Trump also has Scottish blood in his veins through his mother. What does that say about him?
... und eventuell ist es sogar so, dass der deutsche Weg in der heutigen Weltlage NICHT zum Erfolg führt.
“Dass es zwei und mehr Wege zum Glück gibt, vom individualistischen amerikanischen Traum bis hin zu unserem durch staatliche Netze und staatliche Betreuung abgesicherten europäischen Leben…” Sorry - hier muß ich Ihnen nun dch deutlich widersprechen, auch wenn der restliche Artikel sehr treffend war! Ich bin mir sehr sicher, daß die “staatlich wohlverpackten und gepamperten” Deutschen & Europäer sehr bald lernen werden, daß der von “unseren ” Polit-Nannies propagierte “Weg” - der durch staatliche Netze und staatliche Betreuung abgesicherte… - im Gegensatz zum amerikanischen Weg eine Sackgasse ist und sicher nicht ins Glück, sondern direkt ins Unglück führt!
Der deutsche Weg geht immer zu Lasten derer, die sich selbst um ihre Angelegenheiten kümmern wollen. Leistung lohnt sich für viele nicht (mehr), denn das Erarbeitete wird sofort umverteilt, egal ob über Lohnsteuer oder Einkommenssteuer bei Selbständigen. Kürzlich sah ich im Fernsehen so eine Renovierungs-Sendung: Ein amerikanisches junges Paar hatte ein altes Haus gerbt und wollte es renovieren. Auf die Frage nach dem Budget antworteten sie , dass sie letztes Jahr fleißig gearbeitet hätten und 100.000$ übrig hätten. Wer kann schon von sich sagen, dass er mit fleißiger Arbeit am Jahresende diese Summe ü b r i g hat. In Deutschland ist die Aufbruchsstimmung nach 1989 mit allen Höhen und Tiefen einer lähmenden Vollkasko-Mentalität gewichen und das hat sich bis Afrika und Asien herumgesprochen. Irgend ein paar Blöde werden es schon bezahlen…
Merkel hat die freie Marktwirtschaft bis heute nicht begriffen. Sie versucht Deutschland gegen den Willen der Mehrheit der Bevölkerung in eine DDR 2.0 zu verwandeln, in der der Staat alles regelt, Leistungsträger bestraft und Drückeberger belohnt. Das führt zu Leistungsverweigerung, zu Mangelwirtschaft, zum Verfall der Infrastruktur, zu immer höherer Verschuldung und letztendlich zum wirtschaftlichen Zusammenbruch. Anders als bei der früheren DDR wird es dann aber keinen westlichen Retter geben.
Hallo Herr Bonhorst, Sie schreiben “... dass Donald Trump der erste und einzige Politiker sein muss, der sich und seine Arbeit lobt” und Frau Merkel sagt ich habe nichts falsch gemacht, also hat sie alles richtig gemacht. Das ist wohl nicht selbst gelobt. Na gut, nach Selbstkritik klingt es jedenfalls nicht. Aber fast vergessen, nur Trump ist schlecht und lobt sich auch noch selbst. Gruß D. Schmidt
Warum kommt eigentlich auch auf der Achse (oder in ähnlichen Blogs) kein Beitrag zu Trump um die Versicherung herum, dass dem Verfasser Trump peinlich ist Also wenn mir ein Politiker peinlich ist, dann die in kläglichem Deutsch Phrasen stammelnde Nicht mehr und Nochnicht-Kanzlerin oder der sein Unverständnis politischer Angelegenheiten vor sich her tragende Schulz. Merkel und Philosophie würde ich nicht im Traum miteinander in Zusammenhang bringen - nicht jede zum scheitern verurteilte Utopie ist gleich philosophisch. Und warum ist Trump nicht nur peinlich sondern auch gleich rüpelhaft, selbstverliebt und wahrheitsfern? Warum Frauen grabschend und twitterstammelnd. Warum kommt man nicht ohne diese abwertenden und auch nur halbwahren Bezeichnungen aus. Als selbstverliebt hätte ich spontan Obama genannt, Twitter lässt kaum langwierig konstuierte Sätze zu und Frauen ließen sich vielleicht nicht ungern von einem Milliardär begrabschen, da sich da ja auch gewisse Vorteile damit verbinden. Ich habe Trump in keinem seiner Auftritte, die ich im Internet verfolgen konnte, rüpelhaft erlebt. Und ausgerechnet Trump wahrheitsfern zu nennen, der manchmal auch polemisch und angriffslustig sein kann, dabei aber klar sagt, was er denkt, halte ich für abwegig. Ich habe das während dem Wahlkampf erschienene Buch gelesen, in dem Trump seine Ziele darlegt, weil mir die hiesige Medienmeinungs-Gleichschaltung suspekt war, ich habe die Inauguration verfolgt und jede große Rede gelesen, teilweise auch per Video verfolgt. Und ich muss sagen, dass mich die Reden berühren, denn neben dem Faktenreichtum, der Benennung von echten Problemen, die die Menschen bewegen, der klaren Ansage von Vorhaben und Zielen, der nüchternen Sprache des Geschäftsmannes ist die Stärke dieser Reden Trumps Empathie mit den Zuhörern und emotionale Fähigkeit der Begeisterung, die schöne Wertschätzung der westlichen Kultur und Zivilisation (insbesondere in der Rede in Polen) und die Ernsthaftigkeit, mit der sich Trump als Ausführender (eben Exekutive) im Dienst seines Staates sieht.
Angela Merkel wird m. E. zu positiv und Donald Trump zu negativ beschrieben. Angela Merkel ist keine christlichsozialdemokratische Konsenspolitikerin. Sie ist Merkel-Machtpolitikerin zu eigenen Gunsten, der ihr Arbeitgeber, der Souverän, gleichgültig ist. Donald Trump auf rüpelhaft und twitterstammelnd zu reduzieren, wird ihm auch nicht gerecht. Getwittert auf Deubel komm raus hat auch Mr. Obama. Trump ist für America first. Merkel ist für Merkel first forever. Trump ist mir lieber.
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