Der Werdegang, ihre wissenschaftlichen Aktivitäten an der Humbold Universität und die Umstände der Berufung von Susanne Baer ans BVerfG sind Themen, die es wert sind, genauer unter die Lupe genommen zu werden. Früher wäre das ein Fall für Spiegel oder Stern gewesen. Das gebührenfinanzierte Recherche-Team scheint auch kein Interesse an dem Fall zu haben. Früher…ja früher war alles besser. Stimmt nicht pauschal, aber in Bezug auf die 3. und 4. Gewalt auf jeden Fall.
Ich kann diese widerlichen opportunistischen Typen in ihren lächerlichen roten Roben nicht mehr sehen. Es bestätigt sich wieder einmal: Die Justiz ist die Hure der Politik.
“Richterin und Prozeßbevollmächtigte kennen sich gut” Wenn das so ist und das glaube ich, denn Sie als Anwalt kenne die Szene, dann müßte, nach meinem Verständnis, das Urteil wegen BEFANGENHEIT angefochten werden. “Eigene Ideologie gegen demokratische Mehrheiten durchsetzen” Mir ist mein Glaube für diesen Rechtsstaat VÖLLIG abhanden gekommen !! “Dass dabei die anderen Verfassungsrichter mitwirken, sich instrumentalisieren lassen und dem keinen Riegel vorschieben, sollte allerdings erschrecken. Strategische Prozeßführung braucht geeignete Richter (am besten solche, die man kennt), die mitmachen und das ideologische Ziel teilen. Es hat den Anschein, dass man sie beim Bundesverfassungsgericht finden kann.” Erschreckend und äußerst beunruhigend, wenn es so ist.
Die Umgehung des üblichen demokratischen Weges wurde von einigen Kommentatoren an anderer Stelle wiederholt als ein Putsch des Bundesverfassungsgerichtes gegen die demokratische Ordnung bezeichnet. Einer der Fragen bleibt: Wie konnte Frau Baer als ausgewiesene Protagonistin des Gender-Mülls überhaupt ins BVerfG gelangen? Seilschaften eben, man hilft sich, viele machen die Augen zu. Dieser Vorgang ist ein Skandal erster Güte - aber, das muß allen klar sein, erst der Anfang. Wir werden uns noch wundern.
Mal wieder Leute, die sich moralisch überlegen wähnen und deshalb meinen, sich guten Gewissens über Regeln hinwegsetzen zu dürfen.
Herzlichen Dank, Herr Neuhof, für diese wahrlich spektakuläre Aufklärung. Zwar ist mir als Normalmenschen noch immer nicht klar, was diese Genderideologinnen antreibt, dass sie aber durch die Hintertür demokratische Normen hintertreiben um ihre Ideologie salonfähig zu machen, ist m. E. ein Skandal. Dann springen ihnen auch noch die meisten Medien zur Seite und die Debatte wird wie so oft künstlich hoch gekocht. Ein gesellschaftlich relevantes Thema ist es nicht. Man sollte es der Wissenschaft sowie der Psychologie überlassen. Da die medialen Wellen hoch schlagen, werden die “Genderienen” wieder ganz oben paddeln. Vielleicht ist das ihre eigentlicher Absicht ? Und für unsereins wird es demnächst schwieriger, die richtige Toilette zu finden. Also bitte bloß nicht noch eine 4.Variante einrichten für die, die sich nicht entscheiden können !
Ich glaube gelesen zu haben, dass der/die/das Referenzbetroffene auch davon träumt, Option 3 auch in seinen/ihren/es-chen Reisepass eingetragen zu bekommen. Viel Spaß an der Passkontrolle bei der Einreise in ein nichtwestlichzivilisatorisches Land, soll mir aber egal sein. Erschreckend ist die Einfachheit, mit der eine mikroskopische Anzahl von Ideologen (IdeologInnen, … kennt einer die passende Bezeichnung für die Ideologieperson der 3. Option?) einen Beschluß des höchsten deutschen Gerichtes herbeiführen kann, der den Gesetzgeber zwingt, etwas Schräges zu tun und zwar völlig am Parlament vorbei. Ich bin fassungslos.
Der Komplex wird hier vom Autor sehr sachlich aber auch sehr zurückhaltend kommentiert. Wer wissen will, was das Ganze für unseren Rechtsstaat bedeutet, der mache sich bei Hadmut Danisch schlau.
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