Hinter dem Kellergesang „wir haben keine Angst“ steckt dialektisch gesehen eine Schweineangst. Wir sind bereits gelähmt wie das sprichwörtliche Kaninchen vor der Schlange. Das erdrückende Gefühl darf nicht benannt werden; diese Prämisse erstickt jede offene Diskussion über die Ursachen und jede wirksame Abhilfe. Statt dessen ermüden wir uns auf den bedeutungslosen Schlachtfeldern der Alt-68er: Antiimperialismus und Antifaschismus.
Frau Stephan, Sie schreiben mir vom Herzen. Man sollte eine Kriegserklärung als das benennen, was es auch ist, was der Gröfaz vom Bosporus am 22.03.17 von sich ließ... doch der Krieg tobt schon länger. Google und Islam und “kämpft gegen sie” und - an ihren Taten sollt ihr sie messen - der Blick auf die Straßen. Blond, naiv, gutmütig - so war meine Jugend. Langhaarig, friedlich…. vom Lande. Und dann erste Einzelfall-Bereicherungen mit unseren islamischen Goldstücken. Das war schon in den 90ern! Freunde wurden von islamisch-stämmigen Drogendealern - bis in den Tod - bereichert. Immer in Rudeln, immer gegen wenige… ich bin mir sicher, die einzige Sprache dieser Goldschätze besteht aus Wörtern wie Hass, Stärke, Verachtung…früher war ich vom Schlag: “wenn mir einer blöd kommt, ich kämpfe wie ein Tier, einen werde ich mitnehmen” - das hat mich sicherlich - nicht vor unangenehmen Begegnungen - doch vor körperlichen Verletzungen beschützt. Aber heute, älter und schwächer? Schützen mich Tränengas und Gebete. Wo sind die Lichterketten der “Kein Blut für Öl Heuchler” aus den 90ern? Ich will mein altes spießiges Deutschland zurück, wo ich für mein Aussehen (lange Haare, Lederkutte) und nicht für meine Herkunft diskrimiert (Deutscher Christ, “weniger Wert als ein Schwein”) wurde, ich will mein Land wieder, wo Tiere nicht beim lebendigen Leib sadistisch für Lebensmittel geschlachtet wurden - gequält. Ich will mein Land wieder, wo solche Sadisten keinen Platz hatten. Ich will mein friedliches Land wieder, als Grüne und SPD noch Lichterketten gegen Krieg durchführten - und nicht Kriege durchführten, so wie heute, wo Juden wieder bedroht werden und eben jene am lautesten Nazi-Schreier am stillsten zum herauf ziehenden Holocaust schweigen.
Genau das ist es was der stillscheigende Grossteil der deutschen Bevölkerung will. Man kann nur hoffen, dass dies die Menschen am Wahltag in Erinnerung haben
Hallo Frau Stephan, Es gab und gibt so viel liebenswertes in Deutschland. Auch ich würde gerne vieles erhalten sehen. Aber die Aktivisten an der Macht wollen zerstören, ohne Sinn und Verstand. Der Import agressive muslimischer Männer ist Ihnen das Werkzeug. Sie benehmen sich wie Goethe Zauberlehrling. Wenn unsere Innovationskraft erst auf arabisches Niveau gebracht und die Sozialsysteme zusammengebrochen sind, beginnen Verteilungskämpfe in denen wir hoffnungslos unterliegen. Aber die Wahl im Herbst wird zeigen, daß die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung dies nicht sehen will.
Diesen Wunsche teile ich voll und ganz. Ich hoffe, nein, ich arbeite auch daran, dass viele meiner Mitbürger endlich ihre Augen aufmachen.
Danke Frau Stephan, für diesen wirklich guten und treffenden Artikel. Insbesondere den letzten Absatz kann ich Satz für Satz, Wort für Wort unterschreiben. Das Nachkriegs-Deutschland, auf das ich einmal sehr stolz war, gibt es leider nicht mehr. Die Giganten, die Deutschland und auch Europa nach dem Krieg wieder aufgebaut haben, gibt es nicht mehr. Die Zwerge, die ihnen nachfolgten haben beides zerstört. Merkel ist dabei, dieses Zerstörungswerk fortzusetzen - mit einer kleinen Wahlkampfunterbrechung, während der sie zum Schein AfD-Forderungen übernimmt.
Vor einigen Jahren war ich längere Zeit in Süd Afrika. Dort ist Kriminalität ein riesiges Problem. Deshalb gibt es dort viele ungeschriebene Regeln, wie man sich verhält, was man wann und wie tut oder lässt. Man ist ständig in Habtachtstellung, angespannt im öffentlichen Raum. Wir sind auf dem selben Weg. Deutschland beginnt den Kampf um den öffentlichen Raum zu verlieren. Auch wenn die Medien es kleinschreiben und reden. Henryk Broder hat mal geschrieben, die deutsche Realität findet nur noch in den Regionalzeitungen statt. Und Thomas Fischer, Vorsitzender Richter im 2. Strafsenat am Bundesgerichtshof hat im Interview auf Phönix zum Thema Intensivtäter sinngemäß gesagt: Was sollen wir denn machen, wir können die doch nicht alle einsperren, das sind doch selbst Opfer.
Sehr geehrte Frau Stephan, genau das habe ich mich auch gefragt: Da wird Europa der (Religions-)Krieg erklärt, und niemand kümmert sich drum. Bei Frau von der Leyen müssten doch die Alarmglocken schrillen. Ich bin fest davon überzeugt, dass der türkische Minister wahrhaft und ehrlich gesprochen hat und man das ernst nehmen muss. Ähnlich geht es mir mit dem deutschen Salafisten-Prediger Pierre Vogel. In einem älteren Video bestätigt er lachend, dass der politische Islam schon lange in Deutschland Einzug gehalten hat. Also ziehe ich folgenden Schluss: Wenn mir die Kanzlerin und die Regierung die Wahrheit vorenthalten, dann muss ich sie bei den Personen suchen, die ich eigentlich nicht so sehr mag, die aber klipp und klar sagen, was Sache ist. Ich glaube dem türkischen Minister und Pierre Vogel. Leider.
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