Vera Lengsfeld / 01.01.2015 / 17:15 / 21 / Seite ausdrucken

Der fatale Fehler der Kanzlerin

Das Jahr 2014, so begann Angela Merkel ihre Neujahrsansprache, sei anders verlaufen, „als wir es uns Sylvester 2013 vorstellen konnten“. Das ist wohl wahr, sie selbst erbringt auch gleich den Beweis, indem ihre Festrede von einer Art war, die man sich vor 2014 noch nicht vorstellen konnte. Sie markiert den Höhepunkt der 2014 von Politik und Medien geübten Beschimpfung des Souveräns.

Die Ausfälligkeiten, die sich Politiker aller Altparteien im vierten Quartal geleistet haben, übertreffen alles bisher Dagewesene. Jedenfalls ist mir kein Beispiel eines demokratischen Gemeinwesens bekannt, in dem sich Politiker und Journalisten so offen verächtlich gegenüber dem Volk geäußert und ihm verfassungsmäßige Grundrechte aberkannt haben. Die Verbalinjurien von „Rattenfänger“ bis „Schande“ sind noch zu gut in Erinnerung, als dass man sie wiederholen müsste.

Sie richteten sich gegen Menschen, die sich friedlich und mehrheitlich schweigend versammelten, um auf ihre Probleme aufmerksam zu machen. Nun mag man diese Probleme als nichtexistent betrachten, die Meinung der Demonstranten absurd finden- aber das gibt keinem Demokraten das Recht, diese Meinungsäußerung zu verbieten und zu diffamieren. Wer das dennoch tut, handelt wider unsere Verfassung und damit das Grundprinzip unseres Rechtsstaates.

Das Jahr 2014 war somit das Jahr, in dem sich Politiker und Medien nicht um die verfassungsmäßigen Rechte der Bürger scherten. Die Kanzlerin hat sich mit ihrer Neujahrsansprache nicht nur an die Spitze dieser Bewegung gesetzt, sie hat den Ton verschärft. Drei große Probleme benannte sie: Putin, den IS- Terror und die von ihr als „Montagsdemonstranten“ umschriebene Pegida. Schon die Reihenfolge ist ein Affront.

Die islamistische Terrormiliz mit ihren Enthauptungen, Vergewaltigungen und anderen Gräueltaten auf eine Stufe mit friedlichen Demonstranten zu stellen, geht so tief unter die Gürtellinie, dass die Kanzlerin ihre Redenschreiber augenblicklich feuern und sich entschuldigen sollte. Sie wird das nicht tun, weil sie ebenso wenig wie die Politbürokraten vor 25 Jahren zu erkennen scheint, welch gewaltiger Korrekturbedarf in der Politik besteht. Die Demonstranten sagen, dass die Aufnahme von politisch Verfolgten eine Menschenpflicht ist. Wo ist da der Hass? Sie fordern, dass die gegenwärtige chaotische Einwanderung in geordnete Bahnen gelenkt wird, nach kanadischem oder schweizerischem Vorbild? Was ist daran falsch?

Fatal war ja wohl, dass die Politik, speziell die Union, jahrzehntelang geleugnet hat, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist und erklärt hat, deshalb gäbe es für ein Einwanderungsgesetz keinen Bedarf.Nun lesen wir tagtäglich in der Zeitung, dass Einwanderung ein Gewinn für unsere Gesellschaft sei, dass wir Einwanderung brauchten. Aber den Menschen, die zu uns kommen, wird nach wie vor zugemutet, sich durch die engen Vorgaben des Asylverfahrens zu quälen. Am Ende werden weniger als ein Drittel tatsächlich anerkannt. Ein Einwanderungsgesetz, das diese unwürdigen Zustände beenden würde, gibt es immer noch nicht. Mehr noch: eine grüne Bundestagsabgeordnete, die kürzlich in einer Talkshow lautstark ein Einwanderungsgesetz von ihrem CSU- Kontrahenten forderte, gestand nach der Sendung im kleinen Kreis, dass sie eigentlich kein Einwanderungsgesetz wolle, denn das würde den „Zulauf“ beschränken.

Neben der chaotischen Flüchtlingspolitik lehnen die Demonstranten die schleichende Islamisierung unserer Gesellschaft ab. Ein Problem übrigens, auf das die Leitmedien unseres Landes noch vor fünf Jahren, zum Teil auf ihren Titelseiten, hingewiesen haben. Heute ist die Islamisierung so weit fortgeschritten, dass von ihr in den Medien nur noch als „angebliche“ die Rede ist und alle, die in ihr immer noch ein Problem sehen, aufs Schlimmste diffamiert werden.

Dass sich Politik und Medien in einer Parallelgesellschaft bewegen, die mit der Realität kaum noch etwas zu tun hat, ist im Jahr 25 nach dem Mauerfall erschreckend deutlich geworden. Die Demonstranten in der DDR, die keineswegs, wie die Kanzlerin meint, nur am Montag unterwegs waren, sondern in den Hochzeiten der Friedlichen Revolution in Dresden jeden Tag, haben damals gegen eine Politik protestiert, die ebenso realitätsfern war, wie die heutige und gegen eine Presse, die sich nicht der Wahrheit, sondern den Herrschenden verpflichtet fühlte.

So brachte auf dem Höhepunkt der Fluchtbewegung aus der DDR das Neue Deutschland einen Bericht über einen Mitropakellner, der angeblich von BND- Agenten mit K.-no.- Tropfen betäubt und gegen seinen Willen in den Westen verschleppt worden sein sollte. Damit sollte bewiesen werden, das nur gekaufte, bzw. ihres freien Willens beraubte Subjekte die DDR verlassen wollten.

Später hat sich das ND für diese Darstellung entschuldigt und gelobt, in Zukunft nur noch wahrheitsgetreu zu berichten. 2014 brannten nach dem ersten großen Pegida- Protest in Vorra drei Gebäude, die als Flüchtlingsunterkünfte hergerichtet wurden. Man fand Hakenkreuzschmierereien. Sofort wurden die Brände zu einer Folge von Pegida erklärt. Eine 20igköpfige Sonderkommission wurde gegründet, um die Täter zu ermitteln.

Ich wage an dieser Stelle die Prognose, dass diese Sonderkommission ebenso wenig „rechte“ Täter finden wird, wie seinerzeit die 50igköpfige SoKo des längst vergessenen Polizeichefs einer westdeutschen Provinzstadt, der in sein eigenes Brotmesser fiel und anschließend behauptete, Opfer eines rechtsradikalen Angriffs geworden zu sein.

Dass die Menschen einer solchen Tendenzberichterstattung , die sich auf Meinungsmache kapriziert, statt sich mit Nachrichtenübermittlung zu beschäftigen, wie es ihre Aufgabe wäre, tiefes Misstrauen entgegenbringen, kann nur jemanden wundern, der den Bezug zur Realität verloren hat. Das Jahr 2014 war auch das Jahr, in dem die Medien anfingen, sich selbst zu interviewen, um die gewünschten, von den Demonstranten aber nicht gelieferten, „O- Töne“ zu erhalten. Glaubwürdigkeit erlangt man so nicht zurück!

Last not least: 2014 war das Jahr, in dem erstmals ein CDU- Ministerpräsident an der Spitze einer von Linksradikalen mitinszenierten Gegendemonstration marschierte. Damit ist die Antifa offiziell zu dem geworden, als was sie sich inoffiziell längst gerierte: eine steuergeldfinanzierte Schlägertruppe von Politik und Medien.

Sogar die Morgenpost aus dem Hause Springer druckt inzwischen Verlautbarungen linksextremistischer Gruppierungen, in diesem Fall der Schänder der Kreuze für die Mauertoten in Berlin, ungeprüft ab. Axel Springer würde sich im Grabe umdrehen, wenn er davon erführe!

Wie wenig die Parallelgesellschaft von Politik und Medien noch mit der Wirklichkeit zu tun haben, wurde schlaglichtartig klar, als Altkanzler Schröder gegen Pegida zu einem zweiten „Aufstand der Anständigen“ aufrief. Im Jahr 2000 hatte Schröder nach einem Brandanschlag auf die Düsseldorfer Synagoge zu einer Demonstration „gegen rechts“ aufgerufen und seine Regierung an die Spitze gestellt. Später kam heraus, dass der Anschlag von Muslimen verübt worden war, was Schröder anscheinend nie zur Kenntnis genommen hat. Alle Mainstream- Medien, die über den Schröder- Aufruf berichteten, verloren kein Wort über diesen Faux- Pas.

Es hätte die Kanzlerin stutzig machen sollen, dass trotz des intensiven Trommelfeuers auf allen Ebenen die Montagsdemonstranten von Woche zu Woche mehr wurden.  Selbst die Gegendemonstration eines „breiten Bürgerbündnisses“ brachte weniger Menschen auf die Straße. Als eine Woche darauf dieses Bürgerbündnis nicht wieder aufrief, kamen nur die 3000 Gegendemonstranten, die das linksradikale „Dresden nazifrei“ bei seinen Aktionen üblicherweise mobilisiert. Inzwischen sagen Umfragen, dass mindestens 30% der Deutschen das Anliegen von Pegida berechtigt finden. Die Kanzlerin hat also mit ihrer Neujahrsansprache diese 30% vor den Kopf gestoßen.

Wir dürfen gespannt sein, wie 2015 die Reaktion darauf sein wird.

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Jochen Imi / 02.01.2015

Ein Super Beitrag, Frau Lengsfeld.                                                Dieser entspricht genau dem,meiner Gedankenrichtung,dieser BRD.Danke dafür!

Juergen F. Matthes / 02.01.2015

Liebe Frau Lengsfeld, nicht einmal 25 Jahre sind vorbei, alles vergessen. PEGIDA ist das Ergebnis einer verfehlten Politik. Vor allem in den neuen Bundesländern. Dort, wo die Erwartungen der Wiedervereinigung groß waren und enttäuscht wurden, reagieren die Bürger besonders sensibel. Vor 25 Jahren hatten sie mit Montagsdemonstrationen die sozialistischen Ausbeuter zum Teufel gejagt und die SED Diktatur beendet. Seitdem lehnt eine stille Mehrheit sozialistische Experimente in der Politik ab. Zu stark ist die Erinnerung an den Unrechtsstaat DDR. Nun erleben dieselben Bürger, daß die SED Nachfolger wieder an die Macht gehievt werden. Das Paktieren mit SED –Nachfolgern wird als besonders schamlos empfunden. Weil die Bürger so dreist „hinter die Fichte geführt“ wurden, war es nur eine Frage der Zeit, daß sie wieder auf die Straße gehen. Zeitgleich mit der Entscheidung für eine Regierung der SED-Nachfolger in Thüringen kam PEGIDA auf. Es ist kein Zufall, wenn die Enttäuschten wie einst mit Montagsdemonstrationen und denselben Plakaten und Parolen gegen die politische Klasse und die gleich geschalteten Medien protestieren. Bei den letzten Landtagswahlen wurde die politische Klasse für die enttäuschende Politik nach der Wiedervereinigung abgestraft. Im Freistaat Sachsen haben 51,5 % aller Wahlberechtigten ein Signal gesetzt und überhaupt nicht gewählt. Anstatt die verfehlte Politik zu ändern, wird im Schulterschluß mit den SED Nachfolgern die Massenbewegung PEGIDA verteufelt. Als Taktgeber treten Die Linken auf, die in alter kommunistischer Tradition für den freien Willen freier Bürger nur Verachtung übrig haben. Solange das CDU und SPD als Steigbügelhalter nicht beunruhigt, tut die AfD als parlamentarische Alternative gut daran, PEGIDA zu beobachten. Daß dort auch Rechte mitlaufen, ist unbedeutend. Es ist auch logisch, denn die Linken sitzen ja mit in Regierung und Parlamenten und partizipieren von diesem parteipolitischen System.

Dhimitry Shukov / 02.01.2015

Willkommen in der Demokratie, Frau Lengsfeld! Es wurde keineswegs “der Souverän” beschimpft, sondern höchstens ein Teil desselben. In einer Demokratie mit Meinungsfreiheit gehört es nunmal dazu, Unsinn auch als Unsinn benennen zu dürfen. Egal von wem er geäußert wird. Forderungen, Demonstrationen dürfen niemals kritisiert werden, verstoßen gegen die Meinungsfreiheit!

Helge-Rainer Decke / 02.01.2015

Sehr geehrte Frau Lengsfeld, Sie unterstellen Frau Merkel “fatale Fehler” wegen ihrer klaren Wortwahl gegenüber einer diffus zusammengesetzten “Bewegung”. Was Sie gleichwohl Frau Merkel entgegenhalten, entzieht sich aus meiner Perspektive der konstruktiven, sachlichen Diskussion. In Anspielung auf das           “Abendland”, -das es in “Reinkultur” nie gab-, und das bedroht sein soll, so lassen Sie mich an Sie, sehr geehrte Frau Lengsfeld, die Fragen richten, wann waren Sie zuletzt in Oper, Konzert, Theater? Wissen Sie was ein Architrav, ein Tympanon, ein Triglyphen Fries, was dorische Säulen charakterisiert, wenn Sie durch das Brandenburger Tor wandeln? All d i e Menschen, die um unsere “abendländische”, sorry, welch ein Nonsens, Kultur bangen, die aber kennen gewiss Form und Inhalt im Zeitgeist bei der Betrachtung eines Bildes von Kandinsky. Sie lauschen Barenboims israelisch palästinensischem Jugendorchester, wird es in arte oder dreisat übertragen; haben den Faust nicht nur gelesen sondern begriffen, können Schillers “Das ideal und das Leben” interpretieren und sind deshalb besorgt um ihr kulturelles Erbe, das der Islam bedrohe. Abstrus. Vieleicht besuchen diese Menschen einmal Cordoba, Sevilla, die Alhambra. Kurz und bündig; Wer auch immer mit uns lebt, hat Gesetze zu befolgen, also wir a l l e. Der Glaube ist Glaubenssache. Was Pegida betrifft, so ist Misstrauen das Gebot. Ich wünsche “glückliche Tage” 2015 nicht nur “in Clichy”. Ich empfehle Prousts a la recherche du temps perdu. Und was den Islam betrifft bedenken Sie, “in jedem Anfang liegt ein Zauber inne”.(Hesse)-:)

Dr. Christoph Heger / 01.01.2015

Ja, es war Beschimpfung des Souveräns, des deutschen Volks. Aber sehen wir nicht seit Jahrzehnten den mit allen möglichen - und möglichst moralisierenden - Begründungen ablaufenden Versuch, diesen Souverän zu ersetzen durch eine Gesellschaft von antagonistischen Multi-Minoritäten? Also fortgesetzten Hochverrat?

Thomas Giese / 01.01.2015

Danke, Frau Lengsfeld, für solche klaren und mutigen Worte. Es gibt eben Leute, die sich Bürgerrechtler nennen, und Leute, die Bürgerrechtler sind. Sie sind Letzteres, während die, die sich so nennen, wieder Teile eines “Systems” geworden sind, das heute so wenig anständig ist wie die DDR es war. Die Mauer ist heute nur eine unsichtbare; aber das heißt nicht, daß sie nicht da sei und ein Überwinden derselben ungefährlich wäre. Es ist eine gefährliche Zeit, und ich hätte 1989 nie für möglich gehalten, daß in einem angeblich “freien Lande”, zu dem wir aus der DDR meinten aufgebrochen zu sein, jemals solche Sätze gesagt werden müßten. Gott behüte Sie und uns alle.

Axel Wahlder / 01.01.2015

Nicht die “Islamisierung” ist das Problem, bei uns gibt es eh wenige gewaltsamen Bekehrungen, sondern das Einhalten des gültigen Rechtes. Unglück eines Daniel Siefert bestand nicht nur darin, dass Onur ein Moslem war, sondern vielmehr, dass eine bundesrepublikanische RichterIn (Geschlecht egal) den Onur wegen vorher begangener Straftat nicht verhaften ließ und dadurch die Möglichkeit des Totschlages erst ermöglichte.

Robert Machnik / 01.01.2015

Danke Frau Lengsfeld, aber sagen Sie das alles zum Beispiel Herrn Miersch, der gerade Ihren Kollegen Rietzschel beschimpft hat, welcher dieselbe Meinung wie Sie zu vertreten die Frechheit besaß! Miersch, den ich ansonsten immer für seine Ökokritik bewundert habe, scheut sich nicht, Rietzschel seine Zonenherkunft aufs Brot zu schmieren. Solche Leute sind im Wohlstandsparadies aufgewachsen und haben niemals auf der Straße für ihre Überzeugungen einstehen müssen. Bin sehr enttäuscht von ihm. Ihnen alles Gute!

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Vera Lengsfeld / 11.03.2024 / 16:00 / 20

Wie rettet man eine Demokratie?

Warum lässt die schweigende Mehrheit zu, dass unter dem Schlachtruf, die Demokratie und das Grundgesetz zu verteidigen, beides ausgehöhlt wird? Was man ganz einfach tun…/ mehr

Vera Lengsfeld / 06.02.2024 / 12:00 / 38

Wie man Desinformation umstrickt – und noch schlimmer macht

Wenn man gewisse „Qualitätsmedien" der Fehlberichterstattung und Manipulation überführt, werden die inkriminierten Texte oft heimlich, still und leise umgeschrieben. Hier ein aktuelles Beispiel.  Auf diesem Blog…/ mehr

Vera Lengsfeld / 04.02.2024 / 15:00 / 20

Die Propaganda-Matrix

Die öffentlich-rechtlichen Medien und die etablierten Medien leiden unter Zuschauer- und Leserschwund, besitzen aber immer noch die Definitionsmacht. Das erleben wir gerade wieder mit einer Propaganda-Welle. …/ mehr

Vera Lengsfeld / 02.02.2024 / 06:05 / 125

Wie man eine Desinformation strickt

Am 30. Januar erschien bei „praxistipps.focus.de“ ein Stück mit dem Titel: „Werteunion Mitglied werden: Was bedeutet das?“ Hier geht es darum: Was davon kann man davon…/ mehr

Vera Lengsfeld / 06.01.2024 / 06:25 / 73

Tod eines Bundesanwalts

Als ich noch in der DDR eingemauert war, hielt ich die Bundesrepublik für einen Rechtsstaat und bewunderte ihren entschlossenen Umgang mit den RAF-Terroristen. Bis herauskam,…/ mehr

Vera Lengsfeld / 29.12.2023 / 13:00 / 17

FDP #AmpelAus – Abstimmung läuft noch drei Tage

Die momentane FDP-Führung hatte offenbar die grandiose Idee, die Mitgliederbefragung unter dem Radar über die Feiertage versanden zu lassen. Das Online-Votum in der FDP-Mitgliedschaft läuft…/ mehr

Vera Lengsfeld / 28.12.2023 / 10:00 / 124

Wolfgang Schäuble – Tod einer tragischen Figur

Wolfgang Schäuble, die große tragische Figur der deutschen Nachkriegspolitik und gleichzeitig ein Symbol für das Scheitern der Parteipolitik, wie sie sich in Deutschland entwickelt hat…/ mehr

Vera Lengsfeld / 19.12.2023 / 08:32 / 122

Mist als Abschiedsgeruch für die Ampel

Wahrscheinlich wird es die Ampel nicht auf eine Totalkonfrontation mit den Bauern ankommen lassen, sondern durch Teilrücknahme versuchen, die Proteste zu beenden, denn in Berlin…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com