Leeza schreibt über Hamastan und eine Konferenz von Kirchenleuten:
“Neben der Hamas, möchten sich auch die Kirchen verstärkt an der Arbeit zu solch einem Frieden beteiligen. Zu diesem Zweck trafen sich vom 18. bis 20. Juni 130 Kirchenvertreter aus der ganzen Welt unter dem Motto ‘Kirchen gemeinsam für Frieden und Gerechtigkeit im Nahen Osten’ in der jordanischen Hauptstadt Amman, um das ‘Ökumenisches Forum für Palästina und Israel’ ins Leben zu rufen.
Und damit auch jeder weiß, dass es die Kirchenvertreter mit dem Frieden und der Gerechtigkeit im Nahen Osten wirklich ernst meinen, beschlossen sie gleich einen Boykott israelischer Waren.
Persönlich sei er sehr berührt, dass die palästinensischen Christinnen und Christen auf der Konferenz nicht anitsemitisch eingestellt seien und auch von muslimischen ‘Schwestern und Brüdern’ reden., berichtet der Ökumene-Chef der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR), Oberkirchenrat Wilfried Neusel, der an der Konferenz teilnahm.
Allerdings, so Neusel weiter, sei zu beklagen, dass zur Konferenz “keine israelischen Friedensaktivistinnen und -aktivisten eingeladen wurden”:
‘Ich hätte mir gewünscht, sie in diesen Prozess einzubeziehen. Vielleicht ist es unsere besondere Aufgabe, diese offensichtliche Einseitigkeit, die auch die Ängste der Israelis weitgehend außer Acht lässt, noch mal zu korrigieren.’, lässt er uns wissen.”
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