Gut gebrüllt, Löwe Henryk. Wie immer. schliesse mich den Wünschen für ein langes und gesundes Leben an.
Sehr geehrter Herr Broder, bevor ich mir eine Meinung über eine Sache bilde schaue ich sie mir genau an. Eine Empfehlung diesbezüglich, sich die Rape-Kultur des IS in Raka genau anzuschauen dient also der Wahrheitsfindung und ist deshalb sehr zu begrüßen. Gewisse machtpolitisch orientierte Parteileute und Journalisten haben offensichtlich an der Wahrheit sehr wenig oder gar kein Interesse. Man weiß nicht, woran das liegt. Womöglich am Testosteron, das nach Wikipedia Kampf, Konkurrenz und Begattung auslöst. Bei manchen vielleicht etwas zu viel. Sollten keine Führungspositionen einnehmen. Liebe Grüße Eine Verehrerin Ihres klaren Verstandes und ihres Mutes
Lieber Herr Broder, wie immer, ist ein Vergnügen, Ihre wundervollen Schmankerln zu lesen. Bitte gehen Sie nie in Rente, sonst sind wir ganz allein und müssen nur noch dröges demagogisches Geschwafel lesen. Mein Mann liegt mir im Übrigen ständig in den Ohren, endlich mal mit ihm nach Israel zu reisen um endlich mal einen authentischen Eindruck von zu bekommen und mich meinen jüdischen Wurzeln zu stellen. Ich bin feige und traue mich nicht. Herzlichst Inra von Wangenheim
Sehr geehrter Herr Broder, Ein unverzeihlicher Fehler von Ihnen, ihre beiden Kolleginnen vom Tagesspiegel mit Vergewaltigungs- und Ermordungswünschen zu bedenken. Verzichten Sie auf Stellvertreterkriege und Mätzchen. Entschuldigen Sie sich. Mit freundlichen Grüßen Heribert Süttmann PS: Sollten Sie sich entschuldigen, biete ich Ihnen eine Wette an, darüber, wie viele der Strafanzeigen wegen eines auf der Kölner Domplatte in der Neujahrsnacht verübten Straftat zu einer Bestrafung führen werden. Ich wette darauf, nicht mehr als zehn Prozent. Sie müssten dagegen halten, wenn die Wette zustande kommen soll. Wetteinsatz: Ein Sechserpack israelisches Bier, wahlweise sechs Flaschen koscheren Israelischen Weines.
Sehr geehrter Herr Broder, seien Sie versichert, dass es viele Leser gibt, die ebenso wie Sie vornehmlich über den unsäglich gemeinen Satz “Dabei ist diese Rape Culture, die offenbar die Kölner Silvesternacht geprägt hat, auch Teil der deutschen Kultur” empört waren. Die beiden Frauen unterstellen damit, Vergewaltigung sei hierzulande ein alltägliches und allgemein akzeptiertes Verbrechen. In der Tat kann man derart unsachlich argumentierenden, verlogenen Menschen nur empfehlen, ihre Bildung während einer Reise in den Orient zu vervollkommnen. Alle bisher erschienene Kritik an Ihrem Vorschlag zeigt nur, dass die Autoren den Beitrag im Tagesspiegel nicht vollständig gelesen haben und lediglich seinen ersten Teil überflogen. Aber was rede ich da - man kann nur froh sein, wenn Sie weiterhin ohne Verdruss tätig sind und nicht reagieren wie der sächsische König, als die von Selbstgerechtigkeit erfüllten Revolutionäre ihm verkündeten, seine Zeit sei abgelaufen: “Macht doch euern Scheiß alleene!”
Herr Broder, als Israelfreund und Nicht-Gutmensch sind Sie halt prädestiniert für eine Medienkampagne gegen Sie. Man missversteht Sie, weil man Sie missverstehen will. Fassen Sie das als Ehre auf und machen Sie weiter so!
Sehr geehrter Herr Broder, Sie sind ein Meister darin, Ihren Gegnern den Spiegel vorzuhalten, indem sie ihre Logik getreu übertragen. Ich denke es ist die sauberste, effektivste Form von Aufklärungsversuch. “Versuch”, weil auch die beste Aufklärung bei manchen abperlt. Daß Sie einen Schreiber von der Süddeutschen so in Rage versetzt haben, daß dieser nochmals bestätigt, auf welchem Auge er blind und auf welchem er verzerrt wahrnimmt, ist sehr genugtuend für mich. Vielen vielen Dank dafür
Noch eine schlechte Recherche von Herrn Schmitz: Er schreibt an Herrn Peters…. Von Stefan Aust als Chefredakteur der “Welt” hat er wohl noch nichts gehört…
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