetzt schrittweise (von einem Konsortium deutscher Hersteller)  auf den Autobahnen installiert werden. VW investiert - trotz Strafzahlungen in den USA - in Europa 35 Mrd€ in E-Mobilität. Es ist wie immer - wer zu früh dran ist zahlt viel Lehrgeld, wer zu spät kommt (Nokia, Eriksson, Siemens, Acatel, Philips - wer kennt diese Handy-Marken heute noch?) hat noch ein viel größeres Problem. In diesem Sinne - ich traue der deutschen Industrie viel zu! Wenn sich die Welt ändert wird sie es schaffen sich zu wandeln. Wir sollten - als exportorientierte Nation - nur nicht denken dass Deutschland der Nabel der Welt ist und dass deutsche Innenpolitik (“Energiewende”, “Verkehrswende”,...)  den Verlauf der Technik weltweit verändern würde. 

Ernst Lerche / 22.12.2017

ich stelle mir mal folgenden Zustand vor:Die Post hat zur Weltrettung die 50000 Street Scooter im Einsatz. (wenn alle funktionieren), dazu haben die so umweltbewußten Volksgenossen noch-sagen wir mal- 1 Million E-Autos in Betrieb.Die Paketzusteller müssen pünktlich 16 Uhr Feierabend machen.Sie kommen pünktlich zu Ihrem Paketpostamt und der Fahrer steckt zuerst den Ladestecker ein,ehe er nach Hause geht. Das machen dann in ganz Deutschland gleichzeitig 50000 Fahrer.Dazu noch mal angenommen 500000 Berufstätige,die um diese Zeit Feierabend haben und stecken auch fast um die gleiche Zeit den Ladestecker ein. Das gibt einen Enschaltstromstoß,da glühen die Leitungen. Dazu gehört,daß wir unsere bösen Kernkraftwerke und die noch viel schlimmeren Kohlekraftwerke alle unter dem Jubel der Massen abgeschaltet haben. Es ist Dezember,die Sonne hat sich schlafen gelegt und seit 3 Tagen liegt ein Hochdruckgebiet über ganz Europa (gar nicht so selten) und der Wind weht mit sanften 2 m/sek.Damit können die faulen Windgeneratoren keinen Strom ins Netz liefern,sondern gerade ihre Lagerverluste des Rotors decken.Die Franzosen können uns auch keinen von uns so verachteten Atomstrom liefern-sie brauchen ihn im Winter selbst.Dann bricht bei uns das Stromnetz zusammen,denn so viel können unsere Kühe gar nicht scheißen,um mit Biogas den Strombedarf zu decken.Außerdem haben wir die Kühe ja auch abgeschlachtet wegen Methan und vegan. Dann haben wir spätestens 16 Uhr 30 in ganz Deutschland den nachhaltigen Blackout. Das ist dann der Idealzustand der so geliebten Energiewende.  

Lutz Muelbredt / 22.12.2017

Die konsequente Umsetzung des ökonomischen Prinzips (geringer Verbrauch, hoher Wirkungsgrad) hat den Dieselmotor zu dem werden lassen, was er ist. Dabei ist es völlig egal, ob es warm, heiß, kalt oder selbst bitterkalt ist. Er tut es. Betrachtet man die Wirtschaft (früher Volkswirtschaft wegen des Ursprungs der Wertschöpfung) aus der Meta-Ebene, so ist er der Blutverdünner bis in die Haarspitzen der Realwirtschaft. Diese Eigenschaften soll der E-Antrieb nach kurzer Reifezeit leisten. Großfeldversuche laufen (Post) und werden die Entwicklung vorantreiben, in Teilen präzisieren oder auch korrigieren.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Manfred Haferburg / 25.03.2024 / 12:00 / 107

ISAR 2: Das beste Kernkraftwerk der Welt wird zersägt

Die Rückbaugenehmigung für ISAR 2 ist erteilt, hieß es am Freitag. Der Betreiber Preussen Elektra könne den Rückbau unverzüglich durchführen. Eine wenig beachtete DPA-Meldung leitet…/ mehr

Manfred Haferburg / 08.03.2024 / 10:00 / 110

Bundesrechnungshof delegitimiert Habeck, Müller und Energiewende

Die Energiewende-Delegitimierer sitzen jetzt im Bundesrechnungshof. Ihr vernichtendes Fazit der Energiewende haben die Beamten sogar in einer Grafik (oben) karikiert. Der Bundesrechnungshof ist in der…/ mehr

Manfred Haferburg / 01.03.2024 / 06:00 / 61

Habecks Wetterwenden: Was, wenn Kernenergie wieder salonfähig wird?

Die Bundesegierung hat es sich angewöhnt, die alten Brunnen zuzuschütten, bevor es neue gibt. Jetzt erlaubt sie die bisher verteufelte CO2-Deponierung – und was ist,…/ mehr

Manfred Haferburg / 26.02.2024 / 06:15 / 101

Netzbetreiber warnen: Stromnetz kollapsgefährdet wie nie

Wie steht es um die Versorgungssicherheit, wenn die Stromerzeugung bis zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien erfolgt? Ein Netzbetreiber hat sie jetzt beantwortet. Ein Blitzeinschlag…/ mehr

Manfred Haferburg / 06.02.2024 / 06:00 / 84

Die Kohle bleibt: Ampel halbiert Gaskraftwerks-Pläne

In der neuen Kraftwerksstrategie der Bundesregierung schrumpfen die geplanten Gaskraft-Kapazitäten wie eine Eiskugel im Sommerurlaub – und noch nicht einmal die wird es geben. Verdruckst…/ mehr

Manfred Haferburg / 21.01.2024 / 14:00 / 8

„Ein grünes Requiem“

Die Lektion der unerwünschten Folgen gut gemeinter Projekte ist an den Grünen komplett vorbeigegangen. Das holen sie jetzt nach, auf unsere Kosten. Was Menschen auch…/ mehr

Manfred Haferburg / 08.01.2024 / 06:00 / 103

Nachhaltige Halluzinationen beim Chef der Bundesnetzagentur

Ja, Herr Müller, die Energieversorger brennen darauf, 60 Milliarden Euro in Gaskraftwerke zu investieren, die sich nicht rechnen können, da sie nur bei Flaute und…/ mehr

Manfred Haferburg / 26.12.2023 / 06:00 / 132

Weihnachten unter Räubern

„Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande?“, hieß es von Augustinus vor knapp 1.600 Jahren und diese…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com