Markus Vahlefeld / 08.09.2016 / 06:15 / Foto: MICHAEL PEAD / 16 / Seite ausdrucken

Der Concorde-Effekt - Schluss ist erst, wenn es gekracht hat

Im Deutschen gibt es dieses kleine Sprichwort, das besagt, dass aller Anfang schwer sei. Nun wissen die meisten Menschen, dass dieses Sprichwort nur die halbe Wahrheit beschreibt. Mark Twain entlarvte die andere Hälfte der Wahrheit, als er meinte, dass mit dem Nicht-Rauchen anzufangen, kinderleicht sei: „Das habe ich schon hundertmal geschafft“.

Vor allem in der westlichen Zivilisation, in der es um Überwindung und Sublimation geht, ist nicht der Anfang das Schwere, sondern das Weitermachen. In ihm liegen viele ethische Implikationen begründet, die nicht zuletzt auch eine moralische Verurteilung des Selbstmords beinhalten. Geboren zu werden, ist leicht, jeden Tag aufs Neue sich fürs Leben zu entscheiden und trotz aller Absurditäten weiterzumachen - das ist das Schwere.

Sisyphos, der bekanntlich dazu verdammt war, einen Felsblock jeden Tag aufs Neue einen Berg hinaufzuschleppen, tat dies in dem Bewusstsein, dass eben dieser Fels ihm kurz vor Erreichen des Ziels entgleiten und den Abhang wieder hinunterrollen würde. Jeden Tag aufs Neue. Dass man sich, nach Albert Camus, Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen muss, ist neben vielem anderen auch die Rechtfertigung unserer Arbeitsethik, ohne die Kapitalismus nicht funktionieren würde.

Die stirbt zuletzt - trotz aller gegenteiligen Erfahrung

Im Umkehrschluss bedeutet der Mythos von Sisyphos, dass Aufhören keine Alternative ist. Aufhören wäre Aufgeben, wäre das Eingeständnis des Scheiterns, die Kapitulation. Das klingt natürlich jetzt alles sehr existentiell und bombastisch, aber jeder kennt diesen psychologischen Effekt aus seinem eigenen, kleinen Leben.

Man liest ein Buch und stellt nach 100 Seiten fest, dass es einfach grottenschlecht ist. Und kann es trotzdem nicht zur Seite legen. Man hat schon soviel Zeit und Muße investiert, dass man sich diese Verschwendung nicht eingestehen mag. Und die Hoffnung, dass sich das Buch noch zum Vergnüglichen wenden möge, stirbt zuletzt - trotz aller gegenteiligen Erfahrung. Auch funktionieren viele Paarbeziehungen nach genau diesem Motto: nun sind wir schon so lange zusammen, da kann man sich doch nicht einfach trennen. Der Held erweist sich erst als Held im Durchhalten. In der Wirtschaftspsychologie spricht man von der „sunk-cost-fallacy“, also der Täuschung, dass man bereits so viel Geld in ein Projekt investiert hat, dass es doch gar nicht sein könne, daraus nicht doch noch einen positiven Effekt herauszuziehen. Und es wird weiter fleißig Geld hineingesteckt.

Am Beispiel einer Werbekampagne lässt sich das anschaulich verdeutlichen: ein Unternehmen investiert in die Entwicklung einer Kampagne und budgetiert eine Million Euro zur Schaltung der Anzeige in Zeitungen, Zeitschriften und im Fernsehen. Nachdem nun die erste Hälfte des Betrags geflossen ist, kommt die Monitoring-Abteilung des Unternehmens zu dem Schluss, dass die Kampagne keinen positiven Effekt erzielt. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Kampagne nun sofort gestoppt wird und die 500.000 Euro als Fehlinvestition verbucht werden? Und wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Vorstand sogar das Budget noch erhöht, weil nicht sein kann, was nicht sein darf? Manche Unternehmen sind daran schon zugrunde gegangen.

Nibelungentreue hatte einmal einen deutlich schlechteren Ruf als heute

In der Politik nennt man das Phänomen der „sunk-cost-fallacy“ auch den Concorde-Effekt, benannt nach jenem Überschall-Passagierflugzeug, das zuletzt nur noch zwischen London/Paris und New York eingesetzt wurde. Die Planung der „Königin der Lüfte“ begann bereits 1962 und wurde trotz Ölkrise 1973 und fehlender Lande- und Überfluggenehmigungen im Zuge der hohen Geräuschentwicklung nicht abgebrochen. Die Concorde ging 1976 in den von Beginn an unrentablen Betrieb und fand am 25. Juli 2000 ihr unrühmliches Ende, nachdem eine Maschine beim Start in Paris in Flammen aufgegangen war und 113 Menschen in den Tod gerissen hatte. Der ehemalige britische Finanzminister nannte die Concorde rückblickend „eine riesengroße Geldverschwendung“. Es war ein Prestigeobjekt der französischen und englischen Regierung und, wie so oft im staatlichen Sektor, ein Milliardengrab.

Es liegt nur wenig Forschungsmaterial zum Concorde-Effekt und der „fragwürdigen Persistenz“ (Ausdauer) vor. Warum halten Menschen auch dann noch an Zielen fest, wenn sie längst wissen, dass sie sie nie erreichen werden? Es ist eine Form der sturen Unvernunft, die sich aus Überheblichkeit, Machtgebaren, falschem Ehrgefühl und Angst vor Gesichtsverlust speist. Vor allem fehlen die objektiven Markierungen, ab welchem Punkt Ausdauer überhaupt als fragwürdig zu gelten hat.

Auf die aktuelle Lage übertragen: auch nach den krachend verlorenen Landtagswahlen bekräftigt die deutsche Bundeskanzlerin natürlich ihren Kurs in der Flüchtlingspolitik. Viele Menschen im Land halten diese Persistenz für höchst fragwürdig. Andere, zumeist die Wasserträger der Kanzlerin und die Medienvertreter, sehen in der Ausdauer ein Zeichen von Stärke. Nibelungentreue hatte einmal einen deutlich schlechteren Ruf als heute.

Nur funktionierende Institutionen können den Concord-Effekt besiegen

Nun kann man der Demokratie zugute halten, dass spätestens nach vier Jahren ein Spuk auch wieder vorbei ist. Frau Merkel mag das Symbol dieses Spuks sein, eine Verengung allein auf die Kanzlerin wäre jedoch naiv. Dass es seit einem Jahr in einer der größten und reichsten Demokratien der Erde keine tatkräftige Opposition mehr gibt, kann man als Zufall deuten und als Zeichen, dass die Kanzlerin das Richtige tut. Man kann es aber auch als deutsches Menetekel deuten, dass wir nur allzu gerne bereit sind, der guten Moral mehr zu vertrauen als dem demokratischen System der „checks and balances“.

Denn die einzige Garantie, dass der Concorde-Effekt sich nicht bis zum bitteren Ende durchzieht, liegt im Funktionieren der Institutionen, die geschaffen wurden, Amtsanmaßung und Machtmissbrauch zu kontrollieren und zu begrenzen. Bundespräsident, Bundestag, Bundesrat, Bundesverfassungsgericht, Landesregierungen - sie alle mögen in die Moralfalle der Kanzlerin getappt sein. Dass sie es weiterhin nicht schaffen, das Symbol einer restlos gescheiterten und gefährlichen Politik abzuwählen oder abzusetzen, lässt den Schluss zu, dass sich der Concorde-Effekt von der Kanzlerin auf alle demokratischen Institutionen übertragen hat. Inzwischen kann niemand mehr ernsthaft opponieren, ohne selbst das Gesicht zu verlieren.

Es gibt wenig gelungene Beispiele, dass der Concorde-Effekt freiwillig gestoppt wurde. Meist führt nur ein Unglück wie das am Flughafen Paris-Charles-de-Gaulle vom 25. Juli 2000 zu einer Änderung des Verhaltens. Welches Unglück könnte zu einer Verhaltensänderung unserer politischen Klasse führen? 21 Prozent für die AfD sind für die Kanzlerin und ihre Adepten offensichtlich noch nicht Unglück genug. So bleibt nur, weiter abzuwarten und am Himmel dem Vorbeiziehen der Flugzeuge zuzuschauen. Dass es wieder krachen wird, scheint die politische Klasse schon eingepreist zu haben.

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Wolfgang Kaufmann / 08.09.2016

Das Geld für die Concorde war ja nicht weg; es hat unzählige Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker in Lohn und Brot gebracht. Ähnlich ist es heute. Auf eine Million Schutzsuchende kommen mehrere Millionen Profitierende: vom Sozialpädagogen und Sprachlehrer über Richter und Anwalt bis hin zum Fluchthelfer und Bewährungshelfer. Dazu kommen die vielen Milliarden, welche sich die Besitzer der neuen Heimatunterkünfte von den Sozialkassen an Mieten überweisen lassen.

Richard Löwenherz / 08.09.2016

Ein Sprichwort besagt: Wenn sich eine Tür im Leben schließt, öffnet sich irgendwo eine neue. Doch wie es scheint, ist es nur wenigen bekannt. Und nur ganz wenige Menschen wissen, dass man Türen auch selbst schließen und öffnen kann. Spätestens mit Hesses “Stufen” sollte Mann/Frau das irgendwie verinnerlicht haben. Doch wie sieht die Realität aus. Menschen lernen, staatlich gelenkt oder von Eltern vorgelebt,  den größten Unfug (z.B. eine Glaubensrichtung) und leben mit diesem Unfug bis ans Ende ihrer Tage. Selbstkritische Reflexion? Fehlanzeige! “Und jedem Anfang wohnt ein neuer Zauber inne ...” klingt wie ein abgedroschenes Kindermärchen in dieser trübsinnigen Erfolgsgesellschaft.  “Gott ist tot!” Was für eine Blasphemie. Was für eine gewaltige Erkenntnis. These - Antithese - Synthese? Kennen und verstehen diese Menschen nicht. Merkel ist die Tochter eines Pfarrers. Nietzsche war der Sohn eines Pfarrers. Ihre Lebenswege und ihre geistige Entwicklung (aus sich selbst heraus) können unterschiedlicher nicht sein. Sollte es uns Traumtänzer in zweitausend Jahren immer noch geben, was ich bezweifle, wird man einen von beiden noch kennen, schätzen und lesen, die andere aber nur noch eine blasse Randnotiz sein, wenn überhaupt. Nicht jedem ist der innere Urknall zur Autonomie und Einsicht vergönnt. „Wenn jemand inkompetent ist, dann kann er nicht wissen, dass er inkompetent ist. […] Die Fähigkeiten, die man braucht, um eine richtige Lösung zu finden, [sind] genau jene Fähigkeiten, die man braucht, um eine Lösung als richtig zu erkennen.“ David Dunning    

Michael Tharandt / 08.09.2016

Zu viele Beispiele für u.a. den Concorde-Effekt, bis es nach langem Text auf den Punkt kommt. Alles richtig, was geschrieben wurde, nur ist man fast gewillt, nicht weiterzulesen, weil es zu viel Vorspiel gibt. In der Kürze liegt die Würze!, lieber Markus.

Bertram Scharpf / 08.09.2016

Concorde-Effekt ist eine schöne Bezeichnung. Ich nannte es bisher immer den Macbeth-Effekt: „Ich bin einmal so tief ins Blut gestiegen…“. Manchmal sage ich auch: Weitermarschieren, wenn alles in Scherben fällt.

Herwig Mankovsky / 08.09.2016

Merkel hat keine eigene Meinung, sie war und ist und ist eine vorauseilende Trendspürnase des linkslastigen Zeitgeistes, repräsentiert durch eine überwiegende Mehrheit subventionierter Journalisten und opportunistischer Promis aus Kunst und Wirtschaft. Bislang konnte sie auf deren Unterstützung und Förderung bauen. Das Wesen von Opportunisten aber ist nun einmal: Ändert sich die Windrichtung, werden die Hälse entsprechend gewendet. Die Frage ist bloß, ob dieser Wendevorgang so lange dauert, bis der vergessliche Wähler ihn nicht mehr als solchen erkennt, dann könnte es Merkel, leider, wiedereinmal geschafft haben.

Helmut Steinig / 08.09.2016

Den Weg in die Wirtschaftswissenschaften über den sperrigen Ausdruck “sunk-cost-fallacy”  zu gehen, halte ich für etwas beschwerlich. Ich konnte mir immer die gute alte Kaufmannsregel merken: “Dem schlechten Geld soll man kein gutes hinterherwerfen”. Nur- ob in der früheren DDR aufgewachsene, sozialisierte Personen einfachstes kaufmännisches Einmaleins verinnerlicht haben,, muß doch gelegentlich bezweifelt werden. Da geht man lieber pleite, wenn auf dem gloreichen “Wir schaffen das”-Weg vorangeschritten wird;  Richtungswechsel oder Umkehr sind hier nicht ein einkalkuliert. (..............................................halten weder Ochs noch Esel auf)  

Wolfgang Kruse / 08.09.2016

Vollkommen richtig beschrieben, Herr Vahlefeld! Nun mag mach versucht sein, zu fragen: gibt es tatsächlich keine Alternative als das Abwarten des nächsten Crash? Könnte man fragen, frei nach Machiavelli: sollte man sich an die Spitze einer Bewegung setzen, die man anders nicht kontrollieren sprich abwenden kann? Oder bedarf es eines fundamentalen “resets”? Wie auch immer: es scheint, dass sich das parlamentarische System der Bundesrepublik nach 70 Jahren erodiert hat.  Die Verfassung der Bundesrepublik hat sich in dieser langen Zeit sich nicht wesentlich geändert. Sie hat alle nachkriegsbedingten Geburtsfehler liebevoll konserviert, so zum Beispiel das Asylrecht oder das Recht der Kriegsdienstverweigerung, die als humane Gesten eines völlig diskreditierten Deutschland gedacht waren, bei denen aber 1948 niemand dachte, sie würden je eine Rolle spielen. Was ist nu aus dem Ruder gelaufen? In loser Reihenfolge und nicht abschließend sind das: Ausgeuferter Föderalismus, Parteienprivileg, Wahlrecht und Marginalisierung des Souveräns, Abschaffung der Gewaltenteilung, Privilegierung nicht demokratisch legitimierter Interessenverbände (Kirchen, NGO´s p.p.), Parteienmacht im staatlichen Rundfunk, Ämterpatronage (Oberste Gerichte, Kommunale Betriebe, Staatsbanken etc.), Parteienfinanzierung durch die Hintertür (z.B. Parteienstiftungen), usw. usw. Das und noch viel mehr sind die heiligen Kühe, an denen das System auf ewig festhalten wird. Es sei den… Es sei denn der ober angeführte Crash kommt ganz von woanders derzeit erwartet. Eine jederzeit mögliche Hyperinflation würde vollkommen ausreichen, den reset zu bewirken, um den das Land auf Dauer gesehen nicht herumkommen wird

Hans-Jürgen Behrend / 08.09.2016

Dem deutschen System der checks and balances fehlt ein ganz entscheidendes Element: In allen deutschen Verfassungen, beginnend mit 1848, war die Ministeranklage für Fälle des Verfassungs- und/oder Gesetzesbruchs durch die Mitglieder der jeweiligen Regierung vorgesehen mit dem Ziel, die etwa so fehlenden Kanzler/Minister rasch aus dem Amt entfernen zu können. Dieses Verfahren ist auch bekannt unter dem englischen Begriff des Impeachment.  Das Grundgesetz sieht seit 1949 nur noch in Artikel 61 die Präsidentenanklage vor, Regierungsmitglieder können folglich durch dieses Verfahren mangels Rechtsgrundlage in der Verfassung nicht mehr aus dem Amt beseitigt werden. Auch wenn die derzeit herrschenden Mehrheitsverhältnisse im Bundestag wohl nicht erwarten liessen, daß eine solche Impeachmentanklage beschlossen werden würde, hätte m.E.  allein die Drohung mit dieser Möglichkeit eine gewisse disziplinierende Wirkung auf Kanzlerin und Kabinett, wenigstens aber könnte öffentlich darüber im Parlament diskutiert werden. Stattdessen bleibt derzeit nur die Hoffnung, dass entfernter liegende Wahlen in 2017 etwas ändern könnten oder auch eben nicht.

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